MINI² - Die ComMINIty

Hi,

vor ein paar Wochen habe ich meinen deutschen Führerschein in einem schweizer Führerschein umgetauscht. Der Mini hat auch schon ein schweizer Kennzeichen, Pass habe ich aber noch den deutschen.

Da ich noch regelmässig mit dem Mini in Deutschland unterwegs bin, stell ich mir momentan die Frage, was ändert sich da jetzt für mich. Wenn ich vorschriftsmässig fahre, dann bestimmt nichts. Aber es kann ja mal sein, dass man doch vielleicht ein Tick zuviel auf dem Gas stand. Gelten dann die gleichen Bussgelder wie bei einem Fahrer mit deutschen Führerschein? Was würde im krassesten Fall passieren, wo normalerweise der Führerschein einbehalten wird? Kann ich auch Punkte in Felsburg bekommen?

Versteht mich nicht falsch, ich will das nicht als Freibrief nutzen. Ich bin immernoch ein vorbildlicher Null-Punkte-in-Flensburg-Fahrer. Und ich wurde mit dem Mini auch bisher nur einmal geblitzt. Hatte nur letzten Mal die Diskussion mit einem Bekannten über das Thema.

Also, wer Infos dazu hat, dem bin ich sehr dankbar.

Gruss
Dirk

Die deutsche Polizei kann Dir den CH Führerschein nicht abnehmen, sondern Dich nur für das Fahren in de sperren. Das ist alles theoretisch, die melden sich vermutlich in der Schweiz und Dir wird er dann hier abgenommen.

Till_Eulenspiegel603 schrieb:Aber es kann ja mal sein, dass man doch vielleicht ein Tick zuviel auf dem Gas stand. Gelten dann die gleichen Bussgelder wie bei einem Fahrer mit deutschen Führerschein? Was würde im krassesten Fall passieren, wo normalerweise der Führerschein einbehalten wird? Kann ich auch Punkte in Felsburg bekommen?

Hallo Till,

bei uns kann jeder sein eigenes Konto anlegen . Für Inhaber einer ausländischen Fahrerlaubnis gelten in Flensburg die gleichen Regeln wie für die mit einer deutschen Fahrerlaubnis. Somit könnte man auch Dir die Teilnahme am Straßenverkehr in Deutschland untersagen, wenn der Punktestand zu hoch ist.
Früher wurde das mit einem Stempel im Führerschein. Bei den Plastikpappen macht man jetzt nur noch einen Aufkleber auf den Führerschein.
In jedem Fall wird's auch noch in einer Datei gespeichert, die bei Kontrollen abgerufen werden kann.

Bei Verstößen über 35 € musst Du, wenn Du keinen Wohnsitz in Deutschland hast, auch noch eine Sicherheitsleistung in Höhe der zu erwartenden Verwaltungsgebühren entrichten.

Also macht's im Prinzip keinen Unterschied, mit welchem Führerschein Du unterwegs bist, wenn Du mal zu schnell ungterwegs bist.