27.08.2007, 11:27
Zu allererst gilt mein Dank den Verantwortlichen der BMW AG München, uns den Mini Cooper D für die Deutschlandrundfahrt zur Verfügung zu stellen.
Der tatsächliche Verbrauch? Dazu später mehr....
Nach einem gemütlichen Frühschoppen mit den Komplettfahrern der diesjährigen Deutschland-Rundfahrt (ihr seid wirklich ein verstrahlter Haufen
) , sind Axel und ich auf die Idee gekommen, die Dieselette noch einer letzten "Sonderprüfung" zu unterziehen.
Wir haben uns einen der Hauptverantwortlichen der DeRuFa (in diesem Fall den Dombo) geschnappt und ihn kurzerhand wieder nach Lindau an den Bodensee gefahren.
Immer mit einem Auge auf der Verbrauchsanzeige.
Die äusseren Umstände sagten eigentlich nicht Gutes voraus.
Strahlender Sonnenschein, 27 Grad Aussentemperatur und eine Klimaanlage im Dauereinsatz (ganz zu schweigen von dem ganzen Zusatzgewicht).
Der Weg führte uns erst einmal durch die Stadt hinauf zur Autobahn Richtung München. Und der anfängliche Verbrauch von 5,7 L/100km begann zu purzeln.
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 km/h waren wir drei doch frohen Mutes.
In Lindau angekommen stand der Schnitt dann doch wirklich bei 4,6 l/100 km.
Liebe Kritiker, es war alles in diesem ersten Teil der Sonderprüfung dabei.
Wie anfangs erwähnt, hohe Temperaturen, eine laufende Klimaanlage und Zusatzgewicht. Hinzu kamen jetzt noch der Albaufstieg, Stop and go-Verkehr, Landstrassen und Stadtverkehr. Was will man mehr....
Nach einem gemütlichen Abendessen und einer kleinen Führung per Pedes über die Insel, machten "Äx" und ich uns wieder frohen Mutes auf den Heimweg nach Stuttgart.
Die Umstände waren nun vom allerfeinsten. Die Sonne war mittlerweile hinter einer malerischen Kulisse untergegangen und die Temperatur lag bei gemütlichen 18,5 Grad. Sprich ideale Vehältnisse für eine Testfahrt .
Also ab nach Österreich zu einem letzte Tankstop und dann zurück durch die Stadt immer Richtung BAB und heimwärts nach Stuttgart. Mit jedem gefahrenen Kilometer sank meine Hoffnung , die magische 4,0 l-Grenze zu erreichen. Aber mein Zusazgewicht in Person von "bigagsl" ermahne mich zu Besonnenheit. Und tatsächlich, hinter Ulm rührte sich wieder was auf unserer Verbrauchsanzeige.
Bei Axel aud dem Haigst angekommen staunten wir beiden nicht schlecht.
Ich hatte den Durchnittsverbrauch auf 4,2 l/100 km heruntergefahren. Und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 97 km/h (tja Uli, es geht doch
).
Zum Vergleich, die Werksangaben liegen laut Hersteller bei 4,6 l. Und ich behaupte mal, dass der Fahrer allein unterwegs war...
Zum Schluss noch mein ganz persönliches Resumé:
Der Mini Cooper (ob Diesel oder nicht), ist wirklich erwachsener geworden. Weg von einem City-Flitzer, hin zu einem doch komfortablen Alltagsauto mit Langstreckenambitionen. Bis auf die "billig" wirkende, klapprige Mittelarmlehne, halte ich den "Kleinen" für eine gelungene Mischung aus Alltagsauto und Lifestile-Flitzer. Allein der Sitzkomfort ist erheblich besser geworden, als in meiner R50-Ausgabe.
Schöne Grüsse aus Stuttgart,
Euer Phil.77
Der tatsächliche Verbrauch? Dazu später mehr....

Nach einem gemütlichen Frühschoppen mit den Komplettfahrern der diesjährigen Deutschland-Rundfahrt (ihr seid wirklich ein verstrahlter Haufen

Wir haben uns einen der Hauptverantwortlichen der DeRuFa (in diesem Fall den Dombo) geschnappt und ihn kurzerhand wieder nach Lindau an den Bodensee gefahren.
Immer mit einem Auge auf der Verbrauchsanzeige.
Die äusseren Umstände sagten eigentlich nicht Gutes voraus.
Strahlender Sonnenschein, 27 Grad Aussentemperatur und eine Klimaanlage im Dauereinsatz (ganz zu schweigen von dem ganzen Zusatzgewicht).
Der Weg führte uns erst einmal durch die Stadt hinauf zur Autobahn Richtung München. Und der anfängliche Verbrauch von 5,7 L/100km begann zu purzeln.
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 km/h waren wir drei doch frohen Mutes.
In Lindau angekommen stand der Schnitt dann doch wirklich bei 4,6 l/100 km.
Liebe Kritiker, es war alles in diesem ersten Teil der Sonderprüfung dabei.

Wie anfangs erwähnt, hohe Temperaturen, eine laufende Klimaanlage und Zusatzgewicht. Hinzu kamen jetzt noch der Albaufstieg, Stop and go-Verkehr, Landstrassen und Stadtverkehr. Was will man mehr....
Nach einem gemütlichen Abendessen und einer kleinen Führung per Pedes über die Insel, machten "Äx" und ich uns wieder frohen Mutes auf den Heimweg nach Stuttgart.
Die Umstände waren nun vom allerfeinsten. Die Sonne war mittlerweile hinter einer malerischen Kulisse untergegangen und die Temperatur lag bei gemütlichen 18,5 Grad. Sprich ideale Vehältnisse für eine Testfahrt .
Also ab nach Österreich zu einem letzte Tankstop und dann zurück durch die Stadt immer Richtung BAB und heimwärts nach Stuttgart. Mit jedem gefahrenen Kilometer sank meine Hoffnung , die magische 4,0 l-Grenze zu erreichen. Aber mein Zusazgewicht in Person von "bigagsl" ermahne mich zu Besonnenheit. Und tatsächlich, hinter Ulm rührte sich wieder was auf unserer Verbrauchsanzeige.
Bei Axel aud dem Haigst angekommen staunten wir beiden nicht schlecht.
Ich hatte den Durchnittsverbrauch auf 4,2 l/100 km heruntergefahren. Und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 97 km/h (tja Uli, es geht doch

Zum Vergleich, die Werksangaben liegen laut Hersteller bei 4,6 l. Und ich behaupte mal, dass der Fahrer allein unterwegs war...
Zum Schluss noch mein ganz persönliches Resumé:
Der Mini Cooper (ob Diesel oder nicht), ist wirklich erwachsener geworden. Weg von einem City-Flitzer, hin zu einem doch komfortablen Alltagsauto mit Langstreckenambitionen. Bis auf die "billig" wirkende, klapprige Mittelarmlehne, halte ich den "Kleinen" für eine gelungene Mischung aus Alltagsauto und Lifestile-Flitzer. Allein der Sitzkomfort ist erheblich besser geworden, als in meiner R50-Ausgabe.
Schöne Grüsse aus Stuttgart,
Euer Phil.77