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So ganz herkömmlich sind sie schon mal nicht, denn dann hätten sie alle einen Außendurchmesser von 60 mm, wie in Europa für Rennsportfedern üblich. Soweit ich weiß haben die meisten Federn der Öhlinsschen R&T-Fahrwerke nämlich ein paar Millimeter mehr. Genau deshalb frage ich.
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Moin,
das Thema ST Fahrwerk ist eigentlich nicht entgültig geklärt worden.
Wenn es heist, das SC ist eigentlich identisch zum V2, hat nur eine softere Werkseintsellung....
und
Wenn das ST XA (nicht XTA) identischg zum V2 sein soll...
Dann würde man ja für ca.850€ quasi schon ein SC bekommen...wenn auch in Stahl, nicht Edelstahl(was mir aber egal wäre)....man müsste nur das Setup anpassen.
Was meint ihr?
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Was genau identisch ist zwischen V2 und SC geht aus einem Vergleich der beiden Gutachten hervor. Darin sind die Typnummern von Dämpfern und Federn aufgeführt. Der Vergleich kostet dich fünf bis zehn Minuten. Du kannst ja beide Gutachten oder Screenshots der relevanten Passagen hier einstellen. Dann hab ich wahrscheinlich auch eine Meinung dazu. Ein Vergleich zu ST XA wird natürlich nicht so einfach, aber großartig anders fahren wird sich das auch nicht, da KW sehr wahrscheinlich schon aus Kostengründen die Abstimmung übernommen haben dürfte. Wozu die Entwicklungsarbeit ein zweites Mal machen....
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Haben sie mir sogar mal bestätigt per Mail. Nur das Dämpfergehäuse ist anders, Technik & Federn sind gleich zwischen ST XA und KW V2.
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So, ich hatte das ja schon länger vor. Nachdem nun die originalen Dämpfer an der VA undicht wurden, habe ich den Mini meiner Frau (R55 Cooper S) auf das KW SC gesetzt.
Ich muss sagen es ist wie oft besprochen. Straff aber nicht hart. Weniger Seitenneigung und kein hartes Durchschlagen wie beim originalen Fahrwerk.
Da tat mir das Auto schon manchmal leid. Ich bin vom Verstellbereich ziemlich weit oben geblieben. VA 10mm unter Maximum, HA 5mm unter Maximum. Gemessen am Dämpfer laut KW Unterlagen. Dämpfung vorne und hinten ganz zu und dann 8 Klicks auf. Tiefer mach ich es erstmal nicht und warte mal wie weit sich das Ganze noch setzt.
Die Dämpferverstellung als Klicks zu bezeichnen ist allerdings der reine Hohn. Das fühlt sich an als wäre das System in Honig gelagert. Zudem ist der Lack oder die Beschichtung der Federn nicht von der Qualität, die ich für den Preis erwarte.
Aber ansonsten muss ich sagen: Ein klarer Fortschritt.
Ich würde es wieder machen und kann es empfehlen. Da passt alles zusammen.
Die Geometrie ist bis auf -1° Sturz an der VA Serie. Was ich mir noch vorstellen könnte wäre mal eine Einstellung der Fahrzeughöhe mit Radlastwaage. Wird da eigentlich der Stabi dazu erstmal ausgehängt? Gibt es im Raum Nürnberg einen Prüfstand mit Radlastwaage?
Na, das sind jetzt mal meine Erfahrungen.
Frohe Weihnachten
Marce
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(16.12.2020, 00:11)marce schrieb: Was ich mir noch vorstellen könnte wäre mal eine Einstellung der Fahrzeughöhe mit Radlastwaage. Wird da eigentlich der Stabi dazu erstmal ausgehängt?
Vorweg, du kannst dir diese Kosten m. E. ersparen. Für ein Alltagsauto lohnt sich der Aufwand schon deshalb nicht, weil es keinen einheitlichen Status gibt, auf den man hinoptimieren könnte, sondern sich Besetzung (eine oder zwei Personen), Beladung und Tankfüllstand täglich ändern und außerdem die Federraten des KW milde ausfallen. Reine Rundstreckenfahrwerke hingegen nutzen weitaus (etwa drei- bis sechsmal) höhere Federraten, wodurch sich schon kleine Differenzen in Verspannung niederschlagen, außerdem gibt es per se nur einen Sitz im Cockpit, meist auch denselben Fahrer. Allein die Tankfüllung ändert sich, aber der (FIA Sicherheits-)Tank sitzt auch deshalb meist in der Mitte.
Trotzdem will ich dir eine Antwort auf deine Frage nicht vorenthalten: Wenn man einstellbare Koppelstangen hat, dann hängt man für die Einstellung der Radlasten (und Geometrie, beides muss zusammen erfolgen) eine KS pro Achse aus. Am Schluss werden die Koppelstangen auf passende Länge justiert, so dass sie sich spannungsfrei anschrauben lassen. So ist sichergestellt, dass der Stabilisator keine "heimliche" Nebenfederrate ausübt.
Aber wie gesagt, es lohnt nicht. Ernsthaft darüber nachdenken würde ich ab Öhlins, KW Clubsport und zusammen mit dickeren Stabilisatoren. Nur dann ergeben auch einstellbare Koppelstangen einen Sinn.
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Danke für die Info. Interessant, aber wohl, wie du sagst, eher unwichtig für ein Alltagsauto. Wobei, wenn man ehrlich ist, das ja zu 90% auch nur vom selben Fahrer und alleine bewegt wird.
Das mit den Federraten leuchtet ein. Ein kleiner Dreh an der Rennsportfeder ist wohl gleich auf der Waage sichtbar, wogegen er bei einer Comfort-Feder eher im Nirwana verschwindet.
Danke und frohe Weihnachten.
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Ist man mit einem Street Comfort Fahrwerk auf der Nordschleife schneller oder langsamer als mit dem serienmäßigen Standartfahrwerk eines JCW R56 ?
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Die Frage stellt sich eigentlich nicht. Wer auf der Nordschleife auf Zeit fährt, fährt wohl eher KW V3. Wobei ich feststellen muss: das SC ist dem Serienfahrwerk in allen Belangen überlegen und man wird damit wohl auch auf flotter unterwegs sein wo immer man auch fährt. Aber flott unterwegs sein und auf Zeit fahren sind zwei völlig unterschiedliche Ansprüche.
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