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Mein KLEINER und ich ... - Harox - 25.02.2010

Stell dir vor: MINI-fahren macht auch bei Regenwetter Spaß! Sonne

Und du könntest ja mal wieder Fotos machen! Top


Mein KLEINER und ich ... - mimosch - 25.02.2010

Harox schrieb:Stell dir vor: MINI-fahren macht auch bei Regenwetter Spaß! Sonne

Und du könntest ja mal wieder Fotos machen! Top

klar, MINI-fahren macht immer spaß! aber nach diesen langen, kalten und nassen wintertagen freut man sich eben darauf, mal wieder so richtig durch sonnige landschaften zu cruisen Sonne


fotos gibts dann nächste woche, wenn meister MINI seine neuen teile bekommen hat Yeah!


Mein KLEINER und ich ... - rubberduck - 25.02.2010

Harox schrieb:Stell dir vor: MINI-fahren macht auch bei Regenwetter Spaß! Sonne

unsere meinung zu regenwetter kennst ja Mr. Orange


Mein KLEINER und ich ... - mimosch - 25.02.2010

rubberduck schrieb:unsere meinung zu regenwetter kennst ja Mr. Orange

darf man erfahren, welche das wäre, old lads? Mr. Gulf


Mein KLEINER und ich ... - rubberduck - 26.02.2010

Rainy Day sprich R.E.G.E.N. = Richtig Ekliges Gacksi Ereignis Nervtötend
Niemandbrauchts
Nednotwendig
usw.

Mr. Orange


Mein KLEINER und ich ... - mimosch - 27.02.2010

rubberduck schrieb:Rainy Day sprich R.E.G.E.N. = Richtig Ekliges Gacksi Ereignis Nervtötend
Niemandbrauchts
Nednotwendig
usw.

Mr. Orange

och, so ein sommerlicher wolkenbruch wenn man eine landpartie macht hat schon was ... gemütlich irgendwie. Mr. Gulf


heute habe ich schon mal erfolgreich MINIs winterdreck bekämpft, da ich es einfach nicht mehr ertragen habe- hab dem grünen meister eine handwäsche gegönnt und den innenraum wieder tip-top auf hochglanz gebracht ... was da an kleinen steinchen rumgekugelt ist: sagenhaft! es lebe der staubsauger.

außerdem will ich ja, dass er montag gut geschmückt in den laden geritten kommt, wenn er seine neuen teile kriegt (vor einem zahnarzttermin putzt man sich ja auch noch mal die zähne).
hoffe, es geht alles gut - man hört ja die schlimmsten sachen von misslungenen schönheits-OPs. Head Scratch
wir sind jedenfalls schon aufgeregt!

laut Sonne muss nach dem einbau der pedale und der zusatzscheinwerfer die komplette elektronik/software neu konfiguriert werden. kommt mir etwas abenteuerlich vor, aber naja ... mal sehen Party 01

außerdem habe ich den starken verdacht, dass MINI einen schwarm hat. bei mir in der straße steht manchmal ein roter cooper mit union jack spiegeln. da muss ich dann immer sehr, sehr langsam vorbei fahren ...


Mein KLEINER und ich ... - chubv - 27.02.2010

mimosch schrieb:laut Sonne muss nach dem einbau der pedale und der zusatzscheinwerfer die komplette elektronik/software neu konfiguriert werden. kommt mir etwas abenteuerlich vor, aber naja ... mal sehen Party 01
Von den Scheinwerfern weiß ich das ja schon. Aber von den Pedalen auch eek! !? Frag doch mal bitte nach dem Grund.


Mein KLEINER und ich ... - mimosch - 27.02.2010

chubv schrieb:Von den Scheinwerfern weiß ich das ja schon. Aber von den Pedalen auch eek! !? Frag doch mal bitte nach dem Grund.

klar, mach ich! Top


Mein KLEINER und ich ... - rubberduck - 27.02.2010

wir freun uns schon auf den bericht und natürlich auf Fotos

und schade, dass du arbeiten musst Confused


Mein KLEINER und ich ... - mimosch - 27.02.2010

Prince Freddy – ein MINI in Wien.

Es ist Mitte August, die Luft ist drückend schwül und am Himmel über Oxford hängt der Dunst wie eine große Käseglocke.

Noch ein paar Minuten, dann geht’s endlich los. Prince Freddy ist aufgeregt, ein leicht mulmiges Gefühl hat sich im Motorraum breit gemacht. Aus der vertrauten Umgebung in Oxford geht es auf eine lange Reise quer durch Europa. Irgendwo in Österreich wird er schließlich sehnlichst erwartet – und der Prinz weiß noch nichts über seinen neuen Besitzer, er weiß nichts über seine neue Heimat aber er hat inmitten der anderen MINIkollegen, die ebenso gespannt und voller Ungewissheit neben ihm auf ihren Abtransport warten, über sein iPhone schon mal nach „Austria“ gegooglet. Und was er da so zu lesen bekommt entfacht eine freudige Flamme in seinem reinen 120 PS – Herz: die Alpen! Kurvenreiche Strecken, verträumte, friedvolle Landschaften – das wird ein Spaß!

„Spendid!“, jauchzt er und die MINIs um ihn herum lassen sich von seiner guten Stimmung anstecken.
Die Spannung weicht einer unsagbaren Vorfreude auf Freddy‘s zukünftige Spielwiese.

„Klar, ich bin Engländer, aber ich werde mich integrieren, bleibt mir als linksgesteuertes Prachtexemplar meiner Spezies ja auch nichts anderes übrig“, denkt er noch, ehe er mit einem hübschen ONE auf den Tieflader gefahren wird.

