MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: MINI auf den Spuren der Lonely-Planet-Gründer.
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München/London. In der britischen Hauptstadt London starteten zwei Journalisten und ein Fotograf des Lonely Planet Traveller Magazins mit einem MINI Cooper D Clubman zur ersten Etappe eines spektakulären Abenteuertrips. Mit seiner Fahrt, die über mehr als 15 000 Kilometer durch Europa, Asien und Australien führt, erinnert das Team an eine ähnlich umfangreiche Tour, die vor 40 Jahren ebenfalls in London ihren Anfang nahm. 1973 brachen Maureen und Tony Wheeler in einem klassischen Mini Van zu einer Reise auf, die sie bis ins australische Sydney führen sollte und deren Verlauf danach in einem Buch dokumentiert wurde. Die unter dem Titel „Across Asia on the Cheap“ veröffentlichten Erlebnisse wurden zu einer buchstäblich wegweisenden Lektüre für Tausende von Rucksacktouristen und bildeten den Auftakt zur heute weltweit bekannten Reihe der Lonely Planet Reiseführer.
Der blaue Mini Van, den Maureen und Tony Wheeler zuvor für lediglich 60 britische Pfund auf dem Gebrauchtwagenmarkt erstanden hatten, begleitete die beiden Pioniere des Individualtourismus bis in die afghanische Hauptstadt Kabul, wo sie auf andere Transportmittel umstiegen. Während sich der Urahn mit einer Motorleistung von 34 PS den Weg in Richtung Asien bahnte, kann das Team des Lonely Planet Traveller Magazins auf dem ersten Teil seiner Reise auf deutlich höhere Kraftreserven vertrauen. Der MINI Cooper D Clubman wird von einem 1,6 Liter großen und 82 kW/112 PS starken Vierzylinder-Dieselmotor angetrieben und erreicht so eine Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h. Darüber hinaus bietet der außergewöhnliche Fünftürer auch für drei Abenteurer und ihr Gepäck ausreichend Platz. Zeitgemäß fällt auch der Kraftstoffverbrauch des MINI Cooper D Clubman mit einem Wert von 3,9 Litern je 100 Kilometer im EU-Testzyklus aus.
Weil nicht nur die Automobiltechnik, sondern auch die politische Situation in den vergangenen 40 Jahren einen tiefgreifenden Wandel absolvierte, wird das Team auf dem Weg durch Europa, den Mittleren Osten und Asien gleich mehrfach von der 1973er Route abweichen. So endet beispielsweise die im MINI Clubman zurückgelegte Strecke statt in Kabul nun in der türkischen Metropole Istanbul.
In einem vor 40 Jahren noch unvorhersehbaren Umfang haben sich auch die Kommunikationstechniken entwickelt, die es den Reisenden ermöglichen, ihre Erlebnisse mit anderen zu teilen. Das Team des Lonely Planet Traveller Magazins wird seine Eindrücke regelmäßig in Form von Fotos, Videos, Blog-Einträgen, Tweets und aktualisierten Online-Reisekarten dokumentieren. Der innovative Ansatz schafft auch die Möglichkeit, während der Tour Tipps und Vorschläge von Einheimischen und Lonely Planet Reiseexperten zu berücksichtigen, um Zwischenstopps an besonders sehenswerten Orten einzulegen.
Für den Chefredakteur des Lonely Planet Traveller Magazins, Peter Grunert, offenbart die Neuauflage der legendären Reise des Jahres 1973 trotz aller Unterschiede auch eine große Kontinuität: „Wir sind heute wie damals überall in der Welt auf der Suche nach außergewöhnlichen Erlebnissen. Wie sehr sich die Welt in den vergangenen 40 Jahren verändert hat, ist an geöffneten Grenzen, besseren Verbindungen und neuer Technologie erkennen. Unsere Jubiläumstour greift den Pioniergeist von Tony und Maureen Wheeler auf und überträgt ihn mit dem MINI Clubman als legitimem Nachfolger des Original-Fahrzeugs in die Welt des Reisens im 21. Jahrhundert.“
Auch Tony Wheeler betont die Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Routenplanung von Individualreisenden: „Ich bin sehr gespannt darauf, den Verlauf der Jubiläumstour zu verfolgen. Natürlich hat sich das Reisen seit 1973 sehr verändert. Mittlerweile stehen uns neue Ziele wie zum Beispiel Myanmar offen, während andere wie Afghanistan heute für Touristen verschlossen sind. Die Jubiläumstour ist eine wunderbare Art, die Tradition von Lonely Planet zu feiern. Sie erinnert daran, wie alles begann, und nutzt dazu die Technologie und die Möglichkeiten des Reisens im 21. Jahrhundert. Für mich steht Lonely Planet seit jeher vor allem für das unmittelbare Erlebnis des Reisens, und es ist ein wunderbares Gefühl, auch nach 40 Jahren noch immer unterwegs zu sein.“

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