02.06.2008, 18:22
Ich hab mir das System mit dem Belagverschleißsensor noch einmal vom Fachmann erklären lassen. Das System "weiß" wie der Nullzustand des Sensors ist. Er hat zwei Schleifen die nacheinander durchgebremst werden.
Die Anzahl der KM vom Nullzustand bis zum durchtrennen der ersten Schleife ist die Grundlage der Berechnung - vorher wird ein Standardwert (ich meine er sagte 40 oder 42 Tausend KM) genommen, der in dem Moment verändert wird, in dem die erste Schleife durchtrennt wird. Das heißt von Null bis zur ersten Schleife zählt er vom Standardwert solange die gefahrenen KM runter, bis er seine erste Messung hat - nämlich die durchtrennte erste Schleife. Jetzt macht er aufgrund dieser "Messung" eine Hochrechnung und wendet die an, bis - wer weiß es? - ja genau, die zweite Schleife durchgebremst wird. Diese zweite Schleife ist etwa bei einem Belag von nur noch 1-1,5 mm und dann geht auf jeden Fall die Lampe an die einen zur Werkstatt schickt.
Aufgrund der Hochrechnung kann es auch dazu kommen, dass man zu früh in die Werkstatt geschickt wird.
Wegen der zweiten Schleife wird man aber niemals (viel) zu spät zur Werkstatt geschickt, da das Durchtrennen der zweiten Schleife dazu führt, dass man auf jeden Fall zur Werkstatt geschickt wird. Ist man in dem Moment in den Bergen oder auf der Rennstrecke, dann kann es natürlich vorkommen, dass die Beläge weg sind, bevor man die Werkstatt erreicht - ist ja logisch.
@mike - zufrieden oder zweifelst Du immer noch?
Die Anzahl der KM vom Nullzustand bis zum durchtrennen der ersten Schleife ist die Grundlage der Berechnung - vorher wird ein Standardwert (ich meine er sagte 40 oder 42 Tausend KM) genommen, der in dem Moment verändert wird, in dem die erste Schleife durchtrennt wird. Das heißt von Null bis zur ersten Schleife zählt er vom Standardwert solange die gefahrenen KM runter, bis er seine erste Messung hat - nämlich die durchtrennte erste Schleife. Jetzt macht er aufgrund dieser "Messung" eine Hochrechnung und wendet die an, bis - wer weiß es? - ja genau, die zweite Schleife durchgebremst wird. Diese zweite Schleife ist etwa bei einem Belag von nur noch 1-1,5 mm und dann geht auf jeden Fall die Lampe an die einen zur Werkstatt schickt.
Aufgrund der Hochrechnung kann es auch dazu kommen, dass man zu früh in die Werkstatt geschickt wird.
Wegen der zweiten Schleife wird man aber niemals (viel) zu spät zur Werkstatt geschickt, da das Durchtrennen der zweiten Schleife dazu führt, dass man auf jeden Fall zur Werkstatt geschickt wird. Ist man in dem Moment in den Bergen oder auf der Rennstrecke, dann kann es natürlich vorkommen, dass die Beläge weg sind, bevor man die Werkstatt erreicht - ist ja logisch.
@mike - zufrieden oder zweifelst Du immer noch?