Langsam rollen sie an, aber eine Unsicherheit bleibt: der neue Besitzer. Ein Schleicher? Ein Raser? Jung? Alt? Wie dem auch sei: hoffentlich jemand, der die Vorzüge des MINIs zu schätzen weiß und sich hingebungsvoll um ihn kümmert! Prince Freddy hat schließlich gewisse Ansprüche, denn Adel verpflichtet bekanntermaßen, und unabhängig davon ist er ja nicht irgendein Auto.

„Auto. Pffff!“. Hochwohlgeboren muss schmunzeln – als könne man ihn „Auto“ heißen! Lächerlich!
„I’m a MINI!“, denkt er noch und lässt sich fallen. In kontemplativer Stimmung pfeift er fröhlich vor sich hin und ist sich seiner Besonderheit bewusst. Natürlich ist er viel zu stolz, dies den vorbeifahrenden Fords, VWs und Toyotas, die den MINI-Transporter ehrfurchtsvoll betrachten, unter die Stoßfänger zu reiben. Schließlich hat man in Oxford englische Erziehung genossen, und des Prinzen Dasein lebt vom British Unterstatement.

Trotzdem kann er nicht umhin, sich ab und an zufrieden von oben bis unten zu betrachten:
„Good Lord, ich bin ein Gesamtkunstwerk – vom Nebelscheinwerfer bis hinauf zur Antennenspitze ein wahrhaft fescher Kerl!“. Ein Cooper S hinter ihm – sein Name ist Jos und wird in Amsterdam abgeladen – hupt wie zur Bestätigung einmal und signalisiert so unumwunden seine Zustimmung.
Kurz vorm Kanal: Prince Freddy lässt die letzten stressigen Tage Revue passieren - abschließende Qualitätskontrollen, ausgiebige Tests am Prüfstand und jede Menge Papierkram.
Jetzt aber kann Prince Freddy endlich in aller Ruhe, unbehelligt vom Betrieb im Werk die würzige englische Landluft genießen, die seinen Kühler linde umschmeichelt.
Ein bisschen Musik wäre nett! Kaum hat er den Gedanken zu Ende gebracht, kommt der Sandmann und ihm fallen auch schon die knuffigen Abblendlichter zu - er muss dem geschäftigen Betrieb der letzten Stunden Tribut zollen.

Als der Prinz aus seinem langen, erholsamen Schlaf erwacht, bemerkt er, dass die Autos bereits auf der falschen Seite fahren.
„How weird!“ muss er denken, aber nun gut: man wird sich auf vieles einstellen müssen, besser früher als später.

Wien!

„Meine neue Heimat“ – alles neu, alles anderes. Interessiert nimmt der Prinz all die visuellen Eindrücke und Gerüche in sich auf.
Welch Unterschied zu Oxford, aber die ersten Impressionen sind reizvoll. Und die sind ja bekanntlich entscheidend, das hat der Prinz trotz seines jungen Daseins schon erfahren.
Als man ihn auf der Heiligenstädterstraße (er übersetzt spornstreichs in seine Muttersprache: „Saint City Street“Wink vom Transporter fährt, schlägt der Puls nun doch einen Deut schneller.
Eine Woche später, die Temperaturen klettern auf über 30 Grad Celsius und die Luft ist erfüllt vom Singen der Turbos, wird der Prinz gewaschen und in eine kleine Box – er nennt sie „Übergabekombüse“ - gefahren. Jemand macht sich ungeniert an seinen Außenspiegeln zu schaffen.
Schon will er aufmucken, sich heftigst beschweren, da bemerkt er zu seinem Glück: die blütenweißen Plastikkappen werden zwar abmontiert, aber gegen stylische Checkered Flag Spiegelkappen getauscht.

„Wie geil ist das denn!?“, frohlockt er. Er spürt, die Stunde ist gekommen: bald wird ihn sein neuer Besitzer in Empfang nehmen.

Zunächst aber passiert - nichts. Das Licht geht aus und das lange Warten beginnt. Ungeduldig verlagert Prince Freddy sein Gewicht vom linken auf den rechten Reifen, vom rechten auf den linken Reifen, mal vorne, mal hinten und bunt durcheinander. Ein Earl Grey und paar Gingerbiscuits wären jetzt der wahre Jakob!

Da , endlich--- Stimmengemurmel … leise Tritte im Verkaufsraum! Es kann sich nur noch um Sekunden handeln.
Es wird hell. Im Rückspiegel sieht er IHN – mit leuchtenden, feuchten Augen nähert sich ihm ein junger Mann - noch ist er nur schemenhaft wahrzunehmen – und umrundet ihn langsam. Die erste Berührung: es durchfährt den Prinzen wie ein Blitz.
Dann geht die Fahrertüre auf.

„Hallo mein KLEINER – ich bin mimosch. Wie heißt du? Willkommen in meiner Welt!“

Die Chemie stimmt auf Anhieb! Erleichtert betätigt der Prinz die Lichthupe und begrüßt seinen Besitzer.
Zum Einstand gibts von MINI einen schweinischen englischen Limerick für mimosch:

"On the chest of a barmaid in yale
where tattooed the prices of ale
and on her behind - for the sake of the blind,
was the same information in braille!"

Man versteht sich!
Keine zwanzig Minuten später machen sie sich auf den Weg und wissen nach dem ersten Kilometer, dass sie richtig für einander sind.

So also begann die große Liebe eines MINIs zu seinem Fahrer und des Fahrers ungebrochene Zuneigung zu seinem grünen Prinzen.
Wir dürfen gespannt sein, welche Geschichten sich fürderhin noch um die beiden ranken werden und hoffen auf allzeit gute Fahrt und kurvenreichen Spaß in allen Lebenslagen.

GOOD LORD, IT’S MINI!