04.06.2004, 17:53
Nur mal zur Aufklärung für alle:
Die Überführungskosten bestehen aus verschiedenen Kosten:
Die Fahrzeuge werden nach der Produktion konserviert. Dies geschieht in der Regel chemisch (Ist normalerwiese ein Art Wachs). Die Fahrzeuge werden dann auf verschiedenen Zielbahnhöfen gelagert (Kosten zwischen 1€ und 1,50€ pro Tag!!!). Von dort werden Sie per Schiff (gerade beim Mini), per Bahn und zum Schluß per LKW zwischen den verschiedenen Zielbahnhöfen bis hin zu Euren Händlern transportiert. Beim letzten Zielbahnhof muss die Konservierung natürlich entfernt werden, und je nach Hersteller werden entweder beim Zielbahnhof, oder dann beim Händler die Übergabeinspektionen gemacht, die Fahrzeuge werden gereinigt und gewaschen.
Klingt komisch, ist aber so.
Noch komischer ist dabei, das dabei jedesmal Kosten entstehen.
Und damit der Minikäufer in Flensburg nicht gegenüber einem in München oder Köln benachteiligt wird, machen die Hersteller eine klare Mischkalkulation.
Dies sind halt die Überführungskosten.
Die Differenzen entstehen eigentlich nur, durch die Kulanz der Händler. Aber glaubt mir eines: Draufzahlen will da keiner. Das Geld ziehen sie Euch halt vorher schon von Eurem Gebrauchten oder vom Rabatt ab, ohne dass Ihr das irgendwie mitbekommt.
Überlegt Euch bitte auch mal, wie viele Anzüge ín und aus Stuttgart mit einem 40-tonner auf einemal transportiert werden können und was ein Anzug im Verhältnis zu einem Pkw kostet. Bei den neuesten Aufbauten für Autotransporter können (je nach Fähigkeit des Fahrers) maximal 11 Minis geladen werden (Ich kann aber bestimmt 11 Anzüge in meinem Mini transportieren).
BMW schreibt zum Beispiel den Spediteuren beim neuen 5er vor, dass (beim selben LKW-Aufbau) maximal 8 Fahrzeuge geladen werden.
Ist halt leider ein hinkender Vergleich.
Übrigens an Alle, die sich über die LKW-Maut freuen:
Glaubt bitte nicht, das irgend ein Spediteur da etwas zahlen wird. Zahlen werden es die Endverbraucher (und das sind zwangsweise wir - egal ob beim Autokauf, oder bei Lebensmitteln). Der Preis Kilometer liegt nämlich dann nicht mehr bei ca. 1 €, sondern bei 1,20 € (grob geschätzt).
Viele Grüße
Mini-Mike
Die Überführungskosten bestehen aus verschiedenen Kosten:
Die Fahrzeuge werden nach der Produktion konserviert. Dies geschieht in der Regel chemisch (Ist normalerwiese ein Art Wachs). Die Fahrzeuge werden dann auf verschiedenen Zielbahnhöfen gelagert (Kosten zwischen 1€ und 1,50€ pro Tag!!!). Von dort werden Sie per Schiff (gerade beim Mini), per Bahn und zum Schluß per LKW zwischen den verschiedenen Zielbahnhöfen bis hin zu Euren Händlern transportiert. Beim letzten Zielbahnhof muss die Konservierung natürlich entfernt werden, und je nach Hersteller werden entweder beim Zielbahnhof, oder dann beim Händler die Übergabeinspektionen gemacht, die Fahrzeuge werden gereinigt und gewaschen.
Klingt komisch, ist aber so.
Noch komischer ist dabei, das dabei jedesmal Kosten entstehen.
Und damit der Minikäufer in Flensburg nicht gegenüber einem in München oder Köln benachteiligt wird, machen die Hersteller eine klare Mischkalkulation.
Dies sind halt die Überführungskosten.
Die Differenzen entstehen eigentlich nur, durch die Kulanz der Händler. Aber glaubt mir eines: Draufzahlen will da keiner. Das Geld ziehen sie Euch halt vorher schon von Eurem Gebrauchten oder vom Rabatt ab, ohne dass Ihr das irgendwie mitbekommt.
Überlegt Euch bitte auch mal, wie viele Anzüge ín und aus Stuttgart mit einem 40-tonner auf einemal transportiert werden können und was ein Anzug im Verhältnis zu einem Pkw kostet. Bei den neuesten Aufbauten für Autotransporter können (je nach Fähigkeit des Fahrers) maximal 11 Minis geladen werden (Ich kann aber bestimmt 11 Anzüge in meinem Mini transportieren).
BMW schreibt zum Beispiel den Spediteuren beim neuen 5er vor, dass (beim selben LKW-Aufbau) maximal 8 Fahrzeuge geladen werden.
Ist halt leider ein hinkender Vergleich.
Übrigens an Alle, die sich über die LKW-Maut freuen:
Glaubt bitte nicht, das irgend ein Spediteur da etwas zahlen wird. Zahlen werden es die Endverbraucher (und das sind zwangsweise wir - egal ob beim Autokauf, oder bei Lebensmitteln). Der Preis Kilometer liegt nämlich dann nicht mehr bei ca. 1 €, sondern bei 1,20 € (grob geschätzt).
Viele Grüße
Mini-Mike