[Trethupe]

Guten Morgen,


poah, was bin ich froh, daß ich den Wagen nach dem Roadstop doch in die Garage gestellt habe.....am Freitag morgen war hier ein riesen Hagelschauer, alle Autos die draußen standen haben "Orangenhaut" oder / und kaputte Scheiben

Hier was aus der RP:

Millionenschaden nach Hagelchaos
VON SEBASTIAN PETERS UND FLORIAN OTT
Nach dem schweren Unwetter ziehen Polizei, Feuerwehr und Stadt eine erste Bilanz. Häuser und Autos in der Innenstadt und im Westen sind schwer beschädigt. Zehntausende Autos in Krefeld haben jetzt „Orangenhaut“. Das Wunder: Es gab keine Schwerverletzten oder Tote.

Das Unwetter hinterlässt in der Innenstadt und den westlichen Stadtteilen eine Schneise der Verwüstung. Wie durch ein Wunder blieb die Bevölkerung nahezu unversehrt. „Insgesamt lief es relativ glimpflich ab“, bilanzierte Frank Jezierski, Pressesprecher des Maria-Hilf-Krankenhauses. Die Krefelder Kliniken behandelten vorwiegend Platzwunden. Die Notfallambulanzen waren stark frequentiert. 20 Leichtverletzte gab es, darunter ein Feuerwehrmann.

Der materielle Schaden, den das 15-minütige Hagelchaos ab 5.45 Uhr hinterließ, geht nach Meinung von Versicherungsexperten in die zweistelligen Millionen. Die Polizei verzeichnete rund 100, die Feuerwehr 22 Einsätze. „Die meisten Notrufe kamen aus dem Zentrum“, sagte Dietmar Meißner von der Feuerwehr.

Ganze Straßenzüge mussten abgesperrt werden. Stark betroffen waren Uerdinger-, Hubertus-, Philadelphia- und Grenzstraße. Mehrere zehntausend Autos seien beschädigt, bilanzierte Norbert Steudner, Verkaufsleiter vom Autohaus Borgmann. In der kommenden Woche werden alle Versicherungen Gutachter auf den Sprödentalplatz entsenden. Die Krefelder könnten dort ihr Fahrzeug begutachten lassen.

(...)

Viele Autohäuser stehen vor einem Scherben- und Beulenchaos. Bei Toelke und Fischer und im Autohaus Borgmann herrschte Chaoszustand. „Es sah hier aus wie nach einem Bombenangriff“, sagt Norbert Steudner von Borgmann. Bei der Verseidag stand eine Halle unter Wasser. Auf den Straßen räumten 50 Mitarbeiter der GSAK den gröbsten Unrat zur Seite. Das Laub der Bäume sorgte für spiegelglatte Fahrbahnen – wie auf Schmierseife. Busse und Bahnen konnten normal weiterfahren, manche mit Verzögerung. Die Hotlines der Versicherungen waren gestern kaum zu erreichen.

Alle Hände voll zu tun hatte auch das Unternehmen Car Glass am Dießemer Bruch: „Seit 6.30 Uhr arbeiten wir, es werden harte Wochen“, sagt Michael Kochem vom Car Glass Regionalmanagement. Mehr als zwei Stunden warteten die Kunden, um sich für eine Reparatur anzumelden.







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