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R53 Tuning - Motorblock
#1

Motorblock

Die technischen Voraussetzungen des Motorblocks für Leistungssteigerungen sind bereits serienmäßig sehr gut. Bei Leistungen bis zu 250 / 260 PS sind eigentlich keine Maßnahmen an den Basisteilen erforderlich. Darüber hinaus könnten folgende Vorschläge Anwendung finden :

Die Serienkolben können auf identisches Gewicht gebracht werden, ebenso die Kolbenbolzen. Abtragungen können hierzu in geringem Umfang im Innern des Kolbens vorgenommen werden. Angleichungen der Kolbenbolzen erfolgen üblicherweise im Innern der Kolbenbolzenenden.
Die Pleuel sind gleichermaßen anzugleichen, allerdings jeweils an beiden Enden separat. Die Entfernung von Gussgraten und ein abschließendes leichtes Überpolieren reduziert die Bruchrisiken ( Entfernung von potenziellen Sollbruchstellen ) und lässt die Pleuel leichter durch das Öl in der Wanne gleiten.
Für weitergehende, höhere Belastungen ist ein Bestrahlen mit Stahlkügelchen ( Kugelstrahlen ) möglich. Dadurch wird die Oberfläche verdichtet und die Festigkeit insgesamt erhöht.

Das Abdrehen der Gegengewichte an den Kurbelwellenkröpfungen hat sich in der Praxis als positiv erwiesen; diese Gewichtsreduzierung bedingt ( wie jede andere Erleichterung der rotierenden Massen auch ) ein deutlich besseres Ansprechen auf die Bewegungen des Gaspedals in beide Richtungen.

Diese Maßnahmen machen aber nur Sinn, wenn häufiger über 7.ooo 1/Min gedreht werden soll und wenn auch die übrigen rotierenden Komponenten ( Kurbelwelle, , Schwungrad, Kupplung, Pully ) feinst gewuchtet wurden.

Sofern erhältlich, sollte ein leichteres Schwungrad ( aus Alu, s. Fidanza ) beschafft werden. Ebenso kann aber auch das Serienschwungrad evtl. erleichtert werden.

In Anbetracht der vielen Stunden, die ein Kupplungswechsel erfordert, sollte dabei gleich eine der vorgesehenen Mehrleistung entsprechend belastbarere Ausführung ( Sachs ) montiert werden.

Im Innern des Motorblocks sind 4 kleine Ventile, die ab einem Öldruck von 2,25 bar öffnen und von unten nach oben Öl in das Innere der Kolben spritzen. So werden nicht nur oberes Pleuellager, Kolbenbolzen und Zylinderwände separat und zusätzlich geschmiert, das abtropfende Öl transportiert auch einen Teil der Temperatur von den Kolbenböden fort und kühlt sie somit.
Eine Anpassung dieser Spritzventile mit dem Ziel , auch unterhalb von 2,25 bar Öldruck zu spritzen ist insbesondere bei thermisch hoch belasteten Motoren zu prüfen; ggf. wäre eine stärkere Ölpumpe ( höhere Förderleistung bei niedrigen Drehzahlen ) sinnvoll, sofern erhältlich.

Am Ölfilter oder am Öl-/Wasser-Wärmetauscher für die Warmlaufphase sollte je nach angestrebter Leistung ( > 250 PS ) ein Adapter für die Leitungen von und zu einem separaten Ölkühler vorgesehen werden. Darunter reicht die Temperatursteuerung mittels des bekannten M7-Thermostates, welches bei 82 ° C Wassertemperatur öffnet. Das nochmals früher öffnende Thermostat aus der Mini-Challenge bedingt eine deutlich längere Warmlaufphase, so dass dessen Verwendung im Winter nicht zu empfehlen ist.
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#2

du herbi, der m7 link tuts nicht.

Sonne
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#3

...da hab ich ihn 'rausgenommen !Pfeifen
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#4

vvvv
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#5

Sveniiboy schrieb:vvvv
Gibt es dazu eine Übersetzung ?eek!
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#6

Sorry, aber ich muss mal 'ne Leiche ausbuddeln. Immerhin ist dieser (sonst gute) Beitrag fest angepinnt. Stumm



Zitat:Die Entfernung von Gussgraten und ein abschließendes leichtes Überpolieren reduziert die Bruchrisiken ( Entfernung von potenziellen Sollbruchstellen ) und lässt die Pleuel leichter durch das Öl in der Wanne gleiten.
Das kann man so nicht stehen lassen. Pfeifen
Selbstverständlich baden weder Kurbelwelle noch Pleuel im Ölbad. Der Ölpegel befindet sich immer ein gutes Stück weit unterhalb der Kurbelwelle. Sog. Pantschverluste, die man sonst unweigerlich hätte, gilt es unbdingt zu vermeiden. Außerdem würden die Wangen der KW auch das Öl aufschäumen, und auch das darf auf gar keinen Fall sein. Der Öldruck würde dann unweigerlich gegen Null gehen, mit bösen Folgen, die sich jeder leicht ausmalen kann.




Party!!


.
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