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Warum der Mini minus macht... - Druckversion

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Warum der Mini minus macht... - dpunkt - 28.08.2007

aus managermagazin.de:

http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,495070,00.html


Warum der Mini minus macht... - Harox - 28.08.2007

"Blech gewordene Lebenseinstellung" ("Stern") Nen Vogel Nen Vogel Nen Vogel


Warum der Mini minus macht... - chubv - 29.08.2007

ManagerMagazin schrieb:Trotzdem müssten 600 bis 700 Euro Ersparnis pro Auto möglich sein, schätzen BMW-Leute.

Ich würd ned pro Auto sparen sondern einen von den Leuten kündigen ... da würdens sogar mehr spoan. Devil!


Warum der Mini minus macht... - herbi - 29.08.2007

Wenn BMW an einem Cooper S, der im Durchschnitt ca. 25 T€ kostet, kein Geld verdient, sollte man die Vorstände wechseln..............


Warum der Mini minus macht... - Schüppe - 29.08.2007

Also irgendwas stimmt hier nicht.

Anfangs waren 120.000 MINI per anno anvisiert.
Jetzt verkaufen die über 200.000 Stück und fahren angeblich Verluste?

Jedermann weiß, bzw. hört, daß die Gewinne durch Sonderzubehör erzielt werden.
Das Topmodell der S verkauft sich blendend, und die MINIs, die mit Minimalausstattung verkauft werden, kann man wohl auch heute noch an einer Hand abzählen....
Trotzdem keine Gewinne....?

Der aktuelle MINI muss teurer gebaut werden, als zunächst geplant und deshalb versucht man JETZT Kosten zu sparen, obwohl er schon in Produktion ist?
Sorry, aber wer glaubt denn allen Ernstes, daß die Herren Chefetage einem Wagen das OK geben, der zu teuer in der Herstellung ist...

Die Anlaufinvestition zum R50 war enorm, keine Frage. Ein altes Werk in Oxford auf neuen Stand zu bringen kostet wohl etwas mehr als mal eben mit ner Rolle Farbe drüber zu gehen. Aber wer würde denn dann schon wieder 300mio für den R56 nachschieben um die Kapazitäten zu erhöhen....?

Also mal ehrlich, mag sein, daß BMW/MINI immer noch rote Zahlen durch die Anfangs- und Optimierungsinvestitionen schreibt. Freuen sich wahrscheinlich sogar nicht wenige drüber. Da haben sie wenigstens nen Abschreibungsobjekt... Zwinkern
Aber ich denke, das ist durchaus kalkuliert, überschaubar und bei weitem weniger dramatisch verlaufen als zu Anfang, bei anvisierten 120.000er Stückzahlen ersichtlich war.

Und sparen während der Produktion....
Hey das ist doch wohl Standard und wird überall praktiziert.


Warum der Mini minus macht... - LBK - 29.08.2007

Die Meinung teile ich (Journalist, aber immerhin gelernter Betriebswirt). Wenn die Stückzahlen deutlich höher ausfallen als vorher berechnet und zugleich die Kunden die renditeträchtigen Extras fleißig mitbestellen, dann müsste man sich schon vorher verdammt verrechnet haben, um jetzt immer noch Verlust zu schieben.

Was natürlich das Ergebnis drücken wird, ist der Umstand, dass der MINI keinen Konzernvetter hat, mit dem er sich bestimmte Teile oder Fahrwerkskomponenten teilen kann. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum BMW über einen City-BMW unterhalb des 1er nachdenkt.

Wenn ich jetzt allerdings nachlesen muss, dass Einsparpotenzial gesucht wird, dann schwant mir Böses. Da werden einerseits die Zulieferer unter Druck gesetzt und zudem insgesamt alle möglichen Teile hier und dort gegen billigere Versionen ausgetauscht (siehe billige Plastikrädchen in der Mittelkonsole des R56 versus der schönen Komponenten im R50).

Hoffentlich holt man sich dadurch nicht Qualitätsmängel ins Auto und versaut sich sein Image. Dass die Wägelchen mit der Zeit noch besser werden, daran will ich nicht recht glauben...