[chevini]

... PS: Suche also jemand, der mir Kontakt zu einem verständigen Prüfer vermitteln kann - fahre auch deutschlandweit, wenn's nötig wäre...

Suche Dir eine Firma, die Fahrzeugumbauten macht. Die tragen Dir die AHK ein, wenn es technisch mach- und vertretbar ist (sollte in diesem Fall kein Problem sein, da es ja R55 S damit gibt). Kostet natürlich ein wenig!

[AvaTar]

...wenn das mal so einfach wäre - denn nicht die FIRMEN geben den Stempel drauf, sondern die Halbgötter im grünen oder blauen Kittel! Hab schon mehrere Gespräche geführt; alle nur so: "Ich versteh Dich und kann es alles nachvollziehen. Ich versteh auch BMW nich. Aber helfen kann ich trotzdem nich..."



Das ärgerliche daran: Man kämpft gegen eine Armee aus Windmühlen voller Ausreden und Notlügen!

Wenn das Auto (angeblich) zu stark wäre, dann würde man einfach weniger eintragen. Aber nich Null!!! (Und ich bin der Meinung, dass die 750kg schon eine Reduzierung darstellen...)

Wenn sich das Auto (angeblich) verformen könnte, weil es zu weich konstruiert wäre, nun dann würde man <einfach> zusätzliche Verstärkungen anbringen! ...JA, wenn man nur wüsste, wo?!

Nur: auch dazu Null Info aus MUC - weil es alles eine große Lüge ist! BMW will nich! Basta! Da gehts nur noch ums Image als 'Sportwagen'! Und nochma Basta!

Es geht hier wirklich nicht um technisch Begründetes, denn technisch ist da mehr machbar als ein stupides und begründungsloses 'Nein'.

Und nebenbei: wieso hat die Westfalie-AHK eine Typgenehmigung von 1000kg, wenn jedes Auto dazu generell und immer nur 750kg kriegt? Ich sag euch was: der Clubman S war vorgesehen für 1000kg, und so hat Westfalia die AHK berechnet, ausgelegt und geprüft - und dann kam BMW und meinte: "Näää, unser schicker 'Sportwagen' soll zum Ackergaul werden? Das müssen wir verhindern! Das passt doch mit unserem Image-Plan nich zusammen!" Tatsächlich hab ich mir sowas aus MUC anhören müssen: "Der S ist ein Sportwagen, der braucht keine AHK!"



Und nurmalso, ein Beispiel, wie es besser geht - und, jaaa, ausgerechnet ein Beispiel aus dem Osten! Wir waren und sind ja nich auf der Wurstpelle durchs Dorf geschwommen:

Der Wartburg 353 war tatsächlich im Heckbereich zu weich! Deswegen hat er im Werkszustand nur 650kg Anhängelast eingetragen bekommen - wohlgemerkt mit ganzen 50 PS und Trommelbremsen ringsum: gerademal 100kg weniger als ein beliebiger Clubman R55! Und tatsächlich hat sich bei so manchem Warti dann auch das Heck verzogen, sogar auch schon ohne die Ackerschiene hinten dran. Und tatsächlich war dieser Umstand bekannt... - und es gab doch tatsächlich einen Verstärkungsbausatz, mit dem man die Anhängelast tatsächlich auf satte 800kg erhöhen konnte - wohlgemerkt noch immer mit 50PS und Trommelbremsen ringsum! Da darf er ganze 50kg mehr ziehen als ein jeder Clubman R55, gleich welcher Motorisierung!!! Soviel zur technischen Seite einer Lüge und einer Wahrheit...


WENN es eine sachliche technische Begründung für die Anhängelastverweigerung gäbe, dann würde man eine technische Gegenmaßnahme dazu einrichten können. Da aber niemand bislang sachliche technische Gründe dagegen vorbringen konnte UND entsprechende Fahrzeuge und Bescheinigungen existieren, ist es auch nicht technisch begründet, die Anhängelast zu verweigern. So sieht's aus; nützt mir nur nix, wenn ich niemanden find, der mir n Stempel drauf macht...!!

[chevini]

... wenn das mal so einfach wäre - denn nicht die FIRMEN geben den Stempel drauf, sondern die Halbgötter im grünen oder blauen Kittel! Hab schon mehrere Gespräche geführt; alle nur so: "Ich versteh Dich und kann es alles nachvollziehen. Ich versteh auch BMW nich. Aber helfen kann ich trotzdem nich..."

