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Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 1 im Durchschnitt
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Hinterreifen innen abgefahren
#1

Hallo,
habe beim Wechseln der Räder heute bemerkt, dass bei meinem Countryman auf der Hinterachse die Winterreifen auf den Innenseiten relativ stark abgefahren sind.eek! Die (härteren) Sommerreifen sehen ok aus. Auto war erst kürzlich bei der Inspektion und Hauptuntersuchung, alles in Ordnung.
Die Winterreifen dürften so knapp 20000km gelaufen sein.
Wenn man sich hinter das Auto stellt, fällt ein relativ starker Sturz auf.
Der Prüfer bei der Dekra meinte, das sei für BMW typisch.Head Scratch

Habt ihr auch an der Hinterachse innenseitig einen erhöhten Reifenverschleiss?
Gruß MrStringer
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#2

Der Sturz ist mir auch schon aufgefallen. Nach 8000 km ist mir an den WR aber nichts dergleichen ins Auge gesprungen. Waren aber nur 195er. Jetzt sind 225er drauf, bin mal gespannt, ob sich hier was zeigen wird.
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#3

Hallo,

bei mir war auch die Spur und der Sturz hinten falsch aber Rempler oder sonstige Offroad versuche habe ich nie gemacht.
Bei BMW habenses gerichtet (140 €Wink (42000km)

Nehme an war von Werk aus falsch eingestellt Motzen
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#4

Miniseb schrieb:Nehme an war von Werk aus falsch eingestellt Motzen

Ja das Teil wird ja auch Pi mal Daumen zusammengenagelt. Ich kann mir nicht vorstellen das jedes Fahrwerk vermessen und eingestellt wird.

Strahlung Pur III * Odenwald Tour III * Deutschlandtour 2006 * Strahlung Pur IV * Odenwaldtour IV * MINI Challenge HHR 2008 * Jagst Kocher Tour 2010 * MINI Alpe Adria Summit 2010 * Jagst Kocher Tour 2011 * MINI Vogel Pfalz Tour 2011 * Jagst Kocher Tour 2012 * MINI Weekend Wörgl 2016 * MINI meet's Motorworld BB 2016 * MINI Weekend Wörgl 2017 * MINI meet's Motorworld BB 2017 * MINI Weekend Wörgl 2018 * MINI Weekend Wörgl 2019 * MINI Weekend Wörgl 2022 * Crossing Alps 2023 * und diverse Chapter Ausfahrten

[Bild: 1478221_5.png]Mr. Bassett Senior auf Instagram

Wörgl Reloaded 2024
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#5

Moin moin,

ist zwar schon bissel älter, aber versuchs mal.
Bräuchte mal die Schlüsselgrösse für Sturzeinstellung R56 Hinterachse.
Also von der Verstell und Kontermutter. Vielleicht weiss da jemand auf die Schnelle bescheid?!

Schonmal Danke im voraus.

R58 JCW british racing green[Bild: sigpic30198.gif]
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#6

(16.03.2016, 23:56)Mr_53 schrieb:  
Miniseb schrieb:Nehme an war von Werk aus falsch eingestellt

Ja das Teil wird ja auch Pi mal Daumen zusammengenagelt. Ich kann mir nicht vorstellen das jedes Fahrwerk vermessen und eingestellt wird.

Damit liegst du falsch. Zumindest von anderen Herstellern weiß ich verbindlich, dass jedes einzelne Auto nach der Endmontage optisch vermessen (und auch eingestellt) wird. Das ist u.a. bei BMW, VW, Audi, Daimler und Porsche so, ich hab es selbst vor Ort gesehen. Ich wüsste auch nicht, wie man sonst halbwegs passable Vorspurwerte sicherstellen sollte. So genau kann man gar nicht fertigen. Und dann wird es bei Mini auch nicht anders laufen, denn sonst müssten sie ja in Oxford präziser fertigen als in München, Wolfsburg oder Zuffenhausen. Glaubst du das?

Dennoch kann ich natürlich nicht ausschließen, dass ein Auto mit nicht optimalen Werten an den Kunden ausgeliefert wird. Noch viel weniger ausschließen können wir allerdings, dass in zwei oder drei Jahren Betrieb auf Deutschland ruinierten Straßen das eine oder andere Schlagloch mitgenommen wurde, vielleicht auf der eine oder andere Bordstein. Mal ehrlich, was ist wohl wahrscheinlicher?

