MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: Überrollbügel von "Underpressure"
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Ich habe meine Anfrage auch schon unter "Presse" formuliert.

In der neuen Ausgabe von "Miniscene" wird ab S. 76 ein 02er Cooper S aus den USA vorgestellt. In den hat sein Besitzer einen interessanten Überrollbügel eingebaut, der vom Hersteller "Underpressure" produziert sein soll. Hat jemand von Euch davon jemals etwas gehört?

Ich weiß, dass dieser Bügel nicht FISA-konform ist, darum geht es nicht. Aber das könnte eine elegante Lösung auch für alle Tage sein.

Wer kann helfen?
ich hab schon googel befragt kahm aber nicht weit...

wie genau sieht das ding aus ?
Nun denn - aber wie soll ich mich konzentrieren, wenn im ZDF "Italian Job" läuft? - also denn:

- Hauptbügel komfortabel hinter der B-Säule (so dass man die Seriengurte weiter nutzen kann)
- Querstrebe im Hauptbügel (ideal für die Befestigung von Renngurten)
- Abstützungen vom Hauptbügel nach hinten auf die Radkästen
- kein Bügel vorn an der A-Säule
- dafür geht der Flankenschutz vom Hauptbügel links und rechts nach unten neben den Schwellern auf den Boden

Im Prinzip im Profil also wie ein Hauszelt mit dem Hauptbügel als Mittelstange.

Gegoogelt hatte ich auch, obwohl ich immer ein Anfänger bleiben werde.

Vorschlag: Ich versuche die Fotos zu scannen, Du schickst mir Deine eMail-Adresse, ich schicke Dir die Fotos.

Einfacher wüsste ich es nicht.

Danke
ob der dann noch so viel bringt? wenn man dann ordentlich groß ist knallt einem trotzdem das dach auf die birne.
also wenn man schonmal am arbeiten ist darfs meiner meinung nach gleich ein richtiger käfig sein. dann bringts auch was
und die "kleine" lösung, also nur nen bügel gibts doch hierzulande auch... ich glaub die versandkosten für nen käfig dürften relativ krass sein...
Ford Prefect schrieb:und die "kleine" lösung, also nur nen bügel gibts doch hierzulande auch... ich glaub die versandkosten für nen käfig dürften relativ krass sein...

naja ist ja größtenteils zusammengeschraubt. bis auf den bügel einmal durch. also 1,5m x 1,5m x 25cm aber es stimmt sowas bekommst auch in d-land.
Alles richtig.

In der Ausschreibung zu den GLP auf der Nordschleife heißt es: "Motorsport ist gefährlich" - deshalb solle sich jeder nach seiner Facon darauf einstellen. So ist es korrekt.

Für Rennen sind konkrete Sicherheitseinrichtungen für Auto und Fahrer vorgeschrieben, ok. Ich fahre mit meinen Autos keine Rennen, seit 30 Jahren fahre ich Slalom und GLP auch ohne Bügel oder Feuerlöscher. Und den "Rennfahrer-Strampler" halte ich für diesen Anlass für albern. Zum Thema Brandgefahr in Serienautos habe ich irgendwo ein Statement vom Daimler - seit Jahrzehnten einfach albern. Wer sich im Feuerfesten an den Start einer GLP stellt, weil das das Gefühl hebt, solle es bitte tun. Mit Sicherheit hat das nach meiner Einschätzung nichts zu tun.

Und genauso sieht es mit diesem Überrollbügel aus. Das ist ein schickes Detail, mit dem man den "racing-touch" nach außen zeigen kann. Ein stabiler Hauptbügel ist sicher ein Plus ein Sicherheit für den Kopf. Der Rest erscheint mir nebensächlich. Wenn es so hart kommen sollte, dass der zweite Hauptbügel an der A-Säule entscheidend wird, dann muss es richtig hart zur Sache gegangen sein. Bei einer GLP rolle ich mit, selbst mit den 60 PS im Seat Arosa hatte ich immer den Überblick. Mit 170 PS im Mini stehe noch weniger unter Druck, werde also ein noch geringeres Risiko eingehen.

So habe ich in den letzten Jahren über 70 Veranstaltungen auf der Nordschleife bestens überstanden. Nur einmal musste sich ein "Bubi" in der Hatzenbach mit seinem Ascona B an unseren Polo anlehnen, weil er hoffnungslos zu schnell war. So mussten wir leider Beulen an der Seite richten lassen. Trotzdem waren wir am Ende ganz gut dabei.

Dieses ganze Gefasel von Sicherheit auf der Nordschleife erinnert mich an die ständigen Parolen von "Versicherungs-Fuzzies", was man alles haben sollte.

Ein Vorzug meines fortgeschrittenen Alters ist der klare Blick auf die Risiken des Lebens. Wenn ich Schiss hätte, würde ich daheim bleiben. Da hilft kein Fahreranzug und kein Überrollkäfig. In den letzten 40 Jahren sind die tödlichen Unfälle auf der Nordschleife im Wettbewerb mit Serienautos duch erschreckende Nebensächlichkeiten zu erklären: ein nicht geschlossener Gurt, ein gebrochener Sportsitz etc.

Der Sicherheits-Standard von Serienautos ist heutzusage erfreulich hoch, das langt immer für meine Ansprüche auch auf der Nordschleife. Dort wie auf der Bundesstraße würde ich jede Mofa und jeden Goggo überholen lassen - auch wenn ich zu 100% weiß, dass ich mit meinen 170 PS schneller sein könnte.

Und wenn es um diese Befindlichkeiten geht: Man sollte nicht ins Bett gehen, weil dort die meisten Menschen sterben.

