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Muss man einen neuen Countryman "einfahren"?
#31

also nach deiner Aussage zu Folge, sollte man nie über 3250 U/min kommen?

Aber ich dachte, man sollte hin und wieder auch mal Höher drehen, damit er sich an die Fahrweise gewöhnt?

lindiman schrieb:Halbe Nenndrehzahl, also bei S und JCW 3250 U/min.
Viel wichtiger ist mit wenig Last zu fahren, also kein Vollgas bei niedriger Drehzahl !
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#32

sfo78 schrieb:also nach deiner Aussage zu Folge, sollte man nie über 3250 U/min kommen?

Aber ich dachte, man sollte hin und wieder auch mal Höher drehen, damit er sich an die Fahrweise gewöhnt?

Da ging es noch um das warmfahren.

Fehlende Leistung wird durch mangelnde Traktion kompensiert - play hard or go home!
[Bild: sigpic6623_1.gif][Bild: CNheader1.png]
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#33

Hi Zusammen,

ich wärme das Thema hier mal wieder auf. Ich hole kommenden Montag meinen neuen Countryman Cooper S ab und stehe auch vor der Frage: Wie fahre ich ihn ein.

Das Handbuch schreibt vor 2000km mit max 4500 rpm und max 160km/h fahren soll. Kickdowns (habe die S-Automatik) sowie der Einsatz der Launch-Control sollen vermieden werden.

Jetzt habe ich den Artikel und über den "dritten Körper" gelesen, was auch einleuchtend klingt und sich natürlich viel spaßiger anhört als die Empfehlung im Handbuch.

Gibt's dazu neuere Erfahrungen? Der Artikel ist ja schon etwas älter.

Viele Grüße! Smile
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#34

Ich praktizieren das bei meinen Autos so wie embe im 2. Beitrag: warmfahren und dann normal belasten, also durchaus auch Vollgas.
Das einzige, was an einem Motor einlaufen muss, sind die Kolbenringe zur Zylinderwandung.
Der Verbrennungsdruck, der über den Ringspalt hinter die Ringe kommt, sorgt dafür, dass die Ringe ordentlich an die Zylinderwandung angelegt werden und dadurch die Mikrorauheit an der Wandung abgetragen wird. Ordentlicher Druck entsteht aber nur, wenn man die Motor auch Feuer gibt.
Bei zu geringer Last werden die Spitzen nur umgedrückt. Resultat ist dann eine geringere Ölhaftung, was zu mehr Verschleiß und schlechterer Dichtwirkung (=weniger Leistung) führt.
Meine 8 Neuwagen seit 1997 habe ich alle so eingefahren. Bei keinem musste ich je zwischen den Ölwechseln was nachfüllen.

Erfahren habe ich davon durch einen Kollegen, der bis vor wenigen Jahren erfolgreich Motorradrennen fuhr. Der konnte sich keinen noch kleinen Leistungsnachteil erlauben. Deshalb haben alle seine Motoren nachdem Warmfahren Feuer bekommen.

Ich kenne von verschiedenen Herstellern auch die Motorenfertigung.
Da laufen auf dem Prüfstand die neuen Motoren auch schon mit Nennlast!

Hier noch ein Link.:
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm


Grüße

Jörg

Die Quelle allen Übels Lol:
MINI Cooper S R56, Motor N14, Baudatum 22.08.2008
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#35

Glaubst du das alle Motoren auf den Prüfstand kommen ??? Das würde ja ewig dauern bis sie ein Auto ausliefern können ...Lol

Mini Roadster JCW /EX-Mini Clubman JCW / CM All4 S Automatik Party 01
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#36

Flowy82 schrieb:Glaubst du das alle Motoren auf den Prüfstand kommen ??? Das würde ja ewig dauern bis sie ein Auto ausliefern können ...Lol

Kommt mir ehrlich gesagt auch schon Ewig vor nach 9 Wochen Kugeln vor Lachen

Aber den einmal warmen Motor dann keine Angst vor dem Gaspedal zu haben habe ich jetzt schon öfter gehört. Scheint wohl gut zu klappen...
Aufjedenfall schonmal vielen Dank für die tolle Erklärung!
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#37

