TouchS schrieb:im Prinzip verschiebst Du die Kennlinie (Zug- und Druck) - machst die Kiste achsweise nur weicher oder härter... Das war´s dann aber auch schon...
Bleibt das Verhältnis zwischen Zug- und Druckstufe denn immer gleich im vorhandenen Einstellbereich? Bilstein spricht von "aufeinander abgestimmte Zug- und Druckstufen Paare".
Grundsätzlich sehe ich an der Sache unabhängig meiner Frage einen Kritikpunkt: Die Zugstufe X passt ggf. nicht zu meiner Ausstattungsvariante (oder Gewichtsklasse des Fahrers
) und ich muss automatisch eine härtere oder weichere Druckstufe in Kauf nehmen, weil diese miteinander gekoppelt sind.
PuristenFerkel schrieb:Bleibt das Verhältnis zwischen Zug- und Druckstufe denn immer gleich im vorhandenen Einstellbereich? Bilstein spricht von "aufeinander abgestimmte Zug- und Druckstufen Paare".
Grundsätzlich sehe ich an der Sache unabhängig meiner Frage einen Kritikpunkt: Die Zugstufe X passt ggf. nicht zu meiner Ausstattungsvariante (oder Gewichtsklasse des Fahrers ) und ich muss automatisch eine härtere oder weichere Druckstufe in Kauf nehmen, weil diese miteinander gekoppelt sind.
Du wirst es sicher nicht schaffen das Fahrwerk perfekt einstellen, dafür brauchst du ein KW V3 wo du beide Stufen getrennt voneinander einstellen kannst oder du fährst zu Bilstein uns lässt es dir anpassen
Ob man das braucht, kann oder auf der Strecke ausnützt muss jeder selbst wissen
Da ich auf verschiedenen Stecken unterwegs bin (immer nur als Hobbyfahrer) reicht mit das voll und ganz aus, die Kennlinien nur verschieben zu können. (Auf der Nordschleife werde ich das Fahrwerk sicher anders einstellen als in Hockenheim). Wenn ich nur auf der Schleife unterwegs wäre, hatte ich mir auch das V3 geholt, einstellen lassen und past
Eine weitere Überlegung war auch, dass ich mir sicher bin, dass ich nicht so perfekt unterwegs fahre, dass ich durch drehen an der Zug/Druckstufe eine bessere Rundenzeit raushole, dafür fehlt mir das fahrerische können
Das waren meine Überlegungen, als ich mir das Fahrwerk geholt habe
Aber die Entscheidung, welches Fahrwerk man verbaut, muss dann Schlussendlich jeder für sich machen
TouchS schrieb:Problem an dem Fahrwerk: Realistisch kannst Du eigentlich nicht wirklich viel beeinflußen, im Prinzip verschiebst Du die Kennlinie (Zug- und Druck) - machst die Kiste achsweise nur weicher oder härter... Das war´s dann aber auch schon...
...
Stimmt
Aber mehr wollte ich auch gar nicht haben als relativ schnelles hin und herstellen zwischen "komfort" und "sportlich".
Am liebsten hätte ich es von innen verstellbar gehabt, das bietet Bilstein aber leider nicht für den MINI an
Wer stundenlang Zeit und Lust hat ein Fahrwerk auf die entsprechende Strecke einzustellen, der muss natürlich ein frei einstellbares Fahrwerk in Zug- und Druckstufe wählen
Lust hätt' ich da schon zu
aber mir fehlt die Zeit und die Rennstrecke vor der Haustür
PuristenFerkel schrieb:...
Grundsätzlich sehe ich an der Sache unabhängig meiner Frage einen Kritikpunkt: Die Zugstufe X passt ggf. nicht zu meiner Ausstattungsvariante (oder Gewichtsklasse des Fahrers ) und ich muss automatisch eine härtere oder weichere Druckstufe in Kauf nehmen, weil diese miteinander gekoppelt sind.
Könnte passieren
, wobei das Gewicht des Fahrzeugs ständig schwankt
, nimmt man jemanden mit oder macht 'n Großeinkauf...
über die Nordschleife bin ich mit vollgepacktem Kofferraum gefahren
,
weil ich meine Koffer nicht auf'm Parkplatz stehen lassen wollte
Spaß gemacht hat's trotzdem wie sonst was
und das Gepäck hat überhaupt nicht gestört