02.10.2017, 10:36
.....stelle ich mich hier denn mal mit einer ersten, teilweise etwas zwiespältigen Zwischenbilanz vor.
Bin 48 Jahre, verdiene meine Brötchen als selbstständiger Dienstleister in der Industrie (und nebenbei KFZ-Teilehandel im Oldtimerbereich für schwäbische Sportwagen) und fahre jetzt seit knapp einem Jahr einen 2013er R61 CooperS.
Zum Mini bin ich durch meine bessere Hälfte gekommen, die auch in 2016 einen Mini gekauft hat (2013er R56 One). Nach der ersten Fahrt damit über den Westerwald war klar, der Benz muß weg und ein Mini herbei. Da ich Platz brauche kamen nur R60 oder R61 in Frage. Da ich zwar über 40.000 Km im Jahr fahre, aber Diesel schlicht nicht mag (und der 143-PS SD zu so einem Auto imho nicht passt, bin den sowohl als Schalter als auch als Automat Probegefahren) kam nur der Cooper S in Frage. Anspruch bei der Suche war klar vorgegeben: Schwarz, Chili, Panorama, kein Leder, Navi, Chrom innen und aussen, Sonnenschutzverglasung (entspricht soweit exakt dem R56 meiner Frau, abgesehen vom bei ihrem fehlenden Panoramadach) . Und genau so stand er denn auch im letzten Oktober beim Freundlichen, mit knapp 38.000 auf der Uhr in wirklich sehr gepflegtem Zustand. Gesehen, verhandelt und gekauft
. Und damit erklärt sich denn auch mein Nick, der Mini-mäßige Doppelschlag....
Jetzt, noch nicht ganz ein Jahr später, hat der Große knapp 76.000 auf der Uhr. Macht Spaß wie am ersten Tag, aber es gab auch einiges an Negativem zu berichten. Vor Allem immer wieder auftretendes Kaltlauf-Ruckeln und nerviges Lastwechselschaukeln in den kleinen Gängen das erst letzten Monat nach mehrmaligen Reklamationen durch ein komplettes Sofware-Update behoben wurde. Eine Kupplung, die offensichtlich ein thermisches Problem hat (hohe Aussentemperaturen plus Stop-and-go plus 3 mal am Berg anfahren ergeben unangenehme Gerüche) verfolgt mich von Anfang an, ist aber scheinbar Stand der Technik. Und dann der Klassiker, Motorkontrollleuchte bei knapp 55.000 Kilometern bei Tempo 70 Tempomat. Nach Neustart des Minis und sachtem Gasgeben verschwunden kam der Mini am gleichen Tag zum Freundlichen. Ergebnis: Steuerkette gelängt, Spanner erschlafft. Die Reparatur erfolgte auf Werks-Kulanz (ausserhalb der ja noch gültigen Garantie), dennoch ärgerlich und bei der Laufleistung völlig unangemessen.
Immerhin, bei allen Reklamationen war mein Freundlicher stets bemüht und entgegenkommend, ich wurde immer mit Ersatzfahrzeugen mobil gehalten, lästig war´s trotzdem. Ebenso wie das Geklöter und Gerassel der Einspritzdüsen, aber das ist ja eher ein unabänderliches Komfortdilemma der Direkteinspritzer (bin letztens einen 400er Benz gefahren, das Ding tut wie ein Diesel im Leerlauf
).
Jetzt also der zweite Winter (übrigens mit dem dritten Satz Winterräder, mit 16 Zoll Stahl bekommen, nach 4 Wochen auf 17-Zoll Nachrüsterfelgen gestellt, vor 3 Wochen 18 Zoll Double Spoke gekauft
).
Momentan ist alles gut, ich plane den Mini noch 2 weitere Jahre zu fahren (dann wird er wohl um die 150.000 Kilometer haben) und hoffe, daß das ohne größere Probleme über die Bühne geht....
Bin 48 Jahre, verdiene meine Brötchen als selbstständiger Dienstleister in der Industrie (und nebenbei KFZ-Teilehandel im Oldtimerbereich für schwäbische Sportwagen) und fahre jetzt seit knapp einem Jahr einen 2013er R61 CooperS.
Zum Mini bin ich durch meine bessere Hälfte gekommen, die auch in 2016 einen Mini gekauft hat (2013er R56 One). Nach der ersten Fahrt damit über den Westerwald war klar, der Benz muß weg und ein Mini herbei. Da ich Platz brauche kamen nur R60 oder R61 in Frage. Da ich zwar über 40.000 Km im Jahr fahre, aber Diesel schlicht nicht mag (und der 143-PS SD zu so einem Auto imho nicht passt, bin den sowohl als Schalter als auch als Automat Probegefahren) kam nur der Cooper S in Frage. Anspruch bei der Suche war klar vorgegeben: Schwarz, Chili, Panorama, kein Leder, Navi, Chrom innen und aussen, Sonnenschutzverglasung (entspricht soweit exakt dem R56 meiner Frau, abgesehen vom bei ihrem fehlenden Panoramadach) . Und genau so stand er denn auch im letzten Oktober beim Freundlichen, mit knapp 38.000 auf der Uhr in wirklich sehr gepflegtem Zustand. Gesehen, verhandelt und gekauft

Jetzt, noch nicht ganz ein Jahr später, hat der Große knapp 76.000 auf der Uhr. Macht Spaß wie am ersten Tag, aber es gab auch einiges an Negativem zu berichten. Vor Allem immer wieder auftretendes Kaltlauf-Ruckeln und nerviges Lastwechselschaukeln in den kleinen Gängen das erst letzten Monat nach mehrmaligen Reklamationen durch ein komplettes Sofware-Update behoben wurde. Eine Kupplung, die offensichtlich ein thermisches Problem hat (hohe Aussentemperaturen plus Stop-and-go plus 3 mal am Berg anfahren ergeben unangenehme Gerüche) verfolgt mich von Anfang an, ist aber scheinbar Stand der Technik. Und dann der Klassiker, Motorkontrollleuchte bei knapp 55.000 Kilometern bei Tempo 70 Tempomat. Nach Neustart des Minis und sachtem Gasgeben verschwunden kam der Mini am gleichen Tag zum Freundlichen. Ergebnis: Steuerkette gelängt, Spanner erschlafft. Die Reparatur erfolgte auf Werks-Kulanz (ausserhalb der ja noch gültigen Garantie), dennoch ärgerlich und bei der Laufleistung völlig unangemessen.
Immerhin, bei allen Reklamationen war mein Freundlicher stets bemüht und entgegenkommend, ich wurde immer mit Ersatzfahrzeugen mobil gehalten, lästig war´s trotzdem. Ebenso wie das Geklöter und Gerassel der Einspritzdüsen, aber das ist ja eher ein unabänderliches Komfortdilemma der Direkteinspritzer (bin letztens einen 400er Benz gefahren, das Ding tut wie ein Diesel im Leerlauf

Jetzt also der zweite Winter (übrigens mit dem dritten Satz Winterräder, mit 16 Zoll Stahl bekommen, nach 4 Wochen auf 17-Zoll Nachrüsterfelgen gestellt, vor 3 Wochen 18 Zoll Double Spoke gekauft

Momentan ist alles gut, ich plane den Mini noch 2 weitere Jahre zu fahren (dann wird er wohl um die 150.000 Kilometer haben) und hoffe, daß das ohne größere Probleme über die Bühne geht....