Nach 55 Jahren Lebensalter und weit mehr als 10000 km auf der Nordschleife kann mich das Risiko nicht schrecken. Wenn's denn sein soll, werde ich gleich an der Zahnbürste sterben.

wohi

und wo bleiben die bilder von dem bügel? Pfeiff
mani51 schrieb:Alles richtig.

In der Ausschreibung zu den GLP auf der Nordschleife heißt es: "Motorsport ist gefährlich" - deshalb solle sich jeder nach seiner Facon darauf einstellen. So ist es korrekt.

Für Rennen sind konkrete Sicherheitseinrichtungen für Auto und Fahrer vorgeschrieben, ok. Ich fahre mit meinen Autos keine Rennen, seit 30 Jahren fahre ich Slalom und GLP auch ohne Bügel oder Feuerlöscher. Und den "Rennfahrer-Strampler" halte ich für diesen Anlass für albern. Zum Thema Brandgefahr in Serienautos habe ich irgendwo ein Statement vom Daimler - seit Jahrzehnten einfach albern. Wer sich im Feuerfesten an den Start einer GLP stellt, weil das das Gefühl hebt, solle es bitte tun. Mit Sicherheit hat das nach meiner Einschätzung nichts zu tun.

Und genauso sieht es mit diesem Überrollbügel aus. Das ist ein schickes Detail, mit dem man den "racing-touch" nach außen zeigen kann. Ein stabiler Hauptbügel ist sicher ein Plus ein Sicherheit für den Kopf. Der Rest erscheint mir nebensächlich. Wenn es so hart kommen sollte, dass der zweite Hauptbügel an der A-Säule entscheidend wird, dann muss es richtig hart zur Sache gegangen sein. Bei einer GLP rolle ich mit, selbst mit den 60 PS im Seat Arosa hatte ich immer den Überblick. Mit 170 PS im Mini stehe noch weniger unter Druck, werde also ein noch geringeres Risiko eingehen.

So habe ich in den letzten Jahren über 70 Veranstaltungen auf der Nordschleife bestens überstanden. Nur einmal musste sich ein "Bubi" in der Hatzenbach mit seinem Ascona B an unseren Polo anlehnen, weil er hoffnungslos zu schnell war. So mussten wir leider Beulen an der Seite richten lassen. Trotzdem waren wir am Ende ganz gut dabei.

Dieses ganze Gefasel von Sicherheit auf der Nordschleife erinnert mich an die ständigen Parolen von "Versicherungs-Fuzzies", was man alles haben sollte.

Ein Vorzug meines fortgeschrittenen Alters ist der klare Blick auf die Risiken des Lebens. Wenn ich Schiss hätte, würde ich daheim bleiben. Da hilft kein Fahreranzug und kein Überrollkäfig. In den letzten 40 Jahren sind die tödlichen Unfälle auf der Nordschleife im Wettbewerb mit Serienautos duch erschreckende Nebensächlichkeiten zu erklären: ein nicht geschlossener Gurt, ein gebrochener Sportsitz etc.

Der Sicherheits-Standard von Serienautos ist heutzusage erfreulich hoch, das langt immer für meine Ansprüche auch auf der Nordschleife. Dort wie auf der Bundesstraße würde ich jede Mofa und jeden Goggo überholen lassen - auch wenn ich zu 100% weiß, dass ich mit meinen 170 PS schneller sein könnte.

Und wenn es um diese Befindlichkeiten geht: Man sollte nicht ins Bett gehen, weil dort die meisten Menschen sterben.

Nach 55 Jahren Lebensalter und weit mehr als 10000 km auf der Nordschleife kann mich das Risiko nicht schrecken. Wenn's denn sein soll, werde ich gleich an der Zahnbürste sterben.

ich muss mal etwas ausholen


thema "wenn´s passiert passierts halt":
voll deiner meinung das risiko geht man da bewusst ein

thema geschwindigkeit und sicherheit auf der NS:
bin einmal mit dem mini gefahren. jetzt hab ich mir für 2007 nen e30 gekauft. leer kompletter käfig (kreuz flankenschutz) zwei sitze 4pkt gurte fertig. relativ billig.
wenn ich auf ner rennstrecke bin kann ich nicht rumbummeln. das geht einfach nicht. so wars auch mit dem mini. hab nur auf den stellen stücken 140+ langsam gemacht da ich die streck dafür nicht gut genug kenne (zwar unmengen von runden auf der ps2 aber auf der NS nur 12...) ich will da einfach nicht das auto zerschießen.
nächstes jahr fahr ich jede veranstaltung. egal ob regen oder schönstes wetter. und ich fahr nicht nur zum spass. ich will die strecke kennen lernen und vllt mal beim 24er mitfahren. und da reicht es eben nicht die strecke "anzuschauen". dafür muss es dann auch ein käfig sein. dann ist nur das auto kaputt und ich hab gute chancen heil auszusteigen.
klar wenn man nur zum spass fährt ist es ziemlich egal ob die kurve ketzt mit 10 km/h mehr geht oder nicht.


aber wenn du eh "langsam" fährst (ich will nicht sagen dass du schlecht fährst sondern dass du bewusst "kein" risiko eingehst"
wozu brauchst du dann einen überrollbügel? die wenigsten unfälle enden auf dem dach. und wenn ein käfig nicht nur aus optischen gründen verbaut werden soll, muss es ein kompletter käfig sein. denn dann hat man an der A säule eine strebe (unter nen lkw etc) und den flanken schutz (baum, anderes auto etc) das sind die teile am käfig die man viel eher mal braucht als den überrollbügel. (hast du schonmal ein aktuelle dtm auf auf dem dach liegen sehen?)
gurte kann man auch anders befestigen. (schroth quickfit z.b.) außerdem kannst du an dem käfig nur gurte befestigen bei dem du auch den airbag ausbauen müsstest Wink

greetz Patrick
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