Und an den TE noch ein Rat: Zur ordnungsgemäßen Wartung gehört auch, dass man seine Reifen regelmäßig zwischen beiden Achsen tauscht, als Vielfahrer ggf. auch mal mitten in der Saison. Seltsam ist, dass diese Regel (genauso wie das regelmäßige Vermessen) überall auf der Welt Konsens ist, während (mal wieder nur) in D. irgendwelche gutmeinenden Deppen und Bedenkenträger von ADAC & Co. den Leuten Flausen in den Kopf setzen und davon faseln, die "besseren" Reifen würden nach hinten gehören. Das ist Quatsch, zumindest nicht praxistauglich für Fronttriebler und frontantriebsbetonte Allradler, denn so fährt man allein die vorderen Reifen runter, was dazu führt, dass sparsame Naturen dazu verleitet werden, nur zwei neue Reifen zu kaufen, was wiederum zur Folge hat, dass man unterschiedliche Reifen auf beiden Achsen hat. Nebenbei besitzt heute jedes Auto ESP/DSC, ein Übersteuern ist damit viel weniger wahrscheinlich als früher. ESP/DSC kann bei Fronttrieblern und frontantriebsbetonten Allradlern auch viel leichter ein Übersteuern verhindern als ein Untersteuern, denn bei Übersteuern finden die Regeleingriffe primär an der VA (und dort am kurvenäußeren Rad) statt, und das ist die stärker belastete Achse (oft über 60 % Gewicht statisch). Nur mal so: Bei Übersteuern würde ESP/DSC das kurveninnere Hinterrad abbremsen. Das bringt nahezu gar nichts, weil Fronttriebler dazu neigen, das hintere kurveninnere Beinchen zu heben. Selbst wenn es nicht in der Luft hängt, da ist kaum Radlast drauf. Mit ein Grund dafür, dass man mittlerweile zumindest bei sportlichen Fronttrieblern dazu übergeht, auch das kurveninnere Vorderrad einzubremsen, das nennt sich dann XDS, EDLC usw.. Das ist effektiver.
Desweiteren ist vorne die Aquaplaninggefahr weitaus größer, denn die hinteren Reifen laufen in der bereits von den vorderen Reifen "freigeschaufelten" Spur. Und wer regelmäßig zwischen beiden Achsen rotiert, der wird erst gar keine nennenswerte Profiltiefendifferenz zwischen beiden Achsen zu beklagen haben. Nebenbei mindert dieser Tausch auch die Neigung zur Sägezahnbildung. Und der Verschleiß durch unterschiedlichen Sturz vo/hi wird selbstverständlich auch einigermaßen egalisiert. Vorne trifft es ja eher mal die Außenkanten. Womit die Ausgangsfrage dann beantwortet wäre.

ps:
Auch wenn der Beitrag schon alt ist, ich konnte es so einfach nicht stehen lassen.
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt ichweißeswirklichnichts Beitrag:
  • alfshumway
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#7

Zur ordnungsgemäßen Wartung gehört das Wechseln der Räder von vorne nach hinten. Ich lach mich tot. Das ist der größte Blödsinn, den es gibt.

1. Laufen sich die Reifen auf ihrere jeweiligen Position ein. Spur/Sturz sind nicht gleich. Wechselt man von vorne nach hinten, müssen sie sich wieder neu einlaufen, was zu erhöhter Reifenabnutzung führt und - vorübergehend, bis sie sich angepasst haben - zu schlechterer Haftung, weil sie ja (übertrieben dargestellt) nur auf der Kante rollen.

Somit ist auch das Argument, dass das sparsamer wäre völlig sinnfrei. Selbst wenn es keine zusätzliche Abnutzung gäbe, wäre es egal, ob ich jedes Jahr zwei Reifen oder alle zwei Jahre vier Reifen tausche (den Intervall kann jeder für sich wählen). Einzig, dass man zweimal zum Reifenhändler hinfahren muss, ist ein Nachteil.

Es gibt EINEN Grund im normalen Leben die Reifen zu tauschen. Manche Allrad-Fahrzeuge haben Probleme damit, wenn der Reifenumfang der Vorder- und Hinterräder zu sehr unterschiedlich ist. Da würde sich das Verteilergetriebe bemerkbar machen.

