20.04.2010, 16:13
Was hat denn eine progressive Feder mit dem Ausfederungszustand zu tun?!
Wenn das Fahrzeug auf der Bühne steht, wird die Feder JEDES MAL komplett ausgefedert, und muss bei der Ausfederung die selbe Federvorspannung haben wie eine Serienfeder, damit sie nicht aus der Führung rutscht.
Um das zu erreichen müssen (!) weichere Federteile integriert werden, da diese einen höheren Dähnungskoeffizienten haben und den größeren Weg zurücklegen können, also die größere Distanz zwischen Fahrzustand und ausgefedertem Zustand überbrücken können.
Da eine komplett weiche Feder im Sinne der Fahrdynamik keinen Sinn macht, ist es ratsam einen weichen und einen harten Federkern zu integrieren. Wie der Übergang von weich zu hart gewählt wird wirkt sich spürbar auf die Fahrdynamik aus.
Sicherlich ist für die, die öfter auf der Rennstrecke fahren ein Gewinde mit einstellbarer Zug und Druck Stufe die 1. Wahl, aber da man sowieso davon ausgehen kann, dass die meisten Gewinde so oder so nicht optimal eingestellt sind, reicht für den "normalen" Anwender ein Satz Federn mit Dämpfern.
Bilstein sei hier nur als Beispiel genannt, es gibt da durchaus noch Fabrikate anderer Hersteller. Das Bilstein nicht mehr up-today ist würde ich mal gekonnt verneinen. Das Fahrverhalten diverser M-GmbH Fabrikate mit Bilstein Fahrwerken ist ausgezeichnet
Was hat denn die Feder mit dem Dämpfer zu tun?! Der Dämpfer richtet sich nach der Feder und nicht andersrum. Da die Dämpfung die 1. Ableitung der Federung ist, muss zu ERST die Feder bestimmt werden, danach der Dämpfer. Da die Seriendämpfer jedoch nicht in ihrer Optimalstellung arbeiten ist es ratsam gekürzte Dämpfer zu verwenden, um eine gleichmäßige Dämpfungskennlinie zu erreichen.
Wenn das Fahrzeug auf der Bühne steht, wird die Feder JEDES MAL komplett ausgefedert, und muss bei der Ausfederung die selbe Federvorspannung haben wie eine Serienfeder, damit sie nicht aus der Führung rutscht.
Um das zu erreichen müssen (!) weichere Federteile integriert werden, da diese einen höheren Dähnungskoeffizienten haben und den größeren Weg zurücklegen können, also die größere Distanz zwischen Fahrzustand und ausgefedertem Zustand überbrücken können.
Da eine komplett weiche Feder im Sinne der Fahrdynamik keinen Sinn macht, ist es ratsam einen weichen und einen harten Federkern zu integrieren. Wie der Übergang von weich zu hart gewählt wird wirkt sich spürbar auf die Fahrdynamik aus.
Sicherlich ist für die, die öfter auf der Rennstrecke fahren ein Gewinde mit einstellbarer Zug und Druck Stufe die 1. Wahl, aber da man sowieso davon ausgehen kann, dass die meisten Gewinde so oder so nicht optimal eingestellt sind, reicht für den "normalen" Anwender ein Satz Federn mit Dämpfern.
Bilstein sei hier nur als Beispiel genannt, es gibt da durchaus noch Fabrikate anderer Hersteller. Das Bilstein nicht mehr up-today ist würde ich mal gekonnt verneinen. Das Fahrverhalten diverser M-GmbH Fabrikate mit Bilstein Fahrwerken ist ausgezeichnet

Was hat denn die Feder mit dem Dämpfer zu tun?! Der Dämpfer richtet sich nach der Feder und nicht andersrum. Da die Dämpfung die 1. Ableitung der Federung ist, muss zu ERST die Feder bestimmt werden, danach der Dämpfer. Da die Seriendämpfer jedoch nicht in ihrer Optimalstellung arbeiten ist es ratsam gekürzte Dämpfer zu verwenden, um eine gleichmäßige Dämpfungskennlinie zu erreichen.
TouchS schrieb:Ich weiß nicht wo das her hast was Du hier verbreitest, vielleicht hast Du nicht richtig verstanden was Du gelesen hast....So ist es auf jedem Fall falsch:
Die Feder ist für den Höhenstand des Fahrzeugs verantwortlich und -als Tieferlegungsfeder- im "normalen" Zustand kürzer: Das ganz nennt sich Tieferlegung....
Das was Du beschreibst nennt man übrigens eine progressive Feder ....
Das die Feder auch im ausgefederten Zustand nicht aus dem Federteller springen darf ist nicht das Thema. Allerdings sind Fahrzustände in denen die Feder voll ausfedert eher die Ausnahme....
Tieferlegungsfedern die auf den Seriendämpfer ausgelegt sind nachträglich mit einem Sportdämpfer zu versehen .. ist ..... aber vor allem kein sehr gutes Fahrwerk ..
Die Dämpfertechnologie von Bilstein ist nicht mehr Stand der Technik. Der Dämpfer ist im Fahrwerk aber massgeblich fürs Fahrverhalten verantwortlich. Im Tourenwagensport fahren die meisten Spitzenteams zwischenzeitlich KW ...
![[Bild: sigpic4551.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic4551.gif)
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