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Normale Version: GP2 Bremse- Upgrade Kolben, Scheiben und Beläge
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Interessant wäre mal das Sattel Gewicht von der GP2 6 Kolben Anlage. Schon alleine das dürfte doch in Richtung 4kg gehen.
Wenn ich sie ausbaue wieg ich sie mal ist aber schon schwer
Habe meine GP2 Sättel öfter abgebaut- zwecks Belag/ Kolben/ Manschetten Tausch. Habe sie zwar nicht gewogen, kann aber sagen, dass die für ihre Grösse, sehr leicht sind. Desweiteren haben die GP2 Sättel diese unützen Schwingung-Tilgungs Gewichte angeschraubt. Diese können abgebaut werden, dewegen quitscht es nicht mehr als mit. Die Gewichte sind aus Stahl und wiegen ca. 300-400 gr pro Sattel!
Bin mir fast sicher, dass die GP2 Zangen ohne Gewichte, vermutlich leichter sind als die 4 Kolben vom JCW.
Was an der GP2 Bremse dagegen sehr schwer ist, sind wie bereits erwähnt, die Scheiben UND die Beläge selbst. Ist ja auch nicht verwunderlich, bei einer Belaglänge von ca. 165 mm x 74 mm tief x 17 mm dick. Da kommt schon reichlich Material zusammen.....
Ja die beläge sind echt mega riessig.
Die sind größer als die beläge der 6 Kolben AP Rennanlage Big Grin
Aber ich finde das sagt ja auch schon was aus.
Übrigens gibt es oroginale Straßenbeläge für kleines Geld ist ja die selbe Anlage wie im 135i
Wie lange kommt ihr durchschnittlich mit einem Satz Beläge für die GP Bremse aus? Ich musste feststellen das ich mit allen Belägen die ich bis jetzt probiert habe (Serie, DS Performance, DS 2500) nicht mehr als 20 Runden Nordschleife schaffe. Die untere Hälfte des Innenbelages ist dann leider fertig obwohl die Äußere noch dicke gehen würde! Habe etwas schiss mir die bewährten Endless zu kaufen um dann nachher festzustellen das diese ebenfalls so schnell runter sind Confused
Servus,

also bei endless kann man eigentlich nichts falsch machen!!

Bei mir halten die um genau zu sein 15 Runden dann sind sie tod! Leider!

ich würde mir das geld sparen die anlage verkaufen und direkt die AP holen!

LG Domenico
Für Rennstreckenbetrieb würde ich die ME20 mit Serienscheiben empfehlen. Bei mir halten die sehr lange. Habe sie bis jetzt; 2 h HHR GP, Salzburgring Tagesveranstaltung, Zanvoort auch Tagesveranst.+ einige Male über die Pässe. Mag es fast nicht erwähnen, aber die Beläge haben noch gut und gerne 65-70% Restbelag drauf.

Wenn die Beläge schief/ schräg verschleissen, so liegt das mit grosser Wahrscheinlichkeit an den originalen Bremskolben und/ oder die Beläge sind zu lang. Das führt im sehr heissen Zustand dazu, dass die Beläge im Sattel klemmen und in Verbindung mit den originalen Kolben, löst die Bremse nicht mehr vollständig. Die originalen Kolben sehen dabei schlimm aus, dieser Bakalitring zerfällt förmlich und der Kolben ist an der Stelle dann messerscharf! Dies führt zusätzlich dazu, dass die Bremse nicht richtig löst. Habe die Upgrade Kolben in meiner Brembo verbaut.
Wichtig bei den Endless Belägen, sie sollten unbedingt in dem Temp. Fenster betrieben werden, welches Endless vorgibt. Werden sie "zu kalt" gefahren, ist der Verschleiss deutlich höher.
Ich fahre die MX72 im Strassenbetrieb und montiere die ME20 nur zum Trackday.

#31
Also meine Ferodos haben jetzt mehrere Slaloms und auch ca. 15 Runden Ring runter und die sind noch bei 70% ...
Das der Belag sich ein wenig schief abnutzt ist auch normal schließlich gibt es am Belag beim bremsen immer eine Seite die zu erst die Reibung abbekommt meistens verschleißt innen dann zusätzlich nochmal mehr das hat aber nix mit der GP2 Bremse zu tun das ist einfach so Zwinkern
Also ich bin immer noch zufrieden Top
Die Beläge laufen immer oben mehr ab als unten, ausserdem aussen mehr als Innen weil die Beläge von den Kolben eher aussen gegen die Scheibe gedrückt werden.
dermitdems schrieb:Das der Belag sich ein wenig schief abnutzt ist auch normal schließlich gibt es am Belag beim bremsen immer eine Seite die zu erst die Reibung abbekommt meistens verschleißt innen dann zusätzlich nochmal mehr das hat aber nix mit der GP2 Bremse zu tun das ist einfach so

Das sollte aber so nicht sein. Deshalb hat man ja unterschiedlich grosse Kolben- die kleinen Kolben zuerst und dann die grösseren. Damit wird die "Servowirkung" ausgeglichen, um ungleichen Verschleiss zu haben. Zudem, wenn Beläge schief ablaufen, ist es meistens die untere Seite, da wo der Belag- deiner Meinung nach- zuletzt Reibung abbekommt......
Es liegt ziemlich sicher, an den bereits erwähnten Dingen (Belaglänge, Kolben)

Das Geschriebene bezieht sich auf die Mehrkolben Festsattelbremse! An Schwimmsättel wie am MCS z.B. gelten andere Faktoren. So wie sie von SPG beschrieben wurden, trifft das ganz gut zu.


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