14.04.2008, 23:24
Hallo Borris 
Als Upgrade von der 350D ist die 40D eine sinnvolle Entscheidung, wenn es ein echter Schritt nach vorne werden soll. Ich bin in den letzten Jahren von der 350D zur 400D und aktuell zur 40D gekommen. Als ich die Daten der 450D gelesen habe, dachte ich auch zuerst "musste es wirklich die 40D sein?". Ich bin mir inzwischen aber sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Die 40D hat ein Gehäuse mit vernünftiger Größe. Die 450D ist sehr kompakt (kennst Du ja schon), aber mit einem größeren Objektiv und einem Blitz kaum mehr zu halten. Ohne Batteriegriff geht es nicht. Das ist bei der 40D anders, wobei ich auch dort immer mit Batteriegriff arbeite.
Das Auslösegeräusch ist deutlich angenehmer, was in ruhiger Umgebung wichtig ist. Außerdem wird der Spiegel in beiden Richtungen per Motor bewegt, was sehr kurze Dunkelzeiten erzeugt.
Das Sucherbild ist größer und heller als bei der 400D. Wie die 450D sich dabei macht, weiß ich nicht.
Für mich der Hauptgrund, in die zweistellige Klasse aufzusteigen: Der bessere Autofokus. Die 40D hat neun Kreuzsensoren, wobei der mittlere Sensor bei Blendenzahl <=2.8 nochmals empfindlicher ist. Auch bei bescheidenem Licht und geringem Kontrast im Motiv sitzt der Fokus schnell und gut. Das war bei der 400D längst nicht immer der Fall, da hat der Fokus schon öfters "gepumpt".
Die drei Customizing-Positionen sind Gold wert. Du kannst Dir deine drei Lieblingskonfigurationen bezüglich Programm, ISO, WB... abspeichern und schnell wechseln.
Und zum Schluss die sehr wichtige Ergonomie: Ich möchte das Daumenrad und den Joystick nicht mehr missen. Klar kann man mit dem Steuerkreuz der 400D/450D auch leben, aber es ist mit Rad und Joystick einfach viel besser.
Als sehr gute Kombi würde ich die 40D mit dem EF-S 17-55 2.8 IS USM empfehlen. Kompakt und eine exzellente Linse. Ist aber eine EF-S-Linse, also nur an Crop-1.6-Kameras zu betreiben (20D-40D, 350D-450D, nicht 5D 1D, 1Ds).
Edith sagt: Hier noch mein Lieblingshinweis: Das Kameragehäuse ist etwas überspitzt formuliert nur der Halter für den Chip. Wesentlich mehr Einfluss auf die Bildqualität und auf die überhaupt technisch/künstlerisch möglichen Bilder hat das Objektiv. Wenn es eine Budgetobergrenze gibt, dann lieber das etwas einfachere Gehäuse nehmen und mit einer guten Linse kombinieren, als sich ein Super-Duper-Gehäuse mit einem Flaschenboden (Superzoom z.B.) zuzulegen. Das ist wie eine High-End-Audioanlage, an die Sperrmüllboxen angeschlossen werden.

Als Upgrade von der 350D ist die 40D eine sinnvolle Entscheidung, wenn es ein echter Schritt nach vorne werden soll. Ich bin in den letzten Jahren von der 350D zur 400D und aktuell zur 40D gekommen. Als ich die Daten der 450D gelesen habe, dachte ich auch zuerst "musste es wirklich die 40D sein?". Ich bin mir inzwischen aber sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Die 40D hat ein Gehäuse mit vernünftiger Größe. Die 450D ist sehr kompakt (kennst Du ja schon), aber mit einem größeren Objektiv und einem Blitz kaum mehr zu halten. Ohne Batteriegriff geht es nicht. Das ist bei der 40D anders, wobei ich auch dort immer mit Batteriegriff arbeite.
Das Auslösegeräusch ist deutlich angenehmer, was in ruhiger Umgebung wichtig ist. Außerdem wird der Spiegel in beiden Richtungen per Motor bewegt, was sehr kurze Dunkelzeiten erzeugt.
Das Sucherbild ist größer und heller als bei der 400D. Wie die 450D sich dabei macht, weiß ich nicht.
Für mich der Hauptgrund, in die zweistellige Klasse aufzusteigen: Der bessere Autofokus. Die 40D hat neun Kreuzsensoren, wobei der mittlere Sensor bei Blendenzahl <=2.8 nochmals empfindlicher ist. Auch bei bescheidenem Licht und geringem Kontrast im Motiv sitzt der Fokus schnell und gut. Das war bei der 400D längst nicht immer der Fall, da hat der Fokus schon öfters "gepumpt".
Die drei Customizing-Positionen sind Gold wert. Du kannst Dir deine drei Lieblingskonfigurationen bezüglich Programm, ISO, WB... abspeichern und schnell wechseln.
Und zum Schluss die sehr wichtige Ergonomie: Ich möchte das Daumenrad und den Joystick nicht mehr missen. Klar kann man mit dem Steuerkreuz der 400D/450D auch leben, aber es ist mit Rad und Joystick einfach viel besser.
Als sehr gute Kombi würde ich die 40D mit dem EF-S 17-55 2.8 IS USM empfehlen. Kompakt und eine exzellente Linse. Ist aber eine EF-S-Linse, also nur an Crop-1.6-Kameras zu betreiben (20D-40D, 350D-450D, nicht 5D 1D, 1Ds).
Edith sagt: Hier noch mein Lieblingshinweis: Das Kameragehäuse ist etwas überspitzt formuliert nur der Halter für den Chip. Wesentlich mehr Einfluss auf die Bildqualität und auf die überhaupt technisch/künstlerisch möglichen Bilder hat das Objektiv. Wenn es eine Budgetobergrenze gibt, dann lieber das etwas einfachere Gehäuse nehmen und mit einer guten Linse kombinieren, als sich ein Super-Duper-Gehäuse mit einem Flaschenboden (Superzoom z.B.) zuzulegen. Das ist wie eine High-End-Audioanlage, an die Sperrmüllboxen angeschlossen werden.