Die Ansaugbrücke war bei den Messungen vor und nach der Messung montiert, muss auch lt. Newtis nicht abgenommen. Und das kann auch nicht der Grund sein wieso ich nur noch auf einem Zylinder Kompression hab, zwar nur noch 8bar aber immerhin. Hab mir jetzt noch was von der X2 Lösung bestellt und werd die Ventile noch einmal auch geöffnet spülen, und dann schaun ob sie nachher dicht sind. Was kann ich denn noch kaputt gemachr haben, außer dass die Ventile noch auf einer Seite nicht schließen.
Wie Krumm richtig geschrieben hat reicht bei der Kompressionsmessung schon bisschen Gas zu geben beim starten.
Okay,
Bei mir hatte sich die Drosselklappe beim startvorgang nicht bewegt.
Evtl. Schließen die Ventile nicht richtig wenn an einer Stelle noch Koks hängt.
ich werde das ganze nochmal machen und dann wie du die Ventile nach und nach öffnen und dann den rest dran vorbei spülen, vielleicht hat sich da was eingeklemmt. gelöst hat sich bereits schon sehr viel.
kleines Update vom Wochenende, nochmal Reiniger bestellt und gereinigt. bin auch wirklich beeindruckt wieviel damit von den Ventilen weggeht, auch wenn nicht alle so sauber aussehen wie auf dem Foto von Dingerwk.
ABER... Jetzt sinds auf einem Zylinder 6-7 bar Kompression, auf den andren ~3-4bar, startet noch immer nicht. Kann ein Motor überhaupt mit so wenig Kompression überhaupt starten? Er dreht durch, aber zünden will er nicht.
Ich weiß nicht wie das bei so modernen Motoren mit Klopfsensor usw. Ausschaut.
Aber die alten Motoren sind gelaufen.
Zwar wie ein Sack Nüsse aber gelaufen.
Der Manipulationsschutz ist gelöscht?
Also.... Motor ist nach dem 10. Startversuch irgendwie angesprungen, zuerst gefühlsmäßig nicht auf allen Zylindern, dann hats einmal ein paar Kilometer weiß aus dem Auspuff geraucht. Woher die schlechte Kompression gekommen ist kann ich nicht sagen, die Ventile haben zumindest geschlossen Benzin gehalten.
Das Superklopfen ist nun weg, kein Ruckeln mehr, Beschleunigen von niedriger Drehzahl geht nun deutlich besser.
Ich denke bei dieser Methode muss man schon wissen was man tut, an und für sich wirkt der Reiniger sehr gut. Ich habe beim zweiten Versuch ebenso wie Dingerwk den Reiniger und die Neutralisationslösung mit einem schmalen Borstenpinsel auf den Ventilen verteilt, und das 5. Durchgänge lang, 20 Minuten einwirken lassen. Ergebnisse seht ihr unten.
Wieso ich diese Methode probiert habe? Ich habe neben dem lästigen Superklopfen auch einen verdächtig schwankenden hohen Ölverbrauch, und ich wollte bei uns in Österreich keine 800 Euro für Walnussstrahlen ausgeben bevor ich mir sicher bin, dass der Ölverbrauch doch exorbitant hoch ist und der Motor ohnehin revidiert wird.
Ich empfehle trotzdem sich den Stress und die Sauerei zu ersparen und das ganze z.B. bei Krumm machen zu lassen
Gigamot, Krumm und Co. waren für mich alle zu weit weg, und wie gesagt in Ö kostets das doppelte. Wittmann ist allerdings eine Überlegung wert. Wie gesagt, mich hat der Versuch 50 Euro gekostet, aber eben viele graue Haare nach meinen unglücklichen Startversuchen. Kann es im nachhinein bei Superklopfen nur empfehlen, aber stressfrei beim Fachmann, es macht echt einen riesen Unterschied. Meiner hat jetzt 110.000km auf Uhr, wurde aber die letzten 2 Jahre nur Kurzstrecke bewegt.
Ob die Höchstgeschwindigkeit bei mir mehr geworden ist kann ich nicht sagen.
Aber kein ruckeln mehr beim beschleunigen oder im Teillastbereich.
Letzte Woche waren wir etwas entfernt bei einer bekannten zu Besuch.
Auf der Strecke hatte der kleine dann ca. 80km durchgehend 160-210 auf dem Tacho.
Danach hatte er zwar ganz übel gerochen.
Aber jetzt geht er noch mal besser.
Und was auch noch ist, seit der Reinigung brauche ich fast einen halben Liter weniger sprit bei gleicher fahrweiße.
mich würde nur interessieren, warum die kompression nach der bedi reinigung so schlecht war.