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Rollerstar schrieb:Es mag sein das du recht hast. Was da für ein Turbo drinnen ist weiß ich nicht, ist mir auch relativ egal. Es ging einfach darum das der Autor des Artikels nicht objektiv schreibt. Warum kaufen sich die meisten Firmen für ihre Aussendienstmitarbeiter oder als Firmenflotte Diesel?
Der Autor schreibt unter anderem: "Trotz ihres niedrigeren Spritverbrauchs rechnen sich Diesel laut ADAC daher immer öfter erst nach 30.000 Kilometern Fahrstrecke pro Jahr. Durchschnittlich legen deutsche Autobesitzer aber mit 15.000 Kilometern deutlich weniger zurück".
Was sagt nun der ADAC wirklich?
Zitat von der Website:
"Die Kraftstoffpreise haben in den letzten Monaten derart angezogen, dass sich ein Diesel wegen des insgesamt niedrigeren Verbrauchs gegenüber dem gleichen Modell mit Benzinantrieb bereits ab einer durchschnittlichen Fahrleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr lohnt".
und weiter:
"In den Berechnungen des ADAC wurden die gesamten Autokosten berücksichtigt, also Kaufpreis und Wertverlust, Betriebskosten (Kraftstoff), Werkstattkosten sowie Steuer und Versicherung.
Besonders anschaulich ist das Beispiel beim BMW 320d EfficientDynamics Edition im Vergleich zu seinem Pendant mit Benzinantrieb, dem BMW 320i: Der sparsame Diesel rechnet sich sogar schon bei einer Jahreslaufleistung von 8000 Kilometern".
Nach meinem Ermessen versuchen die Autobauer derzeit auch ihre Benziner Verbräuche in den Griff zu bekommen. Etwa mit Dreizylinder Motoren und einem Liter Hubraum. Das wird aber wohl bei Mercedes, BMW oder AUDI nicht ganz reichen. Solange also der Dieselpreis unter dem Benzinpreis liegt ist der Abgesang wohl etwas früh. (Ausgenommen natürlich was die EU noch plant)
Nein der Ansatz ist der falsche. Der Diesel ist Stand heute mit Einführung EU6 und BIN5 CARB an der Grenze. Der Otto hat noch massive Reserven, die in junger Zukunft in Serie gehen werden. Spätestens dann machen hohe Wartungs- und Unterhaltskosten dem Diesel ein ökonomisches Ende.
Die DI Turbos erreichen die Kraftstoffverbräuche der Diesel annähernd schon heute. Und da wird noch kein einziger Bereich im Kennfeld selbstzündend gefahren!
Das Potential ist hier noch sehr hoch und die Komponentenkosten im Gegensatz zum Diesel sehr gering.
Will ich ein Auto für länger als die herkömmlichen 3 Jahre und 100tkm fahren, würde ich mir persönlich definitiv keinen EU5/EU6 Diesel holen.
P.S. Der Artikel soll in die Zukunft blicken, da interessieren die heutigen Firmenflotten nicht sonderlich. Und mit der Hauptaussage des Artikels stimme ich zumindest für meinen Teil überein. Der Otto wird dem Diesel in Zukunft wieder vermehrt Konkurrenz machen
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ich fahre meinen Clubi D mit ca 6l im schnitt wegen der Winterreifen mit Sommerreifen etwa 1 L weniger ,und als benziner würde ich sicher nie unter 9 L kommen.
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Bockmist: Auf 9 l komme ich zur Zeit mit dem Works, der ja einiges mehr an Leistung hat als Deiner. Auch wenn ich es ab und an krachen lasse, komme ich im Schnitt nie groß über die 9,4/9,5 l.
Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind.
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embe schrieb:Bockmist: Auf 9 l komme ich zur Zeit mit dem Works, der ja einiges mehr an Leistung hat als Deiner. Auch wenn ich es ab und an krachen lasse, komme ich im Schnitt nie groß über die 9,4/9,5 l.
Seh ich genauso. Wenn ich den Works wie einen Diesel fahre (ich sag nicht, dass es Spaß macht), dann bin ich bei 7 Litern. Er hat einfach genug Drehmoment um sich auch im 6. Gang durch den Ort gleiten zu lassen.
Und wenn ich über 10 Liter verbrauche, dann hab ich auch n fettes Grinsen im Gesicht
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Isomeer schrieb:Wenn "wie einen Diesel fahren" eine normierte Größe wäre...
Je nach Fahrprofil liegt die Differenz bei ca. 3l/100. Da muß jeder selbst entscheiden, welche Prioritäten gelten.
Ich hatte vor dem Kauf ein Works Coupe ausreichend probegefahren und lag zwischen 8 und 12 l/100.
Wobei gerade im Stadtverkehr kaum die 10 zu unterbieten war. Da muß man schon leidensfähig oder wohlhabend sein. Bin ich beides nicht.
Klar ist es ne normierte Größe... Ab spätestens 3500 ist die Luft beim Diesel raus. Hält man sich mit dem Works an diese Begrenzung, kommt man in ähnliche Verbrauchsbereiche
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z3r0 schrieb:Klar ist es ne normierte Größe... Ab spätestens 3500 ist die Luft beim Diesel raus. Hält man sich mit dem Works an diese Begrenzung, kommt man in ähnliche Verbrauchsbereiche 
Naja, beim beschleunigen bringt höher drehen bei nem Diesel schon was.
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embe schrieb:Bockmist: Auf 9 l komme ich zur Zeit mit dem Works, der ja einiges mehr an Leistung hat als Deiner. Auch wenn ich es ab und an krachen lasse, komme ich im Schnitt nie groß über die 9,4/9,5 l.
Das sieht bei mir exakt genauso aus. Ich glaube kaum, dass ich bei exakt dem gleichen Fahrprofil (für das sich nen 143 PS-Diesel sicher mehr anstrengen müsste!), auf 6 L Diesel Verbrauch käme.
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Struppi schrieb:Das sieht bei mir exakt genauso aus. Ich glaube kaum, dass ich bei exakt dem gleichen Fahrprofil (für das sich nen 143 PS-Diesel sicher mehr anstrengen müsste!), auf 6 L Diesel Verbrauch käme.
Das ist genau der Punkt
Kraft kommt nunmal von Kraftstoff. Wenn ich einen 325d so prügel, dass ich auf die Beschleunigungen vom Wörks komme, bin ich auch bei 8 Litern.
Was natürlich schon reinhaut, ist wenn der Otto in den Bauteilschutz rennt. Das hast du halt bei einem Diesel nicht, und auch nur da kann ein Diesel wirklich dauerhaft effizienter sein. Also bei Knallgasetappen auf der Autobahn
Aber scheiß egal, dafür hab ich einen Motor, wo mir klangtechnisch dabei das Herz aufgeht und keinen Biber im Motorraum
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Hallo es wurde mal gesagt wenn man mehr als 15.000km im Jahr fährt lohnt sich der Diesel.

Aber mir ist fahre ab montag trotzdem einen SD

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