Dann hast Du bisher keine entsprechende/richtige Firma gefunden. Es gibt Umbaufirmen (herstellerunabhängig), die direkt mit Ingenieuren/Sachverständigen bzw. Prüforganisationen zusammenarbeiten und von denen Du den fertigen Kfz-Brief/die Zulassungsbescheinigung inkl. Eintragung bekommst, ohne anschließend noch zu einem "Halbgott" zu müssen.
Ich habe das schon selbst so gemacht, als ich bei einem Fahrzeug die Kotflügel ausgestellt/verbreitert hatte und anschließend breitere Felgen und Reifen in einer Sonderabnahme habe eintragen lassen.

... Und nebenbei: wieso hat die Westfalie-AHK eine Typgenehmigung von 1000kg, wenn jedes Auto dazu generell und immer nur 750kg kriegt? Ich sag euch was: der Clubman S war vorgesehen für 1000kg, und so hat Westfalia die AHK berechnet, ausgelegt und geprüft ...

Du vermischst Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, denn Hersteller von Anhängerzugvorrichtungen sind selbständig tätig und völlig unabhängig von Fahrzeugherstellern!
Der Hersteller einer Anhängerzugvorrichtung konstruiert nach seinen Ideen und Erfahrungen auf der Grundlage von Fahrzeughersteller-Maßangaben für einen bestimmten Fahrzeugtyp mit seinen Materialien (Profil, Materialstärke, Festigkeit usw.) eine AHK. Anhand seiner Berechnungen (inkl. Sicherheitszuschlag u. ä.) weist er dann in einer Typgenehmigung die zulässige Anhänge- und Stützlast als Maximalbelastung aus.
Unabhängig davon weist ein Fahrzeughersteller auf der Grundlage seiner Fahrzeugkonstruktion für jeden Modelltyp eine gebremste sowie ungebremste Anhängelast aus, die sich aus fahrzeugspezifischen Kriterien wie Chassisstabilität, Befestigungsmöglichkeit/-punkten, Bremsanlage, Motorleistung usw. ergibt.

Deshalb ist, wie Du es oben ausführst, eine Rückfolgerung aus AHK-Daten auf eine Fahrzeug-Anhängelast falsch. Beispielsweise habe ich an meinem Chevy eine für 4.000 kg zugelassene AHK montiert und darf trotz Erhöhung der Anhängelast durch General Motors von 2.000 kg (waren vom Vorbesitzer so eingetragen) auf 2.500 kg keine 4.000 kg ziehen.

... WENN es eine sachliche technische Begründung für die Anhängelastverweigerung gäbe, dann würde man eine technische Gegenmaßnahme dazu einrichten können. Da aber niemand bislang sachliche technische Gründe dagegen vorbringen konnte UND entsprechende Fahrzeuge und Bescheinigungen existieren, ist es auch nicht technisch begründet, die Anhängelast zu verweigern. So sieht's aus; nützt mir nur nix, wenn ich niemanden find, der mir n Stempel drauf macht...!!

Anhängelast-Verweigerungen von Fahrzeugherstellern gab es schon immer (z. B. bei sämtlichen M-Modellen von BMW) und hat nichts mit technischen Eigenheiten, sondern mit reinen Imagegründen zu tun, was ich bei bestimmten Fahrzeugkategorien auch nachvollziehbar richtig finde.

... und obwohl Du gerade in DDR-Nostalgie schwelgst glaube ich kaum, dass Du es passend findest, wenn man an einen 625 PS BMW M5 einen "Klaufix" (Du verstehst, was ich meine!) anhängt, auch wenn dies technisch problemlos machbar wäre!

[spg]

Die AHK am Wohnmobil würde direkt vom Händler eingebaut und eingetragen, das ging mit einer Art Selbstdeklaration.
Dafür wurden die 40Kg an der Anhängelast abgezogen, anstatt sie dem Leergewicht zuzufügen, man muss nicht alles verstehen...

Bei den AHK muss man immer zwischen gebremster und ungebremster Last unterscheiden, 750Kg ist die vorgeschriebene Limite für ungebremste Anhänger.

[chevini]

Die AHK am Wohnmobil würde direkt vom Händler eingebaut und eingetragen, das ging mit einer Art Selbstdeklaration.
Dafür wurden die 40Kg an der Anhängelast abgezogen, anstatt sie dem Leergewicht zuzufügen, man muss nicht alles verstehen...