Ich mache das so einfach warmfahren (und kaltfahren) dann nicht hochdrehen sondern eher im unteren Drehzahlbereich (bis 3000 umdr) auf Last einfahren am besten noch etwas Gewicht dazu Anhänger oder Kofferraum 2 Zementsäcke reichen,
dann ein paar Berge hochfahren nicht gleich runterschalten sondern bis 1000 Umdr drehen lassen dann erst runterschalten.
Bei ung 3000 km einen Ölwechsel machen, danach kann man normal fahren.
Hatte am Anfang etwas Ölverbrauch auf 20000 km 0,4 Liter jetzt nix mehr (knapp 70000 km).
Der 1,6 Cooper D zieht wie ein 2.0 Liter (hab mal einen probe gefahren).
Selbst wenn ich mit Anhänger fahre 850 kg juckt das den nicht und zieht ordentlich Pfeifen
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#38

ich fahr einfach so wie ich immer fahr...
ohne irgend einer Methode und meine Autos (unterschiedliche Marken und Brennstoffe) hatten noch nie Macken, Ölverbrauch oder sonst was
d.Z. 68.000km und kein Tropfen Ölverbrauch

einzig was ich immer bei allen mach...
bei 5.000km einen Öl+Filter Wechsel und dann Jährlich 1x (egal was Service oder BC sagen)
die Kosten dafür sind Überschaubar

Räder werden völlig überbewertet... Zwinkern
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#39

derTechniker schrieb:Ich praktizieren das bei meinen Autos so wie embe im 2. Beitrag: warmfahren und dann normal belasten, also durchaus auch Vollgas.
Das einzige, was an einem Motor einlaufen muss, sind die Kolbenringe zur Zylinderwandung.
Der Verbrennungsdruck, der über den Ringspalt hinter die Ringe kommt, sorgt dafür, dass die Ringe ordentlich an die Zylinderwandung angelegt werden und dadurch die Mikrorauheit an der Wandung abgetragen wird. Ordentlicher Druck entsteht aber nur, wenn man die Motor auch Feuer gibt.
Bei zu geringer Last werden die Spitzen nur umgedrückt. Resultat ist dann eine geringere Ölhaftung, was zu mehr Verschleiß und schlechterer Dichtwirkung (=weniger Leistung) führt.
Meine 8 Neuwagen seit 1997 habe ich alle so eingefahren. Bei keinem musste ich je zwischen den Ölwechseln was nachfüllen.

Erfahren habe ich davon durch einen Kollegen, der bis vor wenigen Jahren erfolgreich Motorradrennen fuhr. Der konnte sich keinen noch kleinen Leistungsnachteil erlauben. Deshalb haben alle seine Motoren nachdem Warmfahren Feuer bekommen.

Jörg

Ich kann nur sagen, dass ich seit 2001 mit all meinen Autos genauso verfahren bin - Motoröl kalt, wenig Belastung - Motoröl warm dann auch mal Vollgass

Fahrzeuge waren BMW 320 d Touring - Mini Cooper S R53 - Nissan 350 Z Racing Edition - Ford Mustang V8

Alles bestens - nie Probleme mit Ölverlust etc. pp - wer den von "embe" auf Seite 1 verlinkten Artikel genau liest der weiß auch was Sache ist!

Ich würde das "typische Einfahren" nicht mehr praktizieren - viel mehr aufpassen sollte man auf "neue Bremsen" und "neue Reifen" Zwinkern

Just my 2 cents

Axel F.

R53 JCW - endlich wieder Kompressor-Jaulen  Big Grin
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#40

embe schrieb:http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-gesch...69325.html


Habe ich bei allen Neuwagen so praktiziert und nie Probleme mit Ölverlust oder Leistungsmangel gehabt. Natürlich sollte dabei wie sonst auch beachtet werden, dass man ein Auto erst richtig warm fährt, bevor man ihm die Sporen gibt und ihm so wenig wie möglich Kurzstrecke zumutet.

Gute Tipp und bei einem möglichen Motorschaden löscht Du dann den BC, wo alles gespeichert wird?
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