Leute, Dinge ändern sich einfach mit der Zeit ...
Vor vielen Jahren sind Kinder beispielsweise einfach auf der Rückbank und teilweise am Schoß des Beifahrers am Vordersitz herum geturnt - Mit heutigem Wissen und Sicherheitsdenken absolut unvereinbar.
Genauso salopp mag man früher an das Thema "Tieferlegung" heran gegangen sein.
Ich hab das natürlich niiiiiiieeeee gemacht.
spg schrieb:Es gibt keinen Grund mich persönlich anzugehen, ich habe nur beschrieben was früher gemacht wurde, fachgerecht oder nicht...
Es gab auch Leute die haben Federn gewärmt und dann gepresst, wie es Leute gab die mit der Flex einfach eine komplette Windung abgeschnitten haben.
Ich werte dies nicht, habe die beschriebenen Dinge nie gemacht und würde es auch nie machen.
Es liegt mir fern, Dich "anzugehen", das ist nicht meine Art, aber wenn Du schreibst:
auf Zitat: "Wie gesagt, Höhe kommt durch die Federn, nicht durch die Dämpfer!"
Deine Bemerkung: "Das ist definitiv NICHT richtig."
dann habe ich mir erlaubt, es direkt aufzunehmen und Dich anzusprechen (und nicht anzugehen!
).
Mir geht es hier im Forum nur darum, dass diejenigen, die mit der Materie nicht so vertraut sind, früheren Pfusch nicht als Lösungsmöglichkeit in der heutigen Zeit betrachten und diesen Eindruck hast Du mit Deiner Äußerung - jedenfalls für mich, wahrscheinlich ebenfalls für andere - vermittelt, auch da Du Koni-Dämpfer von damals mit allem "Federunfug" mit einem heutigen Gewindefahrwerk im gleichen Atemzug erwähnst.
Übrigens gab es bei gekürzten Federn, auf welche merkwürdige Weise auch immer, dann noch die Variante, auch die Kolbenstange des Dämpfers oben zu kürzen und ein neues Gewinde schneiden zu lassen, was einige "Spezialfirmen" machten, um wenigstens genügend Vorspannung und damit eine gewisse "Schadensbegrenzung" zu haben.
Vielleicht können wir uns darauf verständigen, dass die, inzwischen auch von weiteren Forummitgliedern um einige Varianten ergänzten, früheren Tieferlegungsmethoden keinesfalls mehr so gemacht werden sollen und eine heutige Tieferlegung grundsätzlich immer über die Feder oder in Kombination mit einem verstellbaren Federteller erfolgen soll.