03.09.2009, 19:25
Hat nicht direkt was mit Mini zu tun, war aber trotzdem klasse...
@mods: Falls das hier nicht Thread-konform sein sollte, bitte den Beitrag in den entsprechenden Forums-Bereich verschieben. Danke...
So, nachdem meine "Rennstrecken"-Erfahrungen sich bisher darauf beschränken meinem Clubbi auf der Nordschleife zu bewegen, die ja als die anspruchvollste Strecke weit und breit gilt, habe ich in diesem Sommer meinen Horizont diesbezüglich um das andere Extrem erweitern können.
Ich war mit einem Kumpel in den Ferien nach USA (Kalifornien/Nevada) geflogen, wo wir mit einem Mietwagen ordentlich Kilometer gemacht haben. Einige Tage verbrachten wir in Las Vegas. Da mein Freund NASCAR-Fan ist, mussten wir natürlich auch zum Las-Vegas-Motor-Speedway raus fahren.
Dort angekommen führte uns eine Besucherzufahrt ins Infield dieses Ovals (knapp 2,5km). Auf dem Track fuhr gerade ein größerer Van eine Runde mit (für amerikanische Verhältnisse) hoher Geschwindigkeit. Im Infield fuhren wir mit unserem Dodge Charger etwas im Besucherbereich herum und kamen irgendwann von hinten an die Boxenanlagen heran. Gleich dahinter ging es durch ein offenes Tor im Metallzaun um die Ecke und "Schwupps" waren wir auf der "richtigen" seite der Box - in der Boxengasse.
Wir schauten uns an und hatten beide ein breites Grinsen im Gesicht! Wenn schon - denn schon: Rauf auf den Track!!!
An Start-und-Ziel standen ca. 8 Teilnehmer einer Besichtigungstour, die dort mit dem "Speedway-Tours-Van" die Runde gedreht hatten, und machten Erinnerungsfotos. Als sie uns vorbei fahren sahen, winkten sie uns freundlich zu. Wir grüssten natürlich cool zurück. Mich würde interessieren wen die glaubten zu erkennen…
Dann ging es auch schon in die erste Kurve. Die 20°-Überhöhung der Kurven ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem wenn man langsam fährt. Auf der Gegengeraden angekommen mussten wir erst einmal anhalten und ein par Fotos vom Auto auf der Strecke machen um sie evtl. dem Mietwagenunternehmen zu schicken.
Nach der Fotosession, sind wir langsam weiter gefahren und haben die Zeit auf der "richtigen" Seite des Zauns genossen.
Am Ende der Zielkurve kam uns dann doch ein Pickup mit eingeschalteten Blinklichtern auf dem Dach entgegen und fing uns ab. Kurzzeitig befürchteten wir, dass es nun doch Ärger geben würde. Der Mann fragte uns wer wir seien und was wir auf dem Track machten. Er war freundlich und musste, als wir Ihm erklärt hatten das wir "nur" Touristen auf Sightseeing-Tour sind, laut lachen. Er meinte, dass er uns keinen Vorwurf machen könnte, da am (offenen Tor) keine Verbotsschilder gewesen sein und fügte schmunzelnd hinzu, dass das noch nicht vorgekommen sei, dass sich Touristen mit ihrem Auto auf den Track begeben hätten. Jedenfalls nicht in den fast 15 Jahren in denen er dort arbeite…
Er hat uns dann mit seinem "Safety-Car" vom Track durch in die Boxengasse zurück ins Infield geführt.
Ach ja, das offene Tor hat er auch gleich im Anschluß geschlossen…
@mods: Falls das hier nicht Thread-konform sein sollte, bitte den Beitrag in den entsprechenden Forums-Bereich verschieben. Danke...
So, nachdem meine "Rennstrecken"-Erfahrungen sich bisher darauf beschränken meinem Clubbi auf der Nordschleife zu bewegen, die ja als die anspruchvollste Strecke weit und breit gilt, habe ich in diesem Sommer meinen Horizont diesbezüglich um das andere Extrem erweitern können.
Ich war mit einem Kumpel in den Ferien nach USA (Kalifornien/Nevada) geflogen, wo wir mit einem Mietwagen ordentlich Kilometer gemacht haben. Einige Tage verbrachten wir in Las Vegas. Da mein Freund NASCAR-Fan ist, mussten wir natürlich auch zum Las-Vegas-Motor-Speedway raus fahren.
Dort angekommen führte uns eine Besucherzufahrt ins Infield dieses Ovals (knapp 2,5km). Auf dem Track fuhr gerade ein größerer Van eine Runde mit (für amerikanische Verhältnisse) hoher Geschwindigkeit. Im Infield fuhren wir mit unserem Dodge Charger etwas im Besucherbereich herum und kamen irgendwann von hinten an die Boxenanlagen heran. Gleich dahinter ging es durch ein offenes Tor im Metallzaun um die Ecke und "Schwupps" waren wir auf der "richtigen" seite der Box - in der Boxengasse.
Wir schauten uns an und hatten beide ein breites Grinsen im Gesicht! Wenn schon - denn schon: Rauf auf den Track!!!
An Start-und-Ziel standen ca. 8 Teilnehmer einer Besichtigungstour, die dort mit dem "Speedway-Tours-Van" die Runde gedreht hatten, und machten Erinnerungsfotos. Als sie uns vorbei fahren sahen, winkten sie uns freundlich zu. Wir grüssten natürlich cool zurück. Mich würde interessieren wen die glaubten zu erkennen…
Dann ging es auch schon in die erste Kurve. Die 20°-Überhöhung der Kurven ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem wenn man langsam fährt. Auf der Gegengeraden angekommen mussten wir erst einmal anhalten und ein par Fotos vom Auto auf der Strecke machen um sie evtl. dem Mietwagenunternehmen zu schicken.
Nach der Fotosession, sind wir langsam weiter gefahren und haben die Zeit auf der "richtigen" Seite des Zauns genossen.
Am Ende der Zielkurve kam uns dann doch ein Pickup mit eingeschalteten Blinklichtern auf dem Dach entgegen und fing uns ab. Kurzzeitig befürchteten wir, dass es nun doch Ärger geben würde. Der Mann fragte uns wer wir seien und was wir auf dem Track machten. Er war freundlich und musste, als wir Ihm erklärt hatten das wir "nur" Touristen auf Sightseeing-Tour sind, laut lachen. Er meinte, dass er uns keinen Vorwurf machen könnte, da am (offenen Tor) keine Verbotsschilder gewesen sein und fügte schmunzelnd hinzu, dass das noch nicht vorgekommen sei, dass sich Touristen mit ihrem Auto auf den Track begeben hätten. Jedenfalls nicht in den fast 15 Jahren in denen er dort arbeite…
Er hat uns dann mit seinem "Safety-Car" vom Track durch in die Boxengasse zurück ins Infield geführt.
Ach ja, das offene Tor hat er auch gleich im Anschluß geschlossen…
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Bis denne
Frank
Clubman-D in Sparkling-Silver...