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Soviel zum Thema, dass die Mineralölfirmen nicht schuld sind an den hohen Preisen und das nur weitergeben (müssen).
1. London (dpa) - Die anhaltend hohen Ölpreise haben dem britisch-
niederländischen Ölkonzern Royal Dutch Shell einen Gewinnsprung
beschert. Der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten sei im zweiten
Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 7,9
Milliarden Dollar (5,05 Mrd. Euro) gestiegen, teilte der weltweit
zweitgrößte regierungsunabhängige Ölkonzern am Donnerstag in London
mit. Die Produktion fiel leicht auf 3,13 Millionen Barrel Öl-
Äquivalente pro Tag.
2. Houston (dpa) - Der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern Exxon
Mobil profitiert wie seine europäischen Wettbewerber BP und Shell
weiter kräftig von den hohen Rohölpreisen. Der Öl- und Gaskonzern
steigerte seinen Gewinn im zweiten Quartal um 14 Prozent auf den
Rekordwert von 11,7 Milliarden Dollar (7,5 Mrd Euro). Dies ist der
bislang höchste Quartalsgewinn eines US-Unternehmens aller Zeiten.
Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 40 Prozent
auf 138,1 Milliarden Dollar, wie Exxon Mobil am Donnerstag in Houston
(Texas) mitteilte.
3. London (dpa) - Rekordpreise für Öl und Gas haben Europas
zweitgrößtem Ölkonzern BP im ersten Halbjahr einen kräftigen
Gewinnzuwachs beschert. Allein im zweiten Quartal schnellte der
Nettogewinn um 28 Prozent auf knapp 9,5 Milliarden US-Dollar; er
summiert sich damit für das erste Halbjahr auf 16,9 (Vorjahr: 12)
Milliarden Dollar. Bereinigt um Sondereffekte verdiente BP in den
Monaten April bis Juni 8,6 Milliarden Dollar und damit mehr als
allgemein am Markt erwartet. Der Ölpreis hatte zum Ende des
Halbjahres im Juni bei fast 144 Dollar pro Barrel (159 Liter)
gelegen.
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Dazu fällt mir passenderweise folgendes ein:
Die Spritfresser - Warum sparsame Autos keine Chance haben
Zitat: Dokumentation über Energiesparende Fahrzeuge - und warum sie keinen Erfolg haben. Die im Film genannnten Firmen würden sich freuen sollte dieser Film der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Sender Phoenix erlaubt die Veröffentlichung.
Ein Blick in die Autohäuser genügt: schnittige Sportwagen, schwere Offroader und hoch motorisierte Kleinwagen sind auf dem Vormarsch. Und das trotz steigender Spritpreise.
Verbrauchsarme Autos? Fehlanzeige. Warum tun sich die Autokonzerne so schwer, echte Alternativen zu präsentieren? Eine Spurensuche in der Welt der Spritschlucker.
Zwar beteuern alle Autobauer, dass sie mit neuen Dieselmotoren wesentlich sparsamer daherkommen als in der Vergangenheit. Doch die motortechnischen Innovationen verpuffen, wenn die Autos immer schwerer, stärker und schneller werden. Der 3-Liter-Lupo von VW verschwand ebenso sang- und klanglos wieder vom Markt wie der sparsame Audi A2 oder der Eco-Corsa von Opel. Die Kunden verlangen eben nach Komfort und Fahrspaß, argumentiert die Autoindustrie. Das stimmt nicht, halten Kritiker dagegen: Die deutsche Autoindustrie habe es bis heute einfach nicht geschafft, ein effizientes und kostengünstiges Auto zu bauen. Dabei gaben die europäischen Autokonzerne ein Versprechen ab: Bis 2008 wollen sie den durchschnittlichen Verbrauch ihrer Fahrzeugflotte auf rund 5,5 Liter senken. Das entspricht einem CO 2-Ausstoß von 140 Gramm pro Kilometer.
