24.08.2007, 20:12
Herr Kopfhörer, ich schreibe mich mit y

Ich fange aber am besten mal an, über die heutige Etappe zu berichten.
Dazu muss ich zunächst noch etwas ausholen, denn das ganze Unheil nahm gestern abend seinen Lauf, als ich im Nikolaushof (Tolle Veranstaltung, großes Danke an das Autohaus Rhein in WÜ) bei einem gekühlten bleifreien Bierchen den Reiseleiter dombo beiläufig fragte, wer denn die Tour anführt. Ganz trocken meinte er: "Na du!"
So sollte es also sein, ich war quasi unvorbereitet und sollte die Etappe anführen, da sich kein lokaler Tourguide gefunden hatte.
Nach dem ETAPpenfrühstück begann ich also den Heinz (mein Navi) nach einem groben Entwurf, den ich in der frühsten Planungsphase mal bei Google Maps hinterlegt hatte, zu füttern.
In der Zwischenzeit (leider brauchte ich für die Tourplanung knapp 45 Minuten) schickten wir UL1 und dreggis schwester den Diesel bei einer Shell-Tanke vollzutanken, damit wir ohne größere Umwege die Etappe fahren können. Doch leider war dieser Plan auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Denn leider waren die beiden nach 45 Minuten immer noch nicht zurück. Ein Anruf bestätigte unsere Befürchtungen: UL1 hatte zwar mittlerweile eine Tanke seines Vertrauens gefunden, aber hatte auch komplett die Orientierung verloren und dreggis schwester war auch navigatorisch keine große Hilfe.
<R53>Tja, wer mich in einer fremden Stadt ohne Navi (egal, ob elektronisch oder human) mit einer mehr als vagen Wegbeschreibung losschickt, um irgendetwas bestimmtes zu finden, darf sich nicht wundern, wenn das nicht so ganz klappt. Ich war ja schon froh, dass wir wenigstens in der Stadt geblieben sind...so mehr oder weniger...
Neben anderen Titeln habe ich ja auch schon länger den des schlechtesten Navigators des Forums...wie man wieder gesehen hat zu Recht...und posthum verleihe ich den der schlechtesten Navigateuse hiermit an Sandra...
Nach einer kurzen Befragung der Navis stellte sich heraus, dass sich UL1s Tanke quasi auf unserer Strecke befand, so sammelten wir ihn unterwegs an der Tankstelle auf und brachen in das fränkische Hügelland auf.
<R53>Das Bild, als plötzlich eine ganze Horde MINIs in der Tanke einfiel, hatte schon was...
Die Strecke führte uns durchs malerische Jagsttal ins Kochertal und von dort aus landeten wir bei Bad Wimpfen im Neckartal.
Kurz vor Eppingen verabschiedeten sich dreggis_oldies mit ihrem Classic, um auf die Autobahn zu fahren. Wir hielten direkt nach einer Abbiegung, um uns zu verabschieden und dreggis_oldies fuhren weiter, was von dreggis_schwester mit einem entsetzten "Mammaaaaaaaa" per Funk quittiert wurde. Daraufhin drehte der Classic nochmal um und wir konnten uns gebührend verabschieden.
Wir beschlossen daraufhin, die Etappe abzukürzen und auf direktem Weg zum Hockenheimring und dessen Museum zu fahren. Doch leider war das Museum bereits schon geschlossen, als wir um 17.00 Uhr dort ankamen.
Daraufhin trennten sich unsere Wege. Der Tross der TOURisten machte sich auf den Weg nach Karlsruhe und ich fuhr auf die A6 nach Hause.
Aber was soll ich dazu sagen? Ich bin zu Hause gelandet und auf der Fahrt vom Hockenheimring nach Bad Rüsselsbach habe ich mich dabei ertappt, dass ich ständig in die Spiegel geschaut habe, ob alle Schäfchen noch hinten dran hängen, aber leider waren da nur noch Fremdfabrikate und auch keine quäkende, pfeifende oder rasselnde Funke.
Aber andererseits ist es wirklich toll, wieder daheim zu sein. Ich wünsche euch auf jeden Fall eine wunderschöne letzte Etappe durch den Schwarzwald. Bringt alle MINIs heil ins Ziel und kuriert euren Sonnenbrand aus


