XNexusX schrieb:Was sollte ich also in meinem zukьnftigen Berufsleben vermeiden, um den Kьrzungen aus dem Weg zu gehen?
Da dem Gesetzgeber in legislaturperioden-abständen immer etwas Neues einfällt, um die Mittel der Rentenkassen artfremd zu verwenden - natürlich immer zum Nachteil der Leistungsempfänger - wirst du da kaum etwas machen können.
Auch das Drei-Säulen-Modell ( Wohneigentum, Lebensversicherung und gesetzl. Rente ) ist inzwischen überholter Stuss. LV's und insbesondere die später ebenfalls lzu versteuernde Riester-Rente sind von der Verzinsung her völlig unattraktiv und zudem konjunktur-abhängig .
Die gesetzl. Rente ist ein Sammelpott, aus dem auch ein Haufen Leute bedient werden, die nix oder wenig eingezahlt haben.
Hätte ich die Rentenbeiträge von mir und meinem Arbeitgebner von Beginn an alternativ in eine ( damals sinnvolle ) LV zahlen dürfen, hätte ich mit 50 aufhören können zu arbeiten und wäre der Netto-König gewesen.............
Es bleibt also nur der kfm. Grundsatz "Sicherheit durch Streuung", d.h
- möglichst frühzeitig Wohneigentum, das gar nicht so "immobil!" unflexibel ist., sleber vermieten und verkaufen kannst du immer ( Deine gezahlte Miete ist auf ewig weg )
- die gesetzl. Rente ist als Angestellter unumgänglich, Alternativen haben nur Selbständige sowie Rechtsanwälte, Ärzte, Steuerberater usw. mit ihren wesentlich besseren Versorgungswerken.
- Selber Sparen und zwar möglichst geteilt mit Anlagen außerhalb der EG, Gold ( Mwst-frei !) , evtl, Fremdwährungen zur Kompensation usw
Aktien sind risky, erfordern ständige Aufmerksamkeit und Kontrolle, Fonds reduzieren das Verlust-Risiko ein wenig,, aber es bleibt trotzdem.
Derzeit kriegen die Banken das Geld unheimlich günstig, geben aber die Vorteil nicht weiter sondern, setzen aber die Verbraucherzinsen sehr hoch und machen sich die Taschen selbst voll nachden die Stuerzahler die Verluste der letzten Jahre mindestens kompensiert haben.
Es ist zur Zeit ganz schön schwierig , die Inflationsrate übers Sparen bei deutschen Banken auszugleichen bzw. noch einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften. Schweizer und Liechtensteiner Banken sind da deutlich kundenorientierter , natürlich hochoffiziell und in Deutschland wie jeder andere Kapitalertrag zu versteuern. Aber ich versteuere natürlich liber 6 % als 1,3 % mit meinem einkommensteuersatz.
Bei den Beratern der dt. Banken ist dafür völlifg sicher, dass sie nur dein Bestes wollen ( = deine Kohle ) und nur Ihren Vorteil im Auge haben !
Grundsätzlich kannst du mit steigendem Alter immer weniger spekulativ anlegen, weil die Zeit um evtl. Verluste auszugleichen immer weniger wird.,
Hilft das zunächst ?