15.12.2015, 20:07
Hallo,
mein erster Beitrag und schon richtig viel Frust.
Ich war beim Freundlichen, die haben diverse Sachen am Motor rumgeschraubt, 70 km nach dem einmonatigen Werkstattaufenthalt gibts eine gelbe Motor-Inspektionslampe, in der Werkstatt geht der Turbo komplett kaputt.
Hier noch mal alles im Detail:
Hab mir im frühen Sommer einen Mini Cooper S R56 mit 88.000 km gekauft, BJ 10/2006, von privat. Nun hat der Wagen 98.000 km.
Im Herbst fklackert unter anderem der Motor. Daraufhin gehe ich am 6.10.2015 zum Freundlichen, weil ich mir denke, da bekomme ich schnell und stressfrei Hilfe.
Dort wird der Kolben vom Kettenspanner getauscht, Ölwanne wird abgedichtet, und das Kühlmittelthermostat getauscht, wegen Kühlwasserverlust, den ich vor dem Werkstattbesuch nicht hatte. Auf der Rechnung steht auch Motor-Reinigung, doch dazu später mehr.
Da das Kühlmittelthermostat nicht lieferbar war, habe ich circa 4 Wochen mit Ersatzwagen warten müssen. Als ich das Auto wieder bekomme, habe ich nach 70 km Fahrstrecke (und drei Tagen) zum ersten Mal freie Fahrt, und bei ~5000 1/min im 6. Gang geht die Motor-Inspektionslampe an .
Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch kein Diagnose-System, daher relativ angefressen zurück in die Werkstatt. Dort wird diagnostiziert, dass der Turbo den Ladedruck nicht aufbauen kann, den er sollte. Nachdem die Druckdose für die VTG-Verstellung getauscht wurde, scheint das Problem zunächst behoben. Allerdings soll das Fahrzeug nochmal eine Nacht dableiben, um eine Probefahrt mit kaltem Fahrzeug durchführen zu können. Bei der Probefahrt stellt sich heraus, dass der Turbolader einen Schaden hat. Die Werkstatt sagt, dass eine früher durchgeführte Motorwäsche die Schmierung der VTG-Verstellung beschädigt hat, diese klemmt nun.
Die letzte Motorwäsche wurde vom Freundlichen bei der ersten Reparatur durchgeführt!
Da ich mir die 1600 € für den Turbo und die 650 € für den Einbau so spontan nicht leisten möchte, telefoniere ich herum und entschließe mich auf einen Tipp hin, den Turbo zum Turbozentrum Berlin zu schicken. Da könnte er für 350 € repariert und untersucht werden.
Dort wird festgestellt, dass durch hohen Abgasgegendruck die abgasseitige Welle das Gehäuse gefressen hat. Der Turbolader kann nicht repariert werden, da der Schaden massiv ist.
Jetzt gibts zwei verschiedene Meinungen zu der Ursache. Der Freundliche meint, die vom Vorbesitzer falsch durchgeführte Motorwäsche ist das Problem.
Wenn der Abgasgegendruck das Problem ist, haben die Freundlichen den Turbo während der Reparatur zerschossen und der nächste Turbo macht nach ein paar Kilometern wieder die Fliege.
Wenn ich meiner Werkstatt vertrauen würde, wäre das einfachste, dort die Abgasanlage (Kat und Flexrohr) untersuchen zu lassen.
Die zweite Lösung wäre, sich beim Freundlichen eine komplette Auflistung der durchgeführten Tätigkeiten geben zu lassen und gleichzeitig den Turbo vom KFZ-Sachverständigen untersuchen zu lassen.
Was soll ich tun Das Ganze zieht sich seit zwei Monaten. Dazu kommt, dass es meistens circa 5 Bitten um Rückruf braucht, bis man den Service-Berater erreicht.
mein erster Beitrag und schon richtig viel Frust.
Ich war beim Freundlichen, die haben diverse Sachen am Motor rumgeschraubt, 70 km nach dem einmonatigen Werkstattaufenthalt gibts eine gelbe Motor-Inspektionslampe, in der Werkstatt geht der Turbo komplett kaputt.
Hier noch mal alles im Detail:
Hab mir im frühen Sommer einen Mini Cooper S R56 mit 88.000 km gekauft, BJ 10/2006, von privat. Nun hat der Wagen 98.000 km.
Im Herbst fklackert unter anderem der Motor. Daraufhin gehe ich am 6.10.2015 zum Freundlichen, weil ich mir denke, da bekomme ich schnell und stressfrei Hilfe.
Dort wird der Kolben vom Kettenspanner getauscht, Ölwanne wird abgedichtet, und das Kühlmittelthermostat getauscht, wegen Kühlwasserverlust, den ich vor dem Werkstattbesuch nicht hatte. Auf der Rechnung steht auch Motor-Reinigung, doch dazu später mehr.
Da das Kühlmittelthermostat nicht lieferbar war, habe ich circa 4 Wochen mit Ersatzwagen warten müssen. Als ich das Auto wieder bekomme, habe ich nach 70 km Fahrstrecke (und drei Tagen) zum ersten Mal freie Fahrt, und bei ~5000 1/min im 6. Gang geht die Motor-Inspektionslampe an .
Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch kein Diagnose-System, daher relativ angefressen zurück in die Werkstatt. Dort wird diagnostiziert, dass der Turbo den Ladedruck nicht aufbauen kann, den er sollte. Nachdem die Druckdose für die VTG-Verstellung getauscht wurde, scheint das Problem zunächst behoben. Allerdings soll das Fahrzeug nochmal eine Nacht dableiben, um eine Probefahrt mit kaltem Fahrzeug durchführen zu können. Bei der Probefahrt stellt sich heraus, dass der Turbolader einen Schaden hat. Die Werkstatt sagt, dass eine früher durchgeführte Motorwäsche die Schmierung der VTG-Verstellung beschädigt hat, diese klemmt nun.
Die letzte Motorwäsche wurde vom Freundlichen bei der ersten Reparatur durchgeführt!
Da ich mir die 1600 € für den Turbo und die 650 € für den Einbau so spontan nicht leisten möchte, telefoniere ich herum und entschließe mich auf einen Tipp hin, den Turbo zum Turbozentrum Berlin zu schicken. Da könnte er für 350 € repariert und untersucht werden.
Dort wird festgestellt, dass durch hohen Abgasgegendruck die abgasseitige Welle das Gehäuse gefressen hat. Der Turbolader kann nicht repariert werden, da der Schaden massiv ist.
Jetzt gibts zwei verschiedene Meinungen zu der Ursache. Der Freundliche meint, die vom Vorbesitzer falsch durchgeführte Motorwäsche ist das Problem.
Wenn der Abgasgegendruck das Problem ist, haben die Freundlichen den Turbo während der Reparatur zerschossen und der nächste Turbo macht nach ein paar Kilometern wieder die Fliege.
Wenn ich meiner Werkstatt vertrauen würde, wäre das einfachste, dort die Abgasanlage (Kat und Flexrohr) untersuchen zu lassen.
Die zweite Lösung wäre, sich beim Freundlichen eine komplette Auflistung der durchgeführten Tätigkeiten geben zu lassen und gleichzeitig den Turbo vom KFZ-Sachverständigen untersuchen zu lassen.
Was soll ich tun Das Ganze zieht sich seit zwei Monaten. Dazu kommt, dass es meistens circa 5 Bitten um Rückruf braucht, bis man den Service-Berater erreicht.