MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: ANLEITUNG: Tausch der Bremsbeläge an der Hinterachse
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bigagsl schrieb:@tim
wie kann ich den kolben zurückdrehen, wenn der der sattel noch an der befestigung sitzt und die scheibe alles verdeckt? oder stell ich mir da was falsch vor?

bigagsl Mr. Orange

ja da stellst du dir wohl was falsch vor. der sattel wir ja nur an einer imbus gelöst und dann hochgeklappt.
ich mach mal am we foddos und poste sie dann hier.
und bitte nicht böse sein aber lieber die anleitung auf seite zwei entfernen

gruss

Tim
Meisterhaft schrieb:ja da stellst du dir wohl was falsch vor. der sattel wir ja nur an einer imbus gelöst und dann hochgeklappt.
ok, jetzt hab auch ich es verstanden Zwinkern

Meisterhaft schrieb:und bitte nicht böse sein aber lieber die anleitung auf seite zwei entfernen
nö, dass mach ich jetzt nicht, dann falsch ist die anleitung in der sache an sich nicht. aber ich werde sie um deine ausführungen ergänzen und auch deine bilder dazu setzen, mit dem hinweis, dass deine vorgehensweise die elegantere & richtigerere ist.

lindi schrieb:wenn ich an das durchsackende Pedal bei Agsl denke läufts mir kalt den Rücken runter.
das stellst du dir etwas zu dramatisch vor. das pedal sackt nicht schlagartig weg! schon nach starten des motors und dem damit verbundenen laufen des bremskraftverstärkers merkst du, dass der pedalweg länger ist. die bremsleistung als solche ist weiterhin voll da. selbst das ABS bringst du locker zum regeln. außerdem heizt du ja nicht wie ein wilder rum, sondern prüfst das ergebnis. sprich: das auto war zu jedem zeitpunkt der probefahrt voll beherrschbar.

bigagsl schrieb:...und den nötigen respekt vor dem thema >bremse<
das ist der kernsatz! es muß jeder selber abschätzen, was er an seinem auto selber machen will oder nicht.

have fun & brake save

bigagsl Mr. Orange
hab mich heute nachmittag auch schon über die anleitung amüsiert.

wenn man die beiden imbusschrauben gelöst hat, und die metallklammer ausgehängt hat, kann man auch den bremssattel nicht nur wegklappen sondern auch komplett abnehmen. er hängt dann nur noch an der bremsleitung und am handbremsseil. die klötze bleiben dann im bremssattelträger hängen. zum zurückdrehen des kolbens gibt es ein spezialwerkzeug, das den sattel zurück dreht, und dabei auch drückt.

außerdem sollte man die klötze sowie die kontaktflächen mit kupferpaste oder bremsenmontagepaste einsetzen. auch ein tropfen schraubensicherung auf den schrauben kann nicht schaden.

aber respekt das du es trotzdem geschafft hast. warum einfach wenn es auch kompliziert geht? Lol


rainer
CLK CM55K schrieb:... auch ein tropfen schraubensicherung auf den schrauben kann nicht schaden.

rainer

Aber bitte höchstens "mittelfest", ja keine "hochfeste".
Es sei denn, ihr wollt die Schrauben nur noch lösen können, wenn sie mit einem Brenner erhitzt wurden!

Bitte explizit nachfragen. Ich hatte auch schon hochfeste, wo gar nichts draufstand!

Gruß, Gerhard
Hamsterbacke schrieb:Kann ich nicht bestätigen. Gerade bei älteren Autos (Oldtimern) wissen die Besitzer/Clubs oft besser Bescheid als Werkstätten. Klartext: das flutscht deutlich besser und ist billiger. Da wird immer mit zwei Leuten und "von Hand" entlüftet. Selber hab ich das auch schon ein gutes Dutzend mal gemacht. Und es traten nie solche Probleme auf. Auch bei keinem anderen in den Clubs.

verblüfften Gruß, Gerhard

Hi Hamster,

War ja auch nur gemeint das es vorkommen Kann nicht das es immer so ist Zwinkern
Und diesem Kumpel vertraue ich tausendmal mehr als dem allerobersten BMWMeisterschrauber in jeder Xbeliebigen BMW Werkstatt. Das ist für mich der Schraubergott Zwinkern Der zerlegt alles und baut es auch wieder perfekt zusammen, vom Motorrad, bis zum 7,5 Tonner. Autorestaurierung macht er auch.

Also weiter vorsicht beim Bremsenschubbern Mr. Red Mr. White

mfg, Ganter Smile :)
CLK CM55K schrieb:außerdem sollte man die klötze sowie die kontaktflächen mit kupferpaste oder bremsenmontagepaste einsetzen.

rainer

Bitte keine Kupferpaste bei Alu-Bremssätteln benutzen.
Die beiden Metalle liegen in der Spannungstabelle zuweit auseinander und somit besteht die Gefahr von Korrosion.
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