[Harox]

Laut war's, heiß war's, schön war's! Kurzum: ein perfekt verter Tag!

Empfangen wurde ich bereits durch Motorenlärm und Tom, der schon beim Schlachthaus wartete. Nachdem auch Aut_372 und STOASTEIRER eintrafen begaben wir uns todesmutig auf die Wiese über der Fahrerlagerkurve, die offenbar als Kuhweide dient. Dazu aber später mehr. Zu diesem Zeitpunkt war gerade die "älteste Generation" von Rennwagen auf der Strecke. Besonderes Augenmerk galt dem Stromlinien-Veritas.     So einen Exoten habe ich vorher überhaupt noch nie gesehen!

In der selben Gruppe war auch der zweitälteste "Renner" des gesamten Starterfelds vertreten.     Ein Austin Seven Sport aus dem Jahr 1934. Dieser Wagen musste noch ohne Sicherheitsgurt auskommen, sodass der Fahrer definitiv eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h aufstellte. Ist jetzt überhaupt nicht böswillig gemeint: Im Gegenteil! Ich hätte da eine Sch***ßangst, wenn bei mir andere Rennwagen mit 180 km/h+ auf der Geraden vorbeiziehen. Übervorsichtig ging er jede Kurve an, blickte stets vor dem Kurveneingang nach hinten, ob eh keine Gefahr bestand, zog dann meist auf der Idealline () durch die Kurve und lehnte sich dabei immer aus dem Fahrzeug.     Suchbild: Wo sind die Classic-Minis...

Noch ein Jahr mehr auf dem Buckel hatte dieses Fahrzeug:     Ein 1933 gebauter MG. Ich konnte während des gesamten Tags allerdings keinen schöneren Helm entdecken. Der Union Jack ist einfach Kult!

Wie ich im Ennstal-Classic-Fred schon einmal erwähnt habe, bin ich nicht so der Mercedes-Fan, aber dieser Flügeltürer gefiel (nicht nur) mir aufgrund der Farbe.     Mattgrau!

Ein weißer Volvo mit einem Mini-Verwandten:     Morris 1100. Seine Gene kann er nicht verbergen!

Nach diesem Renndurchgang ging's für uns hinunter, Richtung Gästeparkplatz. Eigentlich fast interessanter, als die Rennwagen selbst. Noch kurz die Sachen in unseren MINIs     verstaut und los ging's!