2. Gehören die guten Reifen IMMER nach hinten. Egal, ob Front-, Heck- oder Allrad-Antrieb. Auch ganz einfacher Grund: Die hinteren Reifen sind die Führungsreifen. Verlieren die Vorderräder die Haftung, hast Du Untersteuern. Die lenkst, das Auto folgt nicht, Du rutscht gerade aus. Bist Du dann langsam genug, geht es ganz normal um die Kurve. Wenn die Straße ausgeht, knallt es eben. Verlieren aber die Hinterräder die Haftung, geht das Heck weg und die wenigsten können das wieder abfangen und es knallt ziemlich sicher.

Kann jeder auch selbst ausprobieren: Matchbox-Auto auf einem schräg gestellten Brett diagonal runterrollen lassen. Wenn sich alle vier Räder drehen können, sollte das Auto schräg runterrollen (rutscht es da schon seitlich, ist das Brett zu schräg gestellt). Jetzt mit Klebeband die vorderen Räder festkleben. Das Auto rollt in einer Parabel nach unten, aber nicht unkontrollierbar, könnte man die Räder wieder befreien, würde es normal weiterzufahren sein. Jetzt die Vorderräder wieder frei machen und die Hinterräder festkleben. Das Auto schleudert nach unten mit dem Heck voran.

Welche Situation beherrschbarer ist, ist wohl unzweifelhaft - auch für das ESP (was auch nicht jeder hat). Denn wenn die Räder keine Haftung haben, nutzt das ESP überhaupt nix.

Gleiches gilt beim Aquaplaning. Wenn man so gerade fährt, dass die Hinterräder in der Spur der Vorderräder laufen, fährt man genau gerade, dann ist Aquaplaning nicht schön, aber auch nicht sooooo dramatisch. Wie auf Eis. Geht es gerade, passiert gar nix. Ins Schwitzen kommt man erst, wenn man die Richtung ändern möchte. Und dann sind wir wieder beim Beispiel mit dem Matchboxauto. Die Hinterräder schwimmen kurz auf und es geht ab in den Graben. Die Vorderräder schwimmen kurz auf und es geht geradeaus weiter. Mit genügend Sicherheitsabstand und nicht viel zu hoher Geschwindigkeit, sollte das kein Problem sein.

Anderes Beispiel: Pfeil und Bogen. Die Spitze sind die Vorderräder, die Federn die Hinterräder.  Ohne Spitze fliegt der Pfeil trotzdem sehr gut. Ohne Federn trudelt der nur rum.

Übrigens kann ich jedem empfehlen, sich bei Schnee und Eis mal einen großen LEEREN Parkplatz zu suchen und einfach mal auszuprobieren, wie es ist, wenn man es überreizt. ESP und Co haben Grenzen. Meinen X3 mit allen aktiven Sicherheitsfeatures und 4x4 aus der Ruhe zu bringen ist nicht ganz einfach, aber es geht. Und dann schneller und heftiger als man so denkt. ESP ist nämlich ein trügerischer Freund. Es zögert den Punkt an dem das Auto nicht mehr beherrschbar ist, hinaus. Kommt man drüber, gibt es kein Halten mehr. Es geht also von "unproblematisch" zu "unkontrollierbar" von einem Augenblick auf den anderen und ohne Vorwarnung (außer das Blinken des ESP-Symbols macht ja nichts darauf aufmerksam, dass man evtl. in Gefahr ist). ESP ausgeschaltet macht natürlich viel mehr Spaß und man lernt auch viel mehr, wie das Auto in Extremsituationen reagiert. Und hier merkt man schon sehr früh, dass das Auto seine Wohlfühlzone verlässt (setzt natürlich etwas Erfahrung voraus).

