USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - Druckversion

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USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - marce - 19.09.2021

Guten Abend zusammen,

in unserem Mini bringt die USB-Steckdose in der Mittelkonsole keinen Saft oder unter Umständen nicht genug Saft.
Wir waren mit dem Auto in Österreich und haben uns dort über Google Maps navigieren lassen. Zudem Musik gehört und eine Warn App, die vor "Gefahren" warnt eingeschalten gehabt. Da das bekanntlich viel Strom saugt haben wir versucht das iPhone 6 über die Steckdose in der Mittelkonsole zu laden. Das funktioniert mit einem normalen Ladekabel gar nicht und mit einem sehr kurzen Ladekabel manchmal. Die Steckdose in Handschuhfach funktioniert hingegen immer. Mit jedem Kabel. 
Was mach ich falsch? Mache ich was falsch? Bringt die Steckdose zu wenig Leistung? Ist sie vielleicht kaputt? Muss ich vorher irgendwo einen Schalter umlegen? Ich komm nicht drauf. Wer kann uns da helfen? Ich habe inzwischen nämlich eine Halterung für das Telefon gebaut gebaut und würde das iPhone beim Fahren gerne laden. 
Danke schon mal

Marce

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - ichweißeswirklichnicht - 20.09.2021

Solange wir keinen Messwert haben wird es schwer zu sagen sein, ob die USB-Buchse defekt ist.
Es ist aber leider völlig normal, dass ältere Standard-USB-A-Buchsen nur wenig Strom liefern, idR
nur um die 500 mA. Besorg dir einen guten Ladeadapter, der 2 bis 3 A liefern kann. Ampere statt
Milliampere. Damit kannst du locker gleichzeitig mehrere Apps laufen lassen und trotzdem laden.
Im Mini benutze ich diesen hier (zusammen mit einer kurzen Apple-zertifizierten USB-auf-Lightning-
Strippe): BMW Teilenummer 65412458284. Es gibt diverse Varianten, auch doppelt und mit USB C.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - alfshumway - 20.09.2021

Es heißt, die USB-Buchse vorne in der Ablage der Mittelkonsole bringt 500 mA, die Ladeschale mit passendem Snap-In Adapter in der Armlehne bis 3000 mA und die ^^ angesprochenen Ladestecker für die 12V-Steckdose bringen ebenfalls bis 3000 mA.

Angeblich ist der USB-Anschluss im Handschuhfach nur für das Update des NAVI-Kartenmaterials vorgesehen - ich hab den noch nicht mit nem mp3-Stick oder dem Smartie ausprobiert.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - giorgos - 21.09.2021

(20.09.2021, 23:01)alfshumway schrieb:  Es heißt, die USB-Buchse vorne in der Ablage der Mittelkonsole bringt 500 mA

Mein Handy zeigt die zur Verfügung stehende Leistung an, wenn ich mich recht erinnere trifft 500mA (bzw. 525mA) für die Buchse in der Ablage tatsächlich zu. Wenn ich dran denke, schau ich das nächste Mal nach.

OT: Mein Mini hat nur die Buchse in der Ablagefläche, über die auch das Kartenupdate läuft. Im Handschuhfach ist keine.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - ichweißeswirklichnicht - 21.09.2021

Kannst du oder kann irgend jemand eine App für iOS empfehlen, die den Ladestrom ermittelt?

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - black_hawk - 22.09.2021

Ich lade immer mit einem Apple Standardkabel aus dem Handschuhfach. Keine Probleme.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - marce - 22.09.2021

Also wenn diese Buchse in der Mittelkonsole, wie hier beschrieben, nur 500mA liefert, für was soll die dann gut sein? Da kann man die ja auch direkt weglassen und nur einen Adapter für den Zigarettenanzünder beilegen.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - giorgos - 23.09.2021

(22.09.2021, 23:16)marce schrieb:  Also wenn diese Buchse in der Mittelkonsole, wie hier beschrieben, nur 500mA liefert, für was soll die dann gut sein? Da kann man die ja auch direkt weglassen und nur einen Adapter für den Zigarettenanzünder beilegen.

Bei mir ist so gut wie permanent ein Mini USB Stick mit Musik für das Werksradio eingestöpselt. Bin dankbar, dass sie existiert.

Es gibt Betriebssysteme (und unverschämterweise sogar Leute!) die ohne stromhungrige, permanent laufende Google Play Services (oder dem Gegenstück bei Apple für Werbe- und Datensammlungsdienste) auskommen.

Einem solchen Handy genügen 500mA zum gleichzeitigen:
- Musik abspielen (egal ob über Bluetooth oder AUX)
- navigieren
- surfen
- Whatsapp laufen
- synchronisieren (mit quelloffenen, zuhause laufenden online Speicher)
- telefonieren UND
- Akku aufladen

Und das liegt nicht an irgendeinen Riesenakku oder besonderen technischen Eigenschaften. 

Übrigens: Umso langsamer ein Lithium Akku geladen wird, omso öfter lässt der sich aufladen und umso weniger schnell verschleißt er. Gerade bei den mikrigen Akkus die Apple einbaut sollte dies ein Argument für eher weniger als mehr mA sein.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - tutur - 23.09.2021

Das originale 220V Netzteil meines 2012'er Blackberry Smartphones liefert 250 mA - da sind 500 mA an der USB Buchse genau richtig um das Gerät zu betreiben und gleichzeitig zu laden.

T.

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RE: USB Steckdose Mittelkonsole Mini R55 - alfshumway - 23.09.2021

(22.09.2021, 23:16)marce schrieb:  Also wenn diese Buchse in der Mittelkonsole, wie hier beschrieben, nur 500mA liefert, für was soll die dann gut sein? Da kann man die ja auch direkt weglassen und nur einen Adapter für den Zigarettenanzünder beilegen.

wenn man bedenkt, daß in der Betriebsanleitung Clubman Hatch (R55-R56) mit Navi ab 2007.08 bis 2007.11 schon der USB-Anschluß beschrieben wurde, um damit externe Geräte anschließen zu können um damit mp3's zu hören - gab es da schon Smartphones? 

Und wenn ja, mit welchem Funktionsumfang und welcher (elektrischen) Leistung, und wie weit verbreitet? Vielfach wurde anfangs noch die Handyvorbereitung geordert und in Verbindung mit der Armlehne Mittelkonsole gab es darin die Ablage für's Handy und den Snap-In Adapter. Für die damals üblichen, möglichst klitzekleinen Mobiltelefone wie Siemens S55 ff, Nokia usw.

Jedoch, der I-Pod war damals schon in der BA erwähnt. Und für USB-Sticks hat das allemal gereicht.

Die konstruktiven Grundlagen der techn. Ausstattung in Sachen Kommunikation und Entertainment im MINI waren damals schon festgelegt, Anpassungen in Optik, Leistung und Ausstattungsumfang gab es vermutlich bis sicherlich mit dem LCI.

Man sollte also die "damalige" Zeit nicht mit den Anforderungen und Augen der Generationen der letzten drei, vier Jahre betrachten um vielleicht Enttäuschungen zu vermeiden.

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