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Normale Version: Mini R55 Cooper D - gibt es technische Gründe für hohen Verbrauch?
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Moin denn!

Kann es neben akutem Bleifuss und zu breiten Reifen beim 112PS Dieselmotor auch technische Gründe für einen relativ hohen Verbrauch geben?

Ich bin jetzt rund 3.500 km mit meinem Clubman gefahren, und es hat sich ein Durchschnittsverbrauch von 6.8 Liter laut Bordcomputer ergeben.

Ich hatte gehofft einen Durchschnitt von unter 6 Litern zu schaffen. Das ist mir zumindest mit den beiden zuletzt von mir gefahrenen TDI's immer ohne allzugroße Anstrengungen möglich gewesen - will damit sagen: eigentlich weiß ich schon wie man einen Diesel sparsam bewegen kann.


Deshalb meine konkrete Frage: kann es bei dem R55 Dieselmotor mit 112PS technische Gründe haben das mir kein Durchschnittsverbrauch von unter 6 Litern gelingen will?


Tutur
Ich fahr nen R56 Cooper D, seit 02/2014 und im Moment ca. 77.500km.

Ich fahr extrem viel Autobahn (nicht langsam!) bei ca. 300-500km am Tag (Außendienst). Komme auf 5.3l/100km bei ner Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 94km/h (alles lt. BC).

Bei meinem Fahrprofil finde ich meinen Verbrauch ganz iO - andersrum gesagt, bei deinen 6.8 Liter war ich noch nie Augenrollen

Hilft dir jetzt zwar nicht weiter, aber im Vergleich finde ich deinen Verbrauch schon bisschen arg Confused
Deshalb Frage ich mich ja auch ob es technische Gründe geben könnte ...

Isomeer

6,8 im Durchschnitt (normale Fahrweise) wäre deutlich zu viel.
Allerdings würde ich mal 2-3 Tankfüllungen wirklich messen/rechnen und nicht dem BC trauen.
Wieviel hat denn der Motor gelaufen?
DPF vielleicht voll? Beladung schon ausgelesen?
Einträge im Fehlerspeicher?
Leistung vorhanden?

Wenn Du allerdings wirklich Bleifuß fährst, könnte alles in Ordnung sein Zwinkern
Meine Angabe basiert auf rund 3000 km Fahrleistung (Verbrauchsanzeige zwischendurch nicht resettet).
Gefühlt passen die Aussage des BC und der Zapfsäule zueinander.

Der Motor hat jetzt rund 38.000 Kilometer runter, der Wagen wurd im November 2011 zugelassen.

Bleifuss macht man natürlich mal bei den ersten Fahrten, und mit 205'er Bereifung ist auch nicht grade die Sparsamste Variante montiert.

Auf der Urlaubstour nach UK war aber aufgrund von Geschwindigkeitsbegrenzungen in BENLUX, Frankreich und UK kein Bleifuss möglich. Die Verbrauchsanzeuge wurde vor dem Urlaub resettet.
Auf den BC würde ich mich nicht verlassen, der zeigt in der Regel falsche Werte an. Bei meinem R55 Diesel sind es im Schnitt 0,3 Liter zuviel.
Der BC an meinem smart Roadster ist wesentlich genauer.
Oh, noch ein Roadsterfahrer Top

Hahn bei Oldenburg???


Eine Ungenauigkeit von 0.3 Litern rettet den hoffnungslos überhöhten Verbrauch leider auch nicht.

Ich habe gestern mal eine entspannte Tour übers Land gemacht und habe auf 150 Km wieder 6.7 Liter durchschnittlich verbraucht ...
tutur schrieb:Ich habe gestern mal eine entspannte Tour übers Land gemacht und habe auf 150 Km wieder 6.7 Liter durchschnittlich verbraucht ...
Schon seltsam.
So viel hat unser R56 Cooper bei entspannter Überlandtour auch ungefähr verbraucht. Head Scratch
Mir ist schon klar das ich hier nicht die Lösung des Problemes finden kann, aber ich brauche Ideen und Vorschläge womit ich in Diskussion mit dem verkaufenden Autohaus beaufschlagen kann!

Isomeer

Mit BC-Werten, selbst wenn sie sich im Nachhinein als plausibel erweisen sollten, kommst Du weder für Dich selbst noch für die Argumentation Richtung Verkäufer weiter.

Ich würde mal 2-3 Tankfüllungen mit vergleichbarem, "normalem" Fahrprofil durchorgeln und dann berechnen.

p.s.: Apps wie "TankPro" sind da sehr hilfreich. Hat mir bei unserem Galaxy auf die Sprünge geholfen, den Mehrverbrauch durch einen defekten Kühlmitteltemperatursensor überhaupt erst einmal zu identifizieren. Der "Winterzuschlag" fiel auf einmal wesentlich höher aus als in den Vorjahren.
Nach Sensorwechsel waren knapp 2l weniger fällig. Am Motorlauf selbst war der defekte Sensor nicht zu erkennen und leider hat der Wal auch noch keine ausgefuchste, eigene Fehleranalyse wie moderne Autos.
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