20.04.2004, 11:38
Habe heute beim Aufräumen auch meine Gutachten und Tüv-Berichte mit weggeräumt, die noch vom Freitag dalagen.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen: In vielen Gutachten steht als Typ: R50. In neueren Fahrzeugbriefen und -scheinen steht da aber Mini.
Das ist laut meinem Tüv'ler ein großer Unterschied, da "Mini" andere Prüfnummern als "R50" hat. Beim Tüv selber war das kein Problem. Er hat nach dem Gutachten geprüft (ist ja für das selbe Auto) und dann halt ein Einzelgutachten draus gemacht. Einfache und korrekte Vorgehensweise.
Jetzt kommt der Knackpunkt. Ich habe einen weiteren Punkt in meinem Tüv-Gutachten und damit auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen:
die Reifen müssen für die Montage auf diesen Felgen geeignet sein. Positiv begutachtet: Pirelli bla bla bla. (wegen des Einzelgutachten, im eigentlichen für die Felgen kommt das nicht vor).
Klartext: Da in den Papieren jetzt Mini und nicht mehr R50 steht, müsste ich für jede Reifengröße, die zwar im Gutachten steht (und das sind einige) jetzt zum Tüv, Gutachten machen lassen (sehe ich keine Probleme) und dann nochmal zur Zulassungsstelle, um legal zu bleiben.
Ja, sogar die Reifenmarke muss eingetragen werden.
Dass ich nicht auf eine Reifengröße beschränkt bin, war ein entscheidender Grund, Fremdfelgen zu nehmen.
Dafür habe ich jetzt jedesmal Rennerei und Zusatzkosten.
Was haben sich die Nachttopfjodler bei Mini eigentlich dabei gedacht ?
Es sind tatsächlich andere Prüfnummern für "R50" und "Mini". Bei jedem einzelnen verdammten Teil, das ein Gutachten braucht.
Bitte schaut das nach, wenn ihr ein irgendwas kauft, das ein Gutachten oder auch nur eine ABE dabei hat. Sonst kann es nämlich sein, dass ihr trotz ABE illegal unterwegs seid. Und das kann den Versicherungsschutz und die Betriebserlaubnis kosten und ein böses Erwachen geben.
Wie gesagt, mein Tüvgutachter hat das sehr schnell gesehen. Ich denke mal dass bei Feindberührung aller Art oder auch sonstigen Fällen, wo ein Gutachter kommt, auch diesem sowas auffällt.
Grummelgruß, Gerhard
Dabei ist mir folgendes aufgefallen: In vielen Gutachten steht als Typ: R50. In neueren Fahrzeugbriefen und -scheinen steht da aber Mini.
Das ist laut meinem Tüv'ler ein großer Unterschied, da "Mini" andere Prüfnummern als "R50" hat. Beim Tüv selber war das kein Problem. Er hat nach dem Gutachten geprüft (ist ja für das selbe Auto) und dann halt ein Einzelgutachten draus gemacht. Einfache und korrekte Vorgehensweise.
Jetzt kommt der Knackpunkt. Ich habe einen weiteren Punkt in meinem Tüv-Gutachten und damit auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen:
die Reifen müssen für die Montage auf diesen Felgen geeignet sein. Positiv begutachtet: Pirelli bla bla bla. (wegen des Einzelgutachten, im eigentlichen für die Felgen kommt das nicht vor).
Klartext: Da in den Papieren jetzt Mini und nicht mehr R50 steht, müsste ich für jede Reifengröße, die zwar im Gutachten steht (und das sind einige) jetzt zum Tüv, Gutachten machen lassen (sehe ich keine Probleme) und dann nochmal zur Zulassungsstelle, um legal zu bleiben.
Ja, sogar die Reifenmarke muss eingetragen werden.
Dass ich nicht auf eine Reifengröße beschränkt bin, war ein entscheidender Grund, Fremdfelgen zu nehmen.
Dafür habe ich jetzt jedesmal Rennerei und Zusatzkosten.
Was haben sich die Nachttopfjodler bei Mini eigentlich dabei gedacht ?
Es sind tatsächlich andere Prüfnummern für "R50" und "Mini". Bei jedem einzelnen verdammten Teil, das ein Gutachten braucht.
Bitte schaut das nach, wenn ihr ein irgendwas kauft, das ein Gutachten oder auch nur eine ABE dabei hat. Sonst kann es nämlich sein, dass ihr trotz ABE illegal unterwegs seid. Und das kann den Versicherungsschutz und die Betriebserlaubnis kosten und ein böses Erwachen geben.
Wie gesagt, mein Tüvgutachter hat das sehr schnell gesehen. Ich denke mal dass bei Feindberührung aller Art oder auch sonstigen Fällen, wo ein Gutachter kommt, auch diesem sowas auffällt.
Grummelgruß, Gerhard
Offizieller Sponsor der Berliner Bußgeldstelle.