Ich fange aber am besten mal an, über die heutige Etappe zu berichten.
Dazu muss ich zunächst noch etwas ausholen, denn das ganze Unheil nahm gestern abend seinen Lauf, als ich im Nikolaushof (Tolle Veranstaltung, großes Danke an das Autohaus Rhein in WÜ) bei einem gekühlten bleifreien Bierchen den Reiseleiter dombo beiläufig fragte, wer denn die Tour anführt. Ganz trocken meinte er: "Na du!"
So sollte es also sein, ich war quasi unvorbereitet und sollte die Etappe anführen, da sich kein lokaler Tourguide gefunden hatte.
Nach dem ETAPpenfrühstück begann ich also den Heinz (mein Navi) nach einem groben Entwurf, den ich in der frühsten Planungsphase mal bei Google Maps hinterlegt hatte, zu füttern.
In der Zwischenzeit (leider brauchte ich für die Tourplanung knapp 45 Minuten) schickten wir UL1 und dreggis schwester den Diesel bei einer Shell-Tanke vollzutanken, damit wir ohne größere Umwege die Etappe fahren können. Doch leider war dieser Plan auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Denn leider waren die beiden nach 45 Minuten immer noch nicht zurück. Ein Anruf bestätigte unsere Befürchtungen: UL1 hatte zwar mittlerweile eine Tanke seines Vertrauens gefunden, aber hatte auch komplett die Orientierung verloren und dreggis schwester war auch navigatorisch keine große Hilfe.
<R53>Tja, wer mich in einer fremden Stadt ohne Navi (egal, ob elektronisch oder human) mit einer mehr als vagen Wegbeschreibung losschickt, um irgendetwas bestimmtes zu finden, darf sich nicht wundern, wenn das nicht so ganz klappt. Ich war ja schon froh, dass wir wenigstens in der Stadt geblieben sind...so mehr oder weniger...

Neben anderen Titeln habe ich ja auch schon länger den des schlechtesten Navigators des Forums...wie man wieder gesehen hat zu Recht...und posthum verleihe ich den der schlechtesten Navigateuse hiermit an Sandra...

Nach einer kurzen Befragung der Navis stellte sich heraus, dass sich UL1s Tanke quasi auf unserer Strecke befand, so sammelten wir ihn unterwegs an der Tankstelle auf und brachen in das fränkische Hügelland auf.
<R53>Das Bild, als plötzlich eine ganze Horde MINIs in der Tanke einfiel, hatte schon was...
Die Strecke führte uns durchs malerische Jagsttal ins Kochertal und von dort aus landeten wir bei Bad Wimpfen im Neckartal.
Kurz vor Eppingen verabschiedeten sich dreggis_oldies mit ihrem Classic, um auf die Autobahn zu fahren. Wir hielten direkt nach einer Abbiegung, um uns zu verabschieden und dreggis_oldies fuhren weiter, was von dreggis_schwester mit einem entsetzten "Mammaaaaaaaa" per Funk quittiert wurde. Daraufhin drehte der Classic nochmal um und wir konnten uns gebührend verabschieden.
Wir beschlossen daraufhin, die Etappe abzukürzen und auf direktem Weg zum Hockenheimring und dessen Museum zu fahren. Doch leider war das Museum bereits schon geschlossen, als wir um 17.00 Uhr dort ankamen.
Daraufhin trennten sich unsere Wege. Der Tross der TOURisten machte sich auf den Weg nach Karlsruhe und ich fuhr auf die A6 nach Hause.
Aber was soll ich dazu sagen? Ich bin zu Hause gelandet und auf der Fahrt vom Hockenheimring nach Bad Rüsselsbach habe ich mich dabei ertappt, dass ich ständig in die Spiegel geschaut habe, ob alle Schäfchen noch hinten dran hängen, aber leider waren da nur noch Fremdfabrikate und auch keine quäkende, pfeifende oder rasselnde Funke.

Aber andererseits ist es wirklich toll, wieder daheim zu sein. Ich wünsche euch auf jeden Fall eine wunderschöne letzte Etappe durch den Schwarzwald. Bringt alle MINIs heil ins Ziel und kuriert euren Sonnenbrand aus

![[Bild: sigpic3250.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic3250.gif)