Bezieht sich das auf meinen obigen Text?

Wenn ja, kann ich Deine Erläuterung nicht nachvollziehen/verstehen !!!

[spg]

Bezieht sich das auf meinen obigen Text?

Wenn ja, kann ich Deine Erläuterung nicht nachvollziehen/verstehen !!!

Ja, wegen den Umbaufirmen die auch gleich die Eintragung machen.

[AvaTar]

Chevini, du redest (schreibst) Quark. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Einen xbeliebigen Eisenklumpen, der an jeden halbwegs stabilen Amiklotz gleichermaßen drangeschraubt werden kann, und an diesem 1000kg und an jenem 4000kg ziehen darf vs. der Spezial-Passformentwicklung des OEM Werkslieferanten, das nach Lastenheft und OEM Normen ans Band geliefert wird?? Das sind ja wohl zwei ganz unterschiedliche Ligen.
Lustigerweise lieferst Du selbst noch die Bestätigung für meine Aussagen nach. Es geht dabei gar nicht ums technische, sondern man veralbert ganz bewusst und in aller dreisten Arroganz die Kunden. Ob es denen nun passt oder nich: Wenn jemand an seinen M nen Tabby Supercomtesse mit dreifacher Nasszelle und Klimaküche anhängen mag, ist es nichts als schäbig und arrogant, ihm das wider der technischen Machbarkeit zu verweigern, bloß weil man sich um sein Markenimage als Sportwagenhersteller sorgt. Aber mit Bevormundung von oben herab kennen wir Ossis uns eindeutig besser aus....

PS: Ich finde auch nicht jede sog. Tuning-Maßnahme passend, angefangen von Bärchen-Felgen über rosa Komplettfolierung bis hin zu jeglichen "Restgewinde-Diskussionen", wenn die Meute erst "liked", wenn's Funken schlägt oder ne Furche vom Spoiler im Acker bleibt. Aber, klar, so ne pöse AHK muss man ja dringend imagemäßig verhindern... - am R55 wohlgemerkt!

[chevini]

Chevini, du redest (schreibst) Quark. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Einen xbeliebigen Eisenklumpen, der an jeden halbwegs stabilen Amiklotz gleichermaßen drangeschraubt werden kann, und an diesem 1000kg und an jenem 4000kg ziehen darf vs. der Spezial-Passformentwicklung des OEM Werkslieferanten, das nach Lastenheft und OEM Normen ans Band geliefert wird?? Das sind ja wohl zwei ganz unterschiedliche Ligen.
Lustigerweise lieferst Du selbst noch die Bestätigung für meine Aussagen nach. Es geht dabei gar nicht ums technische, sondern man veralbert ganz bewusst und in aller dreisten Arroganz die Kunden. Ob es denen nun passt oder nich: Wenn jemand an seinen M nen Tabby Supercomtesse mit dreifacher Nasszelle und Klimaküche anhängen mag, ist es nichts als schäbig und arrogant, ihm das wider der technischen Machbarkeit zu verweigern, bloß weil man sich um sein Markenimage als Sportwagenhersteller sorgt. Aber mit Bevormundung von oben herab kennen wir Ossis uns eindeutig besser aus....

Nun bleib' mal ganz unruhig!

Ich kann erkennen, dass Du meine Ausführungen nicht verstanden hast (vielleicht habe ich mich auch so undeutlich ausgedrückt) oder nicht verstehen möchtest und alles verdrehst.
Meine Bemühungen waren eigentlich, Dir zu helfen, aber das scheint wohl sinnlos zu sein, insbesondere mit Deiner "speziellen" Art.

Wenn Du so auch gegenüber BMW und anderen Firmen aufgetreten bist, wundert mich die generelle, kategorische Ablehnung überhaupt nicht!

Für mich hat sich das Thema hiermit erledigt !!!

[Boonzay]

[P@G]

Hey was ist denn hier los?

Mein Gespräch mit BMW ging auch hauptsächlich um DGSVO. Bzgl. Anhängerkupplung bin ich nicht weitergekommen.
Hat von euch schon einer so nen Brief bekommen? Kann mir den jemand zukommen lassen? Gerne um die personalisierten Daten geschwärzt.
Dann kann ich das BMW unter die Nase halten. "Genau, den Wisch da will ich von euch."