16.09.2016, 09:44
Was ich erlebt habe:
Ankunft Urlaubsort Dolomiten. Internet zeigt unsere Unterkunft mit Parkplätzen vor Hauseingang - was wir sehr schätzen ...
Auffahrt zu diesem Parkplatz geschätzte 20% Steigung - wenn´s reicht.
Vermieter nicht zugegen.
Ich, in dem Glauben, einen starken Motor unter der Haube zu haben, fahre hoch. Dann, das letzte Stück, wird es noch mal steiler. Um dies zu schaffen, muss ich sehr schnell auf das Haus zufahren, um dann scharf rechts (vor dem Haus) abzubiegen auf die Parkplatzplattform.
Mut verlässt mich, Aktion vorerst abgebrochen, langsam rückwärts runter.
Nach ein wenig Nachdenken und innerlichem Strecke vorfühlen, versuche ich es erneut ... mit gutem Schwung ... leider verlässt mich doch bei dem lstzten Auffahrtstück, dass noch mal steiler wurde erneut der Mut, weil ich einfach ungern mit voller Kraft auf eine Hausmauer zufahre - bleibe stehen, versuche aus der Position neu anzufahren ... Räder drehen durch ... wieder etwas nach unten und links, um die Kurve gefahrloser zu schaffen ... nix geht mehr. Räder drehen auf dem Beton nur durch und qualmen schon.
Unglücklicherweise stehe ich hinten nun unmittelbar vor dem stabilen Bretterzaun - kein Zentimeter mehr rückwärts möglich.
Vorwärts - wie gesagt - auch nix mehr.
Blöde! Blöde!
Siehe Bild unten
Aussteigen, schwere Koffer nun aber schon mal raus, hinsetzen, nachdenken, beten aber auch schon mal damit abfinden, dass das Auto nun wohl Schaden nehmen wird.
Meine Frau drängt mich, Leute zu frragen, die hinten schieben sollen, um den Freiraum zu bekommen, wieder rückwärts herunterzurollen.
Ich zögere und ... natürlich: nach einigen Minuten sinnierens ist das der einzige Weg.
Ich überlege noch, den Zaun abzuschrauben, der links hinter meienem Rücklicht steht ... aber die Gefahr, mit dem Rückrad die Betonauffahrt zu verlassen und dann aufzusetzten, ist zu groß.
Natürlich fragen wir dann im Hotel nebenan, ob es wohl denkbar sei, dass ca. drei recht starke Männer kurz diese Hilfe leisten können?
Unglaublich netter Portier ist sofort breit, seinen Tresen zu verlassen und holt noch den Hausmeister dazu sowie einen Gast, der sich gerade von einer Klotztour-Wanderung bei einem Bier ausruht.
Die Einzelheiten dieser Hilfe brauche ich nicht weiter auszuführen: Hat geklappt und Helfer, Auto, Haus sowie Zaun sind heil.
Hatte beim Zögern und überdenken aller Für udn Wider einkalkuliert, dass die netten Helfer wegen der ja sehr dünnen Bleche womöglich Dellen ins Auto drücken könnten, was aber auch ausblieb.
An dieser Stelle Dank an die Helfer - kaum denkbar, dass die hier lesen
Manchmal ist man ohne andere Menschen doch sehr aufgeschmissen.
Ankunft Urlaubsort Dolomiten. Internet zeigt unsere Unterkunft mit Parkplätzen vor Hauseingang - was wir sehr schätzen ...
Auffahrt zu diesem Parkplatz geschätzte 20% Steigung - wenn´s reicht.
Vermieter nicht zugegen.
Ich, in dem Glauben, einen starken Motor unter der Haube zu haben, fahre hoch. Dann, das letzte Stück, wird es noch mal steiler. Um dies zu schaffen, muss ich sehr schnell auf das Haus zufahren, um dann scharf rechts (vor dem Haus) abzubiegen auf die Parkplatzplattform.
Mut verlässt mich, Aktion vorerst abgebrochen, langsam rückwärts runter.
Nach ein wenig Nachdenken und innerlichem Strecke vorfühlen, versuche ich es erneut ... mit gutem Schwung ... leider verlässt mich doch bei dem lstzten Auffahrtstück, dass noch mal steiler wurde erneut der Mut, weil ich einfach ungern mit voller Kraft auf eine Hausmauer zufahre - bleibe stehen, versuche aus der Position neu anzufahren ... Räder drehen durch ... wieder etwas nach unten und links, um die Kurve gefahrloser zu schaffen ... nix geht mehr. Räder drehen auf dem Beton nur durch und qualmen schon.
Unglücklicherweise stehe ich hinten nun unmittelbar vor dem stabilen Bretterzaun - kein Zentimeter mehr rückwärts möglich.
Vorwärts - wie gesagt - auch nix mehr.
Blöde! Blöde!
Siehe Bild unten
Aussteigen, schwere Koffer nun aber schon mal raus, hinsetzen, nachdenken, beten aber auch schon mal damit abfinden, dass das Auto nun wohl Schaden nehmen wird.
Meine Frau drängt mich, Leute zu frragen, die hinten schieben sollen, um den Freiraum zu bekommen, wieder rückwärts herunterzurollen.
Ich zögere und ... natürlich: nach einigen Minuten sinnierens ist das der einzige Weg.
Ich überlege noch, den Zaun abzuschrauben, der links hinter meienem Rücklicht steht ... aber die Gefahr, mit dem Rückrad die Betonauffahrt zu verlassen und dann aufzusetzten, ist zu groß.
Natürlich fragen wir dann im Hotel nebenan, ob es wohl denkbar sei, dass ca. drei recht starke Männer kurz diese Hilfe leisten können?
Unglaublich netter Portier ist sofort breit, seinen Tresen zu verlassen und holt noch den Hausmeister dazu sowie einen Gast, der sich gerade von einer Klotztour-Wanderung bei einem Bier ausruht.
Die Einzelheiten dieser Hilfe brauche ich nicht weiter auszuführen: Hat geklappt und Helfer, Auto, Haus sowie Zaun sind heil.
Hatte beim Zögern und überdenken aller Für udn Wider einkalkuliert, dass die netten Helfer wegen der ja sehr dünnen Bleche womöglich Dellen ins Auto drücken könnten, was aber auch ausblieb.
An dieser Stelle Dank an die Helfer - kaum denkbar, dass die hier lesen
Manchmal ist man ohne andere Menschen doch sehr aufgeschmissen.
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Mini-Cooper-Cabrio-Bj-2012-Fahrer