Im Notfall -
Trisha - 22.09.2009
Eine gute Idee
Die RTW- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Straßenunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei dem Einsatz weiß man aber nicht, wer aus den langen Adresslisten zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer und Notärzte haben also vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch, die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt.
Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency). Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist. Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.
Leicht, kostet nichts, kann aber viel erreichen.
Bitte diese Meldung unbedingt an alle Freunde und Bekannte weiterleiten, damit dieses Verfahren weltweit Anwendung finden wird!
Im Notfall -
minti - 22.09.2009
gibt es das auch in Deutsch? z.B. IN ? Quellenangabe ist manchmal sinnvoll ....
http://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency
SPAM??? Kettenbrief?? nicht wirklich.
http://www2.tu-berlin.de/www/software/weblog2007-05.shtml#07157
Im Notfall -
PiEFi - 22.09.2009
Japp gibt es.
http://de.wikipedia.org/wiki/Im_Notfall
Ist eben auch der Titel des Threads.
Es ist mal wieder wie über all im Leben, dass sich die Leute nicht über einen Standard einig werden können.
Ich persönlich habe es im Diensthandy als IN und im Privaten unter ICE.
ich hoffe ich werde es nie brauchen. Und wenn doch, dass es dann vielleich doch hilft.
Im Notfall -
minti - 22.09.2009
PiEFi schrieb:Japp gibt es.
http://de.wikipedia.org/wiki/Im_Notfall
Ist eben auch der Titel des Threads.
siehe Kritik in dem Wiki-Beitrag....
... vielleicht schafft die Politik es ja bald eine sowohl von den Ärzten, Krankenkassen und auch Bürgern akzeptierte Gesundheitskarte zu etablieren, denn dort wären ausserdem noch weitere wichtige Daten enthalten, die vor Zugriffen (Datenschutz) geschützt sind, aber von Notfallpersonal wie Ärzten gelesen werden können.
Im Notfall -
PiEFi - 22.09.2009
minti schrieb:siehe Kritik in dem Wiki-Beitrag....
... vielleicht schafft die Politik es ja bald eine sowohl von den Ärzten, Krankenkassen und auch Bürgern akzeptierte Gesundheitskarte zu etablieren, denn dort wären ausserdem noch weitere wichtige Daten enthalten, die vor Zugriffen (Datenschutz) geschützt sind, aber von Notfallpersonal wie Ärzten gelesen werden können.
tja ich sag ja wenn es dann mal so einfach wäre sich zu einigen.
Ich meine die Gesundheitskarte muss auch von einem Notarzt gelesen werden können. Ich denke, das das auf eine Skipiste schon schwierig wird. Ich möchte ehrlich gesagt ehr, dass der Platz im Rucksack des Arztes mit medikamenten oder Verbandszeug gefüllt ist und nicht mit einem Lesegerät für ne Karte.
Mein Handy ist an und kann in dem Fall eingesehen werden.
Anderes Beispiel für IN oder ICE:
In der Familie haben wir zwei Rettungssanitäter. Als ich von ICE gehört habe habe ich die beiden mal gefragt ob sie das kennen. Was meint ihr was mir geantwortet wurde.
Nein kennen wir nicht. Naja jetzt kennen es zumindest mal die beiden.
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minti - 22.09.2009
PiEFi schrieb:Ich meine die Gesundheitskarte muss auch von einem Notarzt gelesen werden können. Ich denke, das das auf eine Skipiste schon schwierig wird. Ich möchte ehrlich gesagt ehr, dass der Platz im Rucksack des Arztes mit medikamenten oder Verbandszeug gefüllt ist und nicht mit einem Lesegerät für ne Karte.
Sobald oder eher sofern das System im Einsatz sein wird, wird ein Mobiltelefon (entspr. Freigabe und Zertifizierung vorrausgesetzt) die Funktion eines Lesegerätes übernehmen können.
Da derzeit am ehesten nach einem Ausweis im Portemonnaie gesucht wird bevorzuge ich die Zettellösung.
Mobiltelefone können auch kaputtgehen (bei einem schweren Unfall?)
Das kein falscher Eindruck entsteht: Grundsätzlich will ich die Idee mit dem ICE ode IN ja nicht schlechtreden.
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PiEFi - 22.09.2009
minti schrieb:Sobald oder eher sofern das System im Einsatz sein wird, wird ein Mobiltelefon (entspr. Freigabe und Zertifizierung vorrausgesetzt) die Funktion eines Lesegerätes übernehmen können.
Da derzeit am ehesten nach einem Ausweis im Portemonnaie gesucht wird bevorzuge ich die Zettellösung.
Mobiltelefone können auch kaputtgehen (bei einem schweren Unfall?)
Das kein falscher Eindruck entsteht: Grundsätzlich will ich die Idee mit dem ICE ode IN ja nicht schlechtreden. 
Ich hoffe nicht jedes Mobiltelefon. (Datenschutz)

Ja, das ist eine prima Lösung! Die müsste man aber auch erstmal der Jugend vermittel und vor allen Dingen den Damen, die ihr Portmonaie als zweite Handtasche verstehen.
Ich sehe die ganze Sache auch mit gemischten Gefühlen. Ist ein schwieriges Thema an das sich nicht viele Politiker rantrauen.
Aber ein gutes hat die ganze Geschichte. Jeder einzelne macht sich Gedanken über das Thema.
Im Notfall -
minti - 22.09.2009
PiEFi schrieb:Ich hoffe nicht jedes Mobiltelefon. (Datenschutz) 
Nö, sicher nicht. Wozu auch, brauchen ja auch nur Ärzte und um die Daten entschlüsseln zu können müssen die widerum Ihre Karte (als Heilberufsausweis) ja auch auslesen um dann noch Ihre PIN einzugeben.
(also sinngemäss beschrieben, im Detail ist es etwas komplexer)
PiEFi schrieb:Ich sehe die ganze Sache auch mit gemischten Gefühlen. Ist ein schwieriges Thema an das sich nicht viele Politiker rantrauen.
Wieso?

Da sind doch schon sooo viele Steuergelder hineingeflossen!
http://www.gematik.de
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newbee - 23.09.2009
ich habe diese nummer auf meinen organspendeausweis geschrieben, der sich gut sichtbar in meinem geldbeutel befindet
aber wo wir gerade beim thema sind im fall der fälle...wer hat sich denn das hier schon heruntergeladen und die rettungskarte in seinem mini unter die sonnenblende geklemmt...
http://www1.adac.de/CommonPages/redirectfb/tet/adacredirect_tet.asp?ComponentID=267761&SourcePageID=233793
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SebastianS - 23.09.2009
newbee schrieb:http://www1.adac.de/CommonPages/redirectfb/tet/adacredirect_tet.asp?ComponentID=267761&SourcePageID=233793
bei mir kommt da ne leere seite