07.06.2004, 18:11
ueber den cvt wird ja wenig berichtet.
etwas info gibt es bei mini2.com in einem eigenen bereich,
jetzt nach 1 jahr fahrpraxis ein m.e. wesentlicher
hinweis, wenn man sich auf germanischen schnellfahrwegen
zuegig bewegen moechte.
für die "sportlichen" schaltgetriebe-arbeiter:
nein, man bremst nicht mit dem linken fuss. sondern
ganz normal mit dem rechten. das linke bein wird nur
zum abstützen in schnellen kurven benötigt.
aber jetzt ernsthaft:
bei automatikfahrzeugen gibt es den sogenannten
kick-down, eine art druckpunkt im gaspedal. wenn man ueber
diesen punkt das gaspedal hinaustritt, fuehrt dies
normalerweise zum zurueckschalten der
automatik in den naechsten kleineren gang und
anschliessend zu deutlichen vortrieb. der motor dreht
jeweils bis zur drehzahlgrenze, dann wird rauf-geschaltet.
beim der mini-cvt ist das im wesentlichen nicht anders.
1. fall kickdowon:
dabei setzt die steuerung die in der automatik fest voreingestellten
6 getriebeabstufungen als "gang-Simulation" ein. der motor
dreht beim cooper dann bis genau 6T und schaltet dann zur
nächsten "gang-stufe" hoch. Die drehzahl fällt dabei genau
um 1T touren.
beim übergang vom 5. zum 6. gang steht man dann bei etwa 165 bei 5T.
trotz vollgas dauert es unendlich lange bis ca. 180.
das motorgeräusch hört sich beim beschleunigen bis ca. 140
richtig hochsportlich mit schnellen gangwechseln an.
2. fall vollgas = gaspedal nur bis druckpunkt
der motor dreht auf exakt 5,5T. Das getriebe passt
dynamisch die variable uebersetzung an. im gegensatz zum
kickdown gibt es keine drehzahlschwankung zwischen 5T und 6T
touren. damit wird der vorteil beim beschleunigen klar.
bei vollgas und 5,5T steht bei gleicher geschwindigkeit
eine etwas kürzere getriebeuebersetzung an
als bei Kickdown mit 5T und festem langen 6. gang.
die folge: das mini lahmt bei kickdown,
beschleunigt bei vollgas dagegen immer noch spürbar.
das fehlen des bereiches zwischen 5,5T und 6T macht
sich wg der leistungskurve des motors nicht bemerkbar.
mein persoenlicher praxistest zeigt auch bei sprint-duelen,
dass vollgas besser ist als kickdown - die schaltverzögerung fehlt.
diese verhalten ist unabhänig davon, ob D oder SD gewählt ist.
bei schneller landstrassenfahrt oder bergfahrt kann ich nur die manuelle
schaltung M+/- empfehlen. Selbst bei kleinstem lupfen des gases
fällt die drehzahl sonst zu schnell unter 4T und die leistung ist weg.
ich hätte am anfang mehr spass mit der kiste gehabt, wenn
hierzu ein hinweis in der bedienungsanleitung gestanden hätte.
gruss.
etwas info gibt es bei mini2.com in einem eigenen bereich,
jetzt nach 1 jahr fahrpraxis ein m.e. wesentlicher
hinweis, wenn man sich auf germanischen schnellfahrwegen
zuegig bewegen moechte.
für die "sportlichen" schaltgetriebe-arbeiter:
nein, man bremst nicht mit dem linken fuss. sondern
ganz normal mit dem rechten. das linke bein wird nur
zum abstützen in schnellen kurven benötigt.
aber jetzt ernsthaft:
bei automatikfahrzeugen gibt es den sogenannten
kick-down, eine art druckpunkt im gaspedal. wenn man ueber
diesen punkt das gaspedal hinaustritt, fuehrt dies
normalerweise zum zurueckschalten der
automatik in den naechsten kleineren gang und
anschliessend zu deutlichen vortrieb. der motor dreht
jeweils bis zur drehzahlgrenze, dann wird rauf-geschaltet.
beim der mini-cvt ist das im wesentlichen nicht anders.
1. fall kickdowon:
dabei setzt die steuerung die in der automatik fest voreingestellten
6 getriebeabstufungen als "gang-Simulation" ein. der motor
dreht beim cooper dann bis genau 6T und schaltet dann zur
nächsten "gang-stufe" hoch. Die drehzahl fällt dabei genau
um 1T touren.
beim übergang vom 5. zum 6. gang steht man dann bei etwa 165 bei 5T.
trotz vollgas dauert es unendlich lange bis ca. 180.
das motorgeräusch hört sich beim beschleunigen bis ca. 140
richtig hochsportlich mit schnellen gangwechseln an.
2. fall vollgas = gaspedal nur bis druckpunkt
der motor dreht auf exakt 5,5T. Das getriebe passt
dynamisch die variable uebersetzung an. im gegensatz zum
kickdown gibt es keine drehzahlschwankung zwischen 5T und 6T
touren. damit wird der vorteil beim beschleunigen klar.
bei vollgas und 5,5T steht bei gleicher geschwindigkeit
eine etwas kürzere getriebeuebersetzung an
als bei Kickdown mit 5T und festem langen 6. gang.
die folge: das mini lahmt bei kickdown,
beschleunigt bei vollgas dagegen immer noch spürbar.
das fehlen des bereiches zwischen 5,5T und 6T macht
sich wg der leistungskurve des motors nicht bemerkbar.
mein persoenlicher praxistest zeigt auch bei sprint-duelen,
dass vollgas besser ist als kickdown - die schaltverzögerung fehlt.
diese verhalten ist unabhänig davon, ob D oder SD gewählt ist.
bei schneller landstrassenfahrt oder bergfahrt kann ich nur die manuelle
schaltung M+/- empfehlen. Selbst bei kleinstem lupfen des gases
fällt die drehzahl sonst zu schnell unter 4T und die leistung ist weg.
ich hätte am anfang mehr spass mit der kiste gehabt, wenn
hierzu ein hinweis in der bedienungsanleitung gestanden hätte.
gruss.