MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: spurverbreiterung vs. fahrverhalten
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Anonymous

ich hab mir kurzlich auf meinen mc die 18zoll jcw felgen montiert und ich muss euch sagen, die sind schon verdammt gross! mein problem ist jetzt nur, dass die karosserie ca. 20mm über die felge ragt, was man meiner meinung nach, als autoliebhaber nicht verantworten kann. jetzt gibt es da die option der spurverbreiterung mittels distanzscheiben. fragt man den händler zu diesem thema, hört man, dass dadurch die gelenke anders belastet werden und somit schnell schäden am auto entstehen können. der tuner wiederum hat, logischer weise, keine bedenken hinsichtlich dessen.

welche erfahrungen habt ihr zu diesem thema gemacht? kann es probleme mit dem einschlagwinkel geben? soll ich die spur verbreitern?

ich wäre euch für gute ratschläge echt dankbar!

Anonymous

ja da hast du recht, es waren leichte umbauarbeiten in form von einer lenkwinkelbegrenzung von nöten. das ist beim engen einparken sehr sehr seltsam, wenn man halt voll einschlägt.

ich habe vorher die 16zoll fünfsternfelgen draufgehabt und ich muss sagen, dass mir das lenkverhalten damals besser gefallen hat. denn jetzt ist die lenkung total leichtgängig und man muss oft korrigieren, wenn man zb. auf spurrillen oder strassenbahnschienen trifft.
aber natürlich bieten die 18zöller dafür, alleine schon durch die dimensionierung des gummis (205/45) ein besseres fahrverhaltren.

es spricht also eigentlich nichts/wenig gegen eine spurverbreiterung?
thx für aw!
Beim CN gehört das fast schon zur Standartausrüstung.
Bis jetzt sind noch keine Defekte aufgetreten die auf die Distanzscheiben zurückzuführen sind.
Anderer Lenkanschlag bei Spurverbreiterung? Wird in keinem Gutachten gefordert (auch nicht als Lenkwinkelbegrenzung -> so ein Schwachsinnswort Augenrollen )
Zumindest nicht in den vorliegenden Gutachten von Eibach, H&R und SCC.

Die Radlager werden aber definitiv anders und mehr belastet.
(Es sei denn, ihr fahrt in einem anderen Universum, wo die Hebelgesetze nicht gelten Roter Teufel )
Deswegen ist auch eine zulässige Radlast in den Gutachten angegeben.

Gruß, Gerhard
Wo ist bitte der Unterschied zwischen Distanzscheiben und Felgen mit größerer Breite oder geringerer Einpresstiefe? Beide beeinflussen das Fahrverhalten negativ. Er läuft den Spurrillen mehr nach (verstärkt sich bei abgefahrenen Reifen deutlich) und belastet die Radlager stärker. Ein Vorteil ist die Optik und die etwas weichere Federung, da sich auch hier die Hebelverhältnisse ändern.

Möchtest Du ein optimales Fahrverhalten, wo solltest Du die Serienbereifung auf den 16“-Felgen fahren.

Warum man Lenkeinschlagbegrenzer bei schmalen 7“-Felgen brauchen sollte, ist mir schleierhaft. Die Innenkante der Felge kommt doch nicht weiter Richtung innen. Ich selbst fahre die S-Speiche mit 12 mm Distanzen rundum und kann bisher nur von einer stärkeren Spurrillenempfindlichkeit und von einer besseren Optik berichten.
Die Vorschrift bei den JCW's den Lenkwinkelanschlag zu begrenzen finde
ich auch ungewöhnlich, da das Rad 7" breit ist, und die Standardbereifung
205er Reifen sind. Bei Rädern anderer Hersteller ist das erst bei einer
Reifenbreite von 225 erforderlich... lt Gutachten.

Ab welcher Breite der Distanzscheiben ändert sich das Fahrverhalten
deutlich, und wie verändert es sich? Da z.B. Porsche Distanzscheiben
als Zubehör verkauft nehme ich an, das es bei den Teilen nicht nur um
eine Massnahme zur Verbesserung der Optik handelt.
minimizer schrieb:Ab welcher Breite der Distanzscheiben ändert sich das Fahrverhalten deutlich, und wie verändert es sich?
Konnte bisher weder bei 15 mm noch bei 25 mm irgendwas bemerken...