Lady schrieb:Dienstagabend gings mir nicht wirklich gut, wobei ich da tagsüber noch fleißig an der Uni war. Abends lag ich dann zitternd unter 2 Wolldecken und hab vor mich hin vegetiert. Es wurde schon gelästert, ob ich Gesellschaft möchte oder lieber in Ruhe sterben wolle
Aber ich wette, manch ein Mann wäre so wie es mir ging WIRKLICH gestorben
So gings mir MI und DO. Aber ich lebe noch, wie Du lesen kannst.
Lady schrieb:Ich höre immer häufiger von Frauen, die nicht kochen können. Mein Freund kann gut kochen und wir wechseln uns da ab.
Nun ja, ihr fehlen einfach die Handgriffe für viele Sachen, z. Teil mit geringem Schwierigkeitsgrad. Können könnte sie das schon, wenn ich ihr das zeige, sie hat nur kein Interesse dran. Aber wenn ich gekocht habe, schmeckt's ihr meistens sehr gut.
Lady schrieb:Wenn ich nicht ab und zu zu Hause für meine Eltern kochen würde, würden die sich aus Koch-Unlust dauernd von "Fastfood" wie Bratwurst, Pizza und Spiegelei ernähren
Oh, das könnte bei uns garnicht passieren. Meine Mutter kocht leidenschaftlich gern. Fastfood kommt bei meinen Eltern nicht auf den Tisch, das könnte mein Vater auch nicht ab. Der hasst Mäcces und co.
Ungelogen, ich habe erst sehr spät - im mittleren Teenie-Alter - erfahren, dass es sowas mit McDonalds gibt, bin absolut davon ferngehalten worden. Heute hole ich mir ab und zu gern mal was, wenn's im Rahmen bleibt.
Meine Eltern sind ernährungstechnisch sehr traditionell deutsch eingestellt, zumindest früher. Heute schon offener. Wir waren z. B. früher niemals chinesisch/thai essen. Da kamen solche Sprüche wie "Da gibts Hund und Katze..." na ja die üblichen Klischees halt.
Heute gehe ich leidenschaftlich gern mit meiner Frau zum Chinesen und auch zu vielen anderen Anbietern regionaler Spezialitäten Ihrer Herkunftsländer.

Nur von Sushi bin ich bis heute kein Freund geworden.