"project oneM" - 1.000.000 km mit einem MINI? -
Boonzay - 21.11.2018
Wahrscheinlich nicht N14 / N18


. Um mal die Favoriten einzugrenzen.
"project oneM" - 1.000.000 km mit einem MINI? -
ichweißeswirklichnicht - 21.11.2018
Zitat:der R-MINI mit dem höchsten mir bekannten Tachostand in Deutschland fährt im Bonner Raum rum mit knapp über 500.000 Kilometern, gefolgt von einem Clubman im Raum Gütersloh mit 405.000 Kilometern...
Auch R55ff? Und mit dem ersten Motor (und Getriebe)?
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MCS_od_JCW - 21.11.2018
Boonzay schrieb:Wahrscheinlich nicht N14 / N18 
. Um mal die Favoriten einzugrenzen. 
Ist nicht unbedingt auszuschliessen .... Mein N18 MCS hat auch schon die 200.000 km Marke geknackt und läuft immer noch ganz gut.
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Piano0412 - 21.11.2018
Boonzay schrieb:Wahrscheinlich nicht N14 / N18 
. Um mal die Favoriten einzugrenzen. 
Würde ich nicht so pauschal sagen. Ein Motor verschleißt vor allem beim Kaltstart und leidet unter Kurzstrecke. Außerdem glaube ich persönlich, dass sich ein häufiges Treten mit hoher Leistung auch bei warm gefahrenem Motor negativ auf die Lebensdauer auswirkt. Die meisten Taxen werden eher behäbig gefahren und werden kaum jemals wirklich kalt. Bei denen sind hohe Laufleistungen die Regel. Bei entsprechender Pflege kann ich mir das auch bei den N14/N18 Motoren vorstellen.
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pietsprock - 22.11.2018
chubv schrieb:Weißt du vielleicht auch mit welchen Motorisierungen diese R-Modelle unterwegs sind?
Einmal ein One D der ersten Generation, einmal ein Cooper D der zweiten Generation
Grüße
Peter
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Boonzay - 22.11.2018
Das war ja auch eigentlich mehr ironisch, sarkatisch gedacht

.
ich bin mit meinen N14 ( wenn auch erst 95.tds km) zufrieden.
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subdiver - 28.11.2018
pietsprock schrieb:Einmal ein One D der ersten Generation, einmal ein Cooper D der zweiten Generation
Grüße
Peter
Mit einem Diesel sollte das auch gut möglich sein.
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ichweißeswirklichnicht - 28.11.2018
Nicht jeder Diesel ist langlebig (im Sinne von "langlebiger als die Benziner"). Das war mal - gaaanz ganz früher, zu W123-Zeiten. Selbst der (eigentlich nicht schlechte) N47TU hat seine Problemchen (bspw. mit der Steuerkette). Gut gemachte Ottomotoren können prinzipiell genauso lange halten, nur haben sie in der Praxis geringere Jahreslaufleistungen, weshalb es selten zu sehr hohen Gesamtlaufleistungen kommt, bevor Themen wie Rost, HU und ähnliches zuschlagen.
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subdiver - 28.11.2018
Ein Diesel macht aber viel weniger Umdrehungen als ein Benziner.
Auch aus diesem Grund legen die Bauteile weniger Strecke pro KM zurück.
Theoretisch sollte deshalb ein Diesel länger halten.
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ichweißeswirklichnicht - 28.11.2018
"Theoretisch" heißt aber auch, dass man nicht die Hälfte weglässt. Welche "Bauteile"? Du denkst zu kurz. Ein Diesel macht bspw. erheblich mehr Hub, ergo legen die Kolben bei jeder Umdrehung deutlich mehr Weg zurück. Desweiteren sind die Drücke
ganz erheblich höher, was a) bereits selbst ein Mehr an Belastung mit sich bringt, und b) größer dimensionierte Lager verlangt, was dort - des größeren Durchmessers wegen - höhere Umfangsgeschwindigkeiten mit sich bringt. Auch die
Brennraumtemperaturen liegen tendenziell höher. Bitte nicht täuschen lassen von den geringeren
Abgastemperaturen. Letztere kommen erst
nach der Expansionsphase zustande und sichern dem Turbolader und seiner VTG-Mechanik das Überleben. Rate mal, warum Diesel oft größere Kühler besitzen. Nein, ganz so einfach ist es nicht. Pauschalisieren hilft nicht weiter.