07.03.2011, 01:04
freestylesouffleur schrieb:Freust du dich da wirklich?
Die Aussage des Leiter der BMW-Mechanikentwicklung offenbart ein Dilemma:BMW's Glaubwürdigkeit leidet in beiden Fällen ...
- Entweder die BMW Motoren vertragen wirklich kein E10 -> Warum hat BMW seine Motoren dann freigegeben?
- Oder die Nutzen die Hysterie um Stimmung zu machen -> Seit wann ist BMW auf Bildzeitungsniveau abgerutscht?
Das Problem ist doch folgendes:
Der Kraftstoff wurde auf Drängen der Bundesregierung durchgesetzt, und das mit Biegen und Brechen.
Die Mineralölkonzerne haben es widerwillig angenommen, weil sie somit Strafzahlungen vermeiden, und die Automobilkonzerne haben ihr i.O. gegeben, unter der Voraussetzung, dass der Sprit die CO2 Emissionen senken soll, damit auch hier wiederum Strafzahlungen vermieden werden.
Nachdem letzteres sowieso wiederlegt wurde, stehen die Automobilkonzerne schon nicht mehr hinter dem Sprit, und seit dem E10 im Tanklager der Mineralölkonzerne liegen bleibt, weil es vom Verbraucher nicht angenommen wird, haben auch diese Strafzahlungen zu befürchten.
Ob dieser Sprit nun wirklich verträglich ist, wurde nie ausgiebig getestet (wenn man sich überlegt, über welche unterschiedliche Motorentypenzahl der in Dtl. zugelassenen Ottofahrzeuge wir sprechen, ist das kein Wunder). Man hat lediglich in den technischen Spezifikationen der Triebwerke nachgeforscht, ob es spezielle Dichtungen & Aluminiumkomponenten im Benzinkreislauf gibt, die Ethanol unverträglich sind.
Das hat aber nix mit dem Hersteller zu tun, denn dieser beugt sich nur gezwungener Maßen (Strafzahlungen) dem Druck der Politiker in Berlin.
![[Bild: sigpic4551.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic4551.gif)
||-----------> 2006-2012 R50 FakeMate || 2012 R56 JCW || Fast in Corners <-----------||