MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: Garantie- und Kulanz...eine Farse!
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Hallo Zusammen, wir sind seit 1996 Mini-Fahrer(3x Rover Mni bis 2006), dann der erste von BMW, ein One, der mit 15.000KM als Jahreswagen erworben wurde und bis Oktober 2010 im Besitz war. Der Mini wurde dann mit 45000Km verkauft und außer Kundendienste keine Investitionen oder Probs - dann im Oktober 2010 einen Cooper S als Jungwagen(Buy Back)bei BMW-Händler mit Kilometerstand 19.000 erworben(Händlername bleibt vorerst NOCH unerwähnt) - der erste Mangel offenbarte sich bei der Überführungsfahrt nach Hause, als bei ca. 190KM/H ein PFeifgeräusch auftrat - Aussage des Verkäufers: "da haben wir nix gemerkt, da wir die Autos nur vom Transporter runter fahren, aufarbeiten und weiterverkaufen..." das Pfeifen wurde dann von BMW Vertragswerkstatt vor Ort als bekanntes Problem/PUMA-Liste)bestätigt und nachgebessert - dabei wurde auch gleich der Kettenspanner getauscht. Dann im Mai 2011 fehlte plötzlich an der Klimaautomatik ein Plastikteil am Einstellrad - Austausch auf Garantie. Vor 3 Wochen beim Kilometerstand von 28.000KM kapitaler Kupplungsschaden. Anruf beim Verkäufer und Hinweis auf Problematik - REaktion: Auto ist ja noch in WErksgarantie, da können Sie zu Ihrer Vertragswerkstatt vor Ort. Gesagt, getan...Vertragswerkstatt baut Kupplung aus und stellt Garantieantrag bei BMW AG(Werksgarantie läuft noch bis Dezember 2011) - Reaktion von BMW AG nach Einsendung von SChadensbericht und Bildern der Kupplung und des Massenschwungrades: KEINE GARANTIE! Begründung: Verschleiß, bzw mechanische Beschädigung durch Fahrer???? Daraufhin Anruf bei Verkäufer(BMW Vertragshändler, der NOCH nicht genannt wird), REaktion: Das muß ich an die TEchnik geben...Techniker des Autohauses ruft mich zurück und kann die Garantieablehnung überhaupt nicht verstehen und empfiehlt mir nachzuhaken. NAchdem es um gute 1.700 Euronen gehen soll, tue ich das auch, obwohl ich eigentlich nicht verstehe, warum ICH das alles machen muß. Also, weitere Gespräche mit Werkstatt vor ORt und von deren Seite nachtelefonieren mit BMW und technischen Aussendienstler mit Anfrage nach Kulanz - REaktion von BMW AG und Aussendienst: Null-Kulanz. Inzwischen sind 2 Tage vergangen, die BMW-Werkstatt vor Ort drängt auf Einbau auf meine Kosten, da die Bühne ja wieder frei werden muß - also abermals Telefongespräche mit BMW AG Kundendienst- und Kulanzabteilung sowie verkaufendem Autohaus. Ergbnis: BMW lehnt alles ab und der Verkäufer macht mir klar, daß er ja schliesslich bei einem Gebrauchtfahrzeug keine Kenntnisse über den Zustand der Kupplung habe und diese bei Übergabe des Autos einwandfrei funktionierte...endlose Diskussionen über Kundenfreundlchkeit und Wert des Kundes etc. enden immer wieder im Punkt. "Wir als Autohaus können da nix für..." Erkenntnis: Alle Garantien und Euro-Plus und Mini-Next und Premiumselectkacke etc. kann man getrost vergessen und der Kauf eines Autos, das zwar erst 1o Monate alt ist, aber als sog. Buy-Back-Car angeboten wird ist scheinbar eine tickende Zeitbombe. Spannend wird es aber jetzt trotzdem nochmal, denn aufgrund sehr guter Beziehungen zu DEKRA und einem renommierten Automobilzulieferers und Hersteller von beispielsweise REnsportkupplungen für die Formel 1, landete dort die komplette Kupplung inkl. Massenschwungrad zur Materialprüfung. Eine erste Ingenieurmeinung war schon mal, daß es denkbar sei, daß der Kupplungsgeber einen Mangel hatte und somit OHNE Verschulden des FAhrers die Kupplung permanent auf Druck war und somit stark erhitzt wurde und dadurch diese SChäden erkärbar sein könnten - warum spricht keine Werkstatt und auch niemand von der BMW AG diese Option überhaupt an? Der Kunde ist ja dumm und wird schon zahlen...Ich warte jetz mal ab, ob da noch was fundiertes raus kommt und wenn ja, werde ich auch Ross und Reiter nennen. Dann werde ich die konkreten Mail- und Gesprächsverläufe veröffentlichen und mit den verantwortlichen NAmen versehen und das nicht nur in den Foren, sondern auch in der einschlägig bekannten Automobilpresse. Inzwischen kann ich nur jeden davor warnen, ein Buy-Back-Car zu kaufen - es sei denn, es ist so günstig, daß man eine etwaige Reparatur in Kauf nehmen kann. An meinem Beispiel sieht das leider anders aus: Kaufpreis Oktober 2010: 24.000EUR - Kupplungsschaden 2011: ca. 1.700EUR = 25.700,--EUR - heutiger Händlerankaufpreis für dieses Auto 17.000,--EUR - bedeutet: 8.700,--EUR Wertverlust