27.05.2004, 02:21
Mal ganz nebenbei:
es ist doch beim Firmenwagen im Prinzip wurscht, wie teuer der Wagen ist (so man ihn sich denn leisten kann).
Klar musst du die 1%-Regelung anwenden, das sind 12% im Jahr, aber andererseits hast du ja auch 16,6% AfA pro Jahr. Zusätzlich zu den ganzen anderen Kosten, versteht sich.
(Übrigens sollte die Überführung nicht mitzählen denk ich)
Also, mal mit 7% Rabatt gerechnet:
Mini "Sparta", 16.000 Euro
Preis netto und -7%: 12.827 Euro
Nutzungsvorteil zu versteuern: 1.920 Euro
Abschreibung, abzusetzen: 2.137 Euro
Differenz: ca. 200 Euro zum absetzen
Mini "Chili", 20.000 Euro
Preis netto und -7%: 16.000 Euro
Nutzungsvorteil: 2.400 Euro
Abschreibung: 2.672 Euro
Differenz: ca. 270 Euro zum absetzen
Du siehst also: im Endeffekt stehst du mit dem teureren Auto steuerlich sogar besser da. Zwar nur 70 Euro im Jahr, das fällt sicher nicht ins Gewicht. Wichtig ist aber: du bekommst für mehr Geld ein besseres Auto mit höherem Wiederverkaufswert, und musst auf keinen Fall mehr Steuern bezahlen als mit dem "Sparta" Modell.
Bekommst du weniger Rabatt, oder musst teuer finanzieren, hast du natürlich erstmal weniger Geld übrig, aber du hast auch eine höhere AfA, kannst also mehr absetzen.
Verhandelst du einen besseren Rabatt, kann es schon passieren, daß der pauschale Nutzungsvorteil schwerer wiegt als die AfA. Das ist aber dann beim billigen wie dem teuren Auto gleichermaßen der Fall.
Aber schließlich kannst du auch alle Autokosten, von der Inspektion bis zu den Benzinkosten der Urlaubsfahrt nach Lissabon, _komplett_ von der Steuer absetzen.
Firmenwagen lohnt sich also nach der derzeitigen Regelung immer.
(Es war im Gespräch, die Pauschale auf 1,5%, also 18% pro Jahr zu erhöhen. Da müsste man dann genauer nachrechnen, ob man sich mit dem Firmenwagen nicht selber übers Ohr haut. Aber die Änderung wurde gekippt.)
Hoffe, das hilft.
es ist doch beim Firmenwagen im Prinzip wurscht, wie teuer der Wagen ist (so man ihn sich denn leisten kann).
Klar musst du die 1%-Regelung anwenden, das sind 12% im Jahr, aber andererseits hast du ja auch 16,6% AfA pro Jahr. Zusätzlich zu den ganzen anderen Kosten, versteht sich.
(Übrigens sollte die Überführung nicht mitzählen denk ich)
Also, mal mit 7% Rabatt gerechnet:
Mini "Sparta", 16.000 Euro
Preis netto und -7%: 12.827 Euro
Nutzungsvorteil zu versteuern: 1.920 Euro
Abschreibung, abzusetzen: 2.137 Euro
Differenz: ca. 200 Euro zum absetzen
Mini "Chili", 20.000 Euro
Preis netto und -7%: 16.000 Euro
Nutzungsvorteil: 2.400 Euro
Abschreibung: 2.672 Euro
Differenz: ca. 270 Euro zum absetzen
Du siehst also: im Endeffekt stehst du mit dem teureren Auto steuerlich sogar besser da. Zwar nur 70 Euro im Jahr, das fällt sicher nicht ins Gewicht. Wichtig ist aber: du bekommst für mehr Geld ein besseres Auto mit höherem Wiederverkaufswert, und musst auf keinen Fall mehr Steuern bezahlen als mit dem "Sparta" Modell.
Bekommst du weniger Rabatt, oder musst teuer finanzieren, hast du natürlich erstmal weniger Geld übrig, aber du hast auch eine höhere AfA, kannst also mehr absetzen.
Verhandelst du einen besseren Rabatt, kann es schon passieren, daß der pauschale Nutzungsvorteil schwerer wiegt als die AfA. Das ist aber dann beim billigen wie dem teuren Auto gleichermaßen der Fall.
Aber schließlich kannst du auch alle Autokosten, von der Inspektion bis zu den Benzinkosten der Urlaubsfahrt nach Lissabon, _komplett_ von der Steuer absetzen.
Firmenwagen lohnt sich also nach der derzeitigen Regelung immer.
(Es war im Gespräch, die Pauschale auf 1,5%, also 18% pro Jahr zu erhöhen. Da müsste man dann genauer nachrechnen, ob man sich mit dem Firmenwagen nicht selber übers Ohr haut. Aber die Änderung wurde gekippt.)
Hoffe, das hilft.
