06.10.2007, 04:52
ich bleibe ja bei meiner alten Vorgehensweise, die mir in 15 Jahren noch nie nen Motorschaden beschert hat. Meine Wagen haben alle 210-280T KM geschafft und sind dann noch verkauft worden und sind noch ne lange Zeit gelaufen.
Bei nem Neuwagen lasse ich nach dem Einfahren (ca. 2-2.500km) das Öl wechseln. Ich steige dann immer auf Mobil1 um. Auch wenn die BMW-Händler dann immer motzig werden, weil die kein Mobil1 führen, ist mir egal. Auch bei gebrauchten Fahrzeugen bin ich meistens nach kurzer Zeit auf Mobil1 umgestiegen.
Anschließend mache ich ca. alle 15T KM einen Ölwechsel (inkl. Öl-/Luftfilter).
Langzeitresultat:
Durch die Verwendung von Mobil1 ging der Verbrauch um ca. 0.2-0.3l/100km runter (fiel besonders bei den Gebrauchtwagen auf, die vorher auch schon Vollsynthetiköl drin hatten).
Ich empfinde persönlich, dass die Motoren nach dem Ölwechsel ruhiger laufen. Weiterhin sorgt ein sauberer Luftfilter für besser Beamtmung und somit geringeren Verbrauch.
Für mich ist es eher unverständlich, warum früher bei einem 1.6l Turbo-Diesel mit 80 PS (Golf II GTD LLK) ein Ölwechsel nach 15T KM empfohlen wurde, bei einem 1.6l Turbo-Diesel mit 110PS (Cooper D) man aber 30T und mehr KM mit der gleichen Ölbrühe auskommen soll.
Auch wenn die Fertigungstoleranzen geringer geworden sind, die Öle langlebiger, sind die Belastungen auf die Motoren doch erheblich höher geworden. Nach meinern Laienlogik hebt sich das doch gegenseitig wieder auf. Aufgrund der hohen Anforderungen an die heutigen Motoren sind diese ja auch viel empfindlicher, dementsprechend sollte man das doch auch bei der Wartung berücksichtigen.
Außerdem: welches Interesse haben Auto-Konzerne daran, die Intervalle hoch zu halten?
-> Die KM-Kosten sind geringer, somit kann man das Fahrzeug als "günstig in den Unterhaltskosten" bewerben und dafür lieber den Kaufpreis hochsetzen
-> Weiterhin verschleißen die Motoren mit altem Öl stärker (es gibt auch eher eine Ölschlammbildung) und somit gehen die Motoren eher kaputt. Das bedeutet: der Kunde kauft eher einen Neuwagen...
Oder liege ich damit so völlig falsch?
Gruss
svenc
Bei nem Neuwagen lasse ich nach dem Einfahren (ca. 2-2.500km) das Öl wechseln. Ich steige dann immer auf Mobil1 um. Auch wenn die BMW-Händler dann immer motzig werden, weil die kein Mobil1 führen, ist mir egal. Auch bei gebrauchten Fahrzeugen bin ich meistens nach kurzer Zeit auf Mobil1 umgestiegen.
Anschließend mache ich ca. alle 15T KM einen Ölwechsel (inkl. Öl-/Luftfilter).
Langzeitresultat:
Durch die Verwendung von Mobil1 ging der Verbrauch um ca. 0.2-0.3l/100km runter (fiel besonders bei den Gebrauchtwagen auf, die vorher auch schon Vollsynthetiköl drin hatten).
Ich empfinde persönlich, dass die Motoren nach dem Ölwechsel ruhiger laufen. Weiterhin sorgt ein sauberer Luftfilter für besser Beamtmung und somit geringeren Verbrauch.
Für mich ist es eher unverständlich, warum früher bei einem 1.6l Turbo-Diesel mit 80 PS (Golf II GTD LLK) ein Ölwechsel nach 15T KM empfohlen wurde, bei einem 1.6l Turbo-Diesel mit 110PS (Cooper D) man aber 30T und mehr KM mit der gleichen Ölbrühe auskommen soll.
Auch wenn die Fertigungstoleranzen geringer geworden sind, die Öle langlebiger, sind die Belastungen auf die Motoren doch erheblich höher geworden. Nach meinern Laienlogik hebt sich das doch gegenseitig wieder auf. Aufgrund der hohen Anforderungen an die heutigen Motoren sind diese ja auch viel empfindlicher, dementsprechend sollte man das doch auch bei der Wartung berücksichtigen.
Außerdem: welches Interesse haben Auto-Konzerne daran, die Intervalle hoch zu halten?
-> Die KM-Kosten sind geringer, somit kann man das Fahrzeug als "günstig in den Unterhaltskosten" bewerben und dafür lieber den Kaufpreis hochsetzen
-> Weiterhin verschleißen die Motoren mit altem Öl stärker (es gibt auch eher eine Ölschlammbildung) und somit gehen die Motoren eher kaputt. Das bedeutet: der Kunde kauft eher einen Neuwagen...
Oder liege ich damit so völlig falsch?
Gruss
svenc