Nachtrag: XDS hat übrigens überhaupt nix damit zu tun, das Auto am Ausbrechen zu hindern. Es ist eine Differential-Sperre. Es soll verhindern, dass das entlastete (Front-)Antriebsrad durchdreht. Kennt man ja, wenn man mit einem Fronttriebler z.B. an der Kreuzung zügig losfährt. Dann dreht das kurveninnere Rad plötzlich durch. Und wenn das eine durchdreht, wird auch das andere Rad nicht mehr angetrieben. Ähnlicher Effekt entsteht, wenn man mit dem rechten Antriebsrad auf Schnee und mit dem linken auf trockener Straße steht. Das Rad auf dem Schnee dreht durch, das andere macht gar nix. Und jetzt kommt die Differentialsperre zum Einsatz. Das durchdrehende Rad wird so stark gebremst, damit es nicht durchdrehen kann, und somit bekommt das andere Rad auch was von der Antriebskraft ab und man kann ganz problemlos anfahren, weil die trockene Straße genügend Grip bietet.
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#8

Wer lauter Großbuchstaben verwendet, der schreit. Und wer schreit, der hat selten Recht, zumindest ist er von der weniger angenehmen Sorte.
Was du da zum Besten gibst, das ist Nachplappern von Weißheiten aus Autobild. Das haben wir zwar schon tausendmal gehört, richtiger wirds dadurch aber nicht. Kindergarten, da sitzen minderbegabte Möchtegernschreiberlinge ohne technischen Background.
Offenbar auch bei dir. Was du über Aquaplaning schreibst ist schon recht hanebüchen. An Aquaplaning gibt es rein gar nichts zu verharmlosen, schon weil es meist gar nicht beide Seiten betrifft und schon gar nicht gleich stark. Auch geht es mit meist (und zwar einseitig) mit erheblicher Verzögerung einher, was einen Impuls um die Hochachse bewirkt. Mit anderen Worten, es besteht in höchstem Maße Schleudergefahr. Ja, bei Geradeausfahrt.
Ich habe über zwanzig Jahre in der Fahrwerksentwicklung hinter mir und dabei Monate mit Erprobungen auf abgesperrtem Terrain verbracht. Dabei ging es regelmäßig auch um die Bereifung. Ich glaube deinen Vorschlag mit dem Parkplatz spar ich mir. Lies erst mal richtig was ich geschrieben habe. Bei XDS war mit keiner Silbe von "Ausbrechen" die Rede, aber selbstverständlich dient es primär der Verminderung von Untersteuern, sekundär der Verbesserung der Traktion. Das klappt in gewissen Grenzen. Meine Erläuterungen zum Wieso und Warum der Reifenrotiererei ignorierst du genauso. Ganz offensichtlich hast du meinen Beitrag überhaupt nicht vollständig gelesen. Hauptsache mal was vom Stapel gelassen.
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#9

Wo Du Recht hast, dass "lauter Großbuchstaben verwenden" als Schreien angesehen wird. Die Theorie, die Du offenbar irgendwo aufgeschnappt hast, stimmt. Nur die Praxis hast Du auch hier wieder nicht drauf. Ich würde nämlich 11 von 4992 Buchstaben (ohne Leerzeichen) oder 2 von 780 Wörtern nicht als "lauter Großbuchstaben" bezeichnen.

Aber weißt Du woran man jemanden erkennt, der keine Beweise für seine Aussagen hat?

- Er zieht das Thema auf eine persönliche Ebene und greift den anderen persönlich an
- Er reklamiert Rechtschreibung, Form, Ton oder eben andere vermeintliche Angriffspunkte des Anderen, weil er eben nichts handfestes dagegen zu setzen hat
- Er stellt Leute/Institutionen, die anderer Meinung sind, als unfähig hin, ohne das belegen zu können
- Er argumentiert mit angeblichen Mitstreiter ("internationaler Konsens", "das sagen alle", "jeder weiß das" ...) - ohne aber eine handfeste, nachprüfbare Quelle zu nennen
- Er kommt mit nicht näher benannten Fachleuten als Zeugen - auch ohne diese näher zu nennen ("renomierte Institute", "diverse Untersuchungen, ...")
- Er deutet Fachwissen an, das seine Aussage belegen soll - wieder ohne Nachweise, man soll ihm einfach glauben

Im Gegensatz zu Dir habe ich Dich nicht persönlich angegriffen und werde das auch nicht tun - ich gehöre nämlich nicht zur wenig angenehmen Sorte Mensch. Aber jetzt werde ich mal eine etwas "freche" Frage stellen: Du warst also 20 Jahre in der Fahrwerksentwicklung. Und was machst Du jetzt? Pensioniert, Chef der Firma, Entlassen wegen Unfähigkeit oder ist die Firma wegen schlechter Qualität Pleite gegangen?