Wie die Autobauer dieses Versprechen einlösen wollen, bleibt ihr Geheimnis. Selbst Anbieter wie Mini oder Smart bauen Autos, die zwischen fünf und neun Liter verbrauchen - viel zu viel für ein Auto dieser Größe. Wo sind sie, die Sprit sparenden Autos?
Ich fand sie äußerst interessant
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Tja, das die Firmen Rekordgewinne machen, war/ist ja so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die machen doch was sie wollen. Hier mal ein paar Cent runter, zwei Tage später das doppelte wieder drauf.
Hindert sie ja auch keiner dran...
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... und der Staat auch, denn die Mehrwertsteuereinnahmen spülen Geld in die Kassen des Staates und die Parteien reklamieren dies als Regierungserfolg.
Und dann Fragen wir mal die durchschnittlichen Mitarbeiter von Mineralöfirmen (gemeint sind nicht die Sklaven von der Tanke nebenan) ob die durch entsprechende Gehaltserhöhungen an diesen Gewinnen partizipieren?
Kole Feut un Nordenwind, gift en krusen Bühdel un en lütten Pint.
GP2 ist verkauft ... aber 4 Zylinder finde ich immer noch gut: 4 links und 4 rechts in V-Form angeordnet ....
www.mustang6.de
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Der Staat lacht doch am meisten über die Spritpreise und freut sich ein Bein aus!
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also ich seh das nicht so tragisch, DENN: ich würde genau so handeln. also kann ich auch niemandem einen vorwurf machen. unternehmen sind nunmal keine gemeinnützigen vereine..
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Crizz Carter schrieb:also ich seh das nicht so tragisch, DENN: ich würde genau so handeln. also kann ich auch niemandem einen vorwurf machen. unternehmen sind nunmal keine gemeinnützigen vereine..
Wenn du als Unternehmen deine Preise "grundlos" in schwindelnde Höhen schraubst, laufen dir auf kurz oder lang auch deine treuesten Kunden davon.... Auf diese Art würde jedes normale Unternehmen von der Konkurenz den Rang abgelaufen bekommen, unabhängig von Namen und Marktanteil in der jeweiligen Branche!
Allerdings rege ich mich schon seit einer Weile nicht mehr über die Preise auf und hab mich damit mehr oder weniger abgefunden! Denn als "einfacher" Bürger hat man doch sowieso nix zu sagen und meine Nerven sind mir dazu einfach zu schade....
greez!
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Als ich mal in Dubai im Urlaub war, habe ich erfahren, dass wenn der Spritpreis in Europa um 1Cent ansteigt, die Königsfamilie in Dubai (ca.350 Leute) durchschnittlich pro person ca 2,5 millionen $ PRO MINIUTE

mehr an Gewinn macht!
Das ist ein Land von vielen was im Ölexport ist... Fande ich schon echt Extrem...kein wunder warum die in der Familie mit 18 schon alle 20 Sportwagen besitzen
Das beste am urlaub... unsern Mietwagen (Hummer H2) Volltanken keine 15€
Und wir zahlen das für 10 Liter
Es hat nen Motor... es ist Sinnlos... es macht Spaß... ICH WILLS HABEN
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Freddy schrieb:Als ich mal in Dubai im Urlaub war, habe ich erfahren, dass wenn der Spritpreis in Europa um 1Cent ansteigt, die Königsfamilie in Dubai (ca.350 Leute) durchschnittlich pro person ca 2,5 millionen $ PRO MINIUTE
mehr an Gewinn macht!
Diese Rechnung dürfte wohl eher am Stammtisch entstanden sein. Wenn man das mal auf einen Tag hochrechnet, kommt man auf 1,26 Billiarden Dollar. So viel Geld haben nicht einmal die Scheiche in Dubai.
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Würd gern mal wissen wie hoch der Tagesgeld-Zins hierbei wär...
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