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wie bzw. mit wem bei KW hast du denn in der Sache Kontakt aufgenommen ?
Meine Federn sehen nämlich nach 7 Jahren ähnlich aus (siehe Anhang). Habe jetzt mal freundlich per Mail bei bei KW angefragt und als Antwort bekommen, dass das normal sei ... durch Steinschlag, etc. Nojo, mit Steinschlag hat das wohl weniger zu tun ... eher mit bescheidener Qualität (für den Preis). Zumal sich das Thema bei mir schon angedeutet hat, als das Fahrwerk vielleicht gerade mal 4-5 Jahre alt war.
Mein KW V3 sieht nach dieser Zeit genauso aus. Was erwartest Du? Kulanz nach 7 Jahren? Ein Bielstein FW sieht bereits nach 1 Jahr abgeranzt und verrostet aus. Da ist KW heilig dagegen.
Nojo, wie oben geschrieben war das Problem schon vor 2-3 Jahren sichtbar. Da war ich z.B. bei Doc Krumm zum Check und es ist ihm auf der Bühne direkt aufgefallen. War/ist dann mein Fehler, dass ich mich nicht gleich darum gekümmert habe. Dachte halt, da kann man nix machen.
Erst durch den Post von ramski und meinen Reifenwechsel neulich bin ich wieder auf das Thema gestoßen. Wenn es komplett normal wäre, dann hätte KW ja in seinem Fall kein Angebot (insbesondere auch Erstattung der Einbaukosten) gemacht. Daher hat mich interessiert, wie es zu dem "Deal" gekommen ist. Realistisch mache ich mir da aber keine Hoffnungen.
naja die federn arbeiten ja ständig. also ist der lack auch ständig in bewegung. dann kommt es zu mikrorissen die immer größer werden, feuchtigkeit dringt ein und es fängt das rosten an.
(29.06.2020, 12:01)speedcat85 schrieb: naja die federn arbeiten ja ständig. also ist der lack auch ständig in bewegung. dann kommt es zu mikrorissen die immer größer werden, feuchtigkeit dringt ein und es fängt das rosten an.
Das liegt in der Natur der Sache und diesen Belastungen sind alle Federn von sämtlichen Herstellern ausgesetzt !!!
Nur hier ist es ein eindeutiges Qualitätsproblem, denn andere Hersteller haben das im Griff.
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Es ist normal daß eine Feder mal an der Ecke rosten kann, wo sie beim Pulvern aufgehangen war. Das bessert nicht jeder aus.
Witzig ist, daß das bei KW so ein großes Problem ist, wo z.B. Öhlins genauso gelb gepulverte Federn von Eibach verwendet.
Leider ist Rost früher oder später normal. Sechs Jahre sind vielleicht etwas früh, aber das bedeutet auch fünf oder sechs Winter, ggf. mit Splitt und Streusalz.
Hochwertige Federn werden üblw. nach dem Wickeln kugelgestrahlt, dann phosphatiert und schließlich pulverbeschichtet. Natürlich ist es wie es immer ist - man kann das gut machen oder etwas weniger gut - Oberflächenvorbereitung, Schichtdicken und anderes.
Ich habe mir früher die Mühe gemacht alle Federn von Gewindefahrwerken vor dem Einbau mit einer Schicht speziellem zähem Klarlack zu überziehen. Dazu stramm sitzende PVC-Schläuche über den ersten Windungen. Heute hätte ich auf diese Mühe keine Lust mehr.
Dass die allermeisten deutschen Hersteller von Gewindefahrwerken (KW/ST, Sachs, Bilstein, natürlich auch Eibach selbst) derzeit ihre Federn bevorzugt bei Eibach einkaufen ist mir bekannt, nicht selten sind es sogar die exakt gleichen Federtypen, abgesehen mal von Farbe und Aufdruck, aber woher weißt du das mit Öhlins? Zumindest geometrisch sind sie schon mal anders, da hab ich noch nie Übereinstimmungen gefunden. Sogar die Durchmesser weichen vom Standard ab. Gut, das allein muss nicht viel heißen, aber irgendeine Kennung, die auf Eibach schließen ließe, habe ich auch nie entdeckt. Mich interessiert's einfach.
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Öhlins hat ganz herkömmliche Rennsport-Federn, linear gewickelt. Soweit nichts außergewöhnliches dran.
Da ich bei meinem anderen Auto die Federn wechseln musste (nicht wegen Rost) habe ich mir andere Varianten aus der ERS-Liste gesucht.
Da waren meine Originalfedern halt such 1:1 drin.
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