Ich erwarte keine Antwort, kann eh nicht nachgeprüft werden.

Übrigens kenne ich viele Leute im Ausland und habe da mal nachgefragt. Weder in den USA, in Mexico oder in diversen europäischen Ländern wird Deine Meinung geteilt. Hier in Deutschland ist es nicht nur der ADAC und Stiftung Warentest, sondern auch mehrere Autozeitschriften.

Wie sieht es eigentlich mit Michelin (der - meiner Meinung nach - renomierte Reifenhersteller) Deiner Meinung nach aus? Sind das auch "minderbegabte Möchtegernschreiberlinge"? Die haben das getestet und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: https://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwe...tipps2.htm. Im Gegensatz zu Dir bringe ich Belege und nicht etwa "ein renomierter Reifenhersteller hat genau meine Meinung bestätigt".

Wie man sieht, gibt es Situationen, in denen die besseren Reifen vorne einen Vorteil bieten. Das betrifft hauptsächlich die Beschleunigung bei Fronttrieblern - keine Überraschung. Wenn man beim Anfahren keine Traktion hat, ist das aber kein Problem. Kommst nicht von der Stelle, aber es passiert nichts. Bei den kritischen Situationen zeigen sich dagegen viele Vorteile, wenn die besseren Reifen hinten sind. Hier haben gute Vorderreifen nur bei "spurstabilem Bremsen auf nasser Fahrbahn" (der Bremsweg ist also etwas kürzer) und bei "Lastwechsel bei Aquaplaning" (Gas geben, wenn die Reifen kurz vorm Aufschwimmen sind, dann dreht ein Rad plötzlich durch). Beides Situationen die beherrschbar sind, denn in beiden Situationen bleibt das Auto in der Spur. Jetzt kommt sicher, dass ein kürzerer Bremsweg schon wichtig ist. Stimmt. Aber manchmal ist man eben zu schnell. Und ob der kürzere Bremsweg ausgereicht hätte, ist auch nicht sicher. Und es ist besser Frontal auf ein Hindernis aufzuschlagen, als mit der Seite. Und das durchdrehende Rad hatte ich schon öfter (reicht ja in eine wassergefüllte Spurrille zu kommen, da muss man gar nicht schnell sein) - da passiert überhaupt nichts. Würde der Motor nicht aufheulen, würde man das gar nicht merken.

In allen anderen kritischen Situationen ist der bessere Reifen eindeutig hinten anzusehen - Aquaplaning in der Kurve, Schleudern, Bremsen in der Kurve. Tja, und das sind die Situationen, in denen Du von der Straße fliegst, wenn das passiert.

Kann aber jeder für sich entscheiden, ob er lieber bei Regen lieber schnell beschleunigen will und dafür in der Kurve von der Straße fliegt oder umgekehrt.

Und warum man auf einem leeren Parkplatz bei Schnee nicht üben sollte, wie sich ein Auto verhält, kann ich nicht nachvollziehen. Aber hey, so wie Du argumentierst, ist Deine Meinung für mich keinen Pfifferling wert.
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#10

(31.10.2019, 08:23)mpanzi schrieb:  Er zieht das Thema auf eine persönliche Ebene und greift den anderen persönlich an

Und das ist genau das, was du getan hast, wenn du mal ein klein wenig selbstkritisch deinen ersten Beitrag liest. Oder wie sortierst du "totlachen" und "Blödsinn" ein? Als sachlich? Michelin backt sicher 1A Reifen, aber die deutsche Webseite ist nun wirklich kein Ruhmesblatt. Vieles, was da steht, ist widersinnig.
Tatsache ist, dass der regelmäßige Wechsel zwischen den Achsen weltweit üblich ist. Nur in Deutschland, im Lande der Bedenkenträger, glaubt man es mal wieder besser zu wissen. Ebenfalls eine Tatsache ist, dass es bei regelmäßigem Wechsel gar nicht erst zu größeren Profiltiefendifferenzen kommt, und damit handelt es sich um ein Scheinproblem. Auf den Rest einzugehen erspare ich mir, weil ich nämlich genau diese Fragen bereits beantwortet habe. Du solltest es einfach mal lesen.
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