31.08.2008, 20:39
Welche Automarke passt?
Eigenschaften werden dem Fahrer aufgrund der Marke zugeschrieben.
Autos der Marken Porsche, Mini und Audi werden im Urteil der deutschen Bevölkerung überwiegend von gut aussehenden Männern und Frauen gefahren.
Dagegen vermuten viele Menschen am Steuer eines Mercedes einen eher spießigen oder ernsten Menschen, hinter der Heckscheibe eines Volkswagens einen fröhlichen Zeitgenossen. Das geht aus einer am Sonntag in Nürnberg veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Nürnberger Marktforschungsunternehmens puls hervor.
Sportlich, aber arrogant
Von den rund 1.000 befragten Deutschen schließen rund 40 Prozent bei der Automarke Porsche auf einen besonders attraktiven Fahrer; bei der Marke Mini ist das der Umfrage zufolge bei 35 Prozent, bei Audi zu 31 Prozent der Fall.
Bei einem Porsche denken zudem 49 Prozent der Befragten an einen sportlichen, aber zugleich auch arroganten Fahrertyp.
Das Draufgänger-Image
56 Prozent glauben zudem, dass Porsche-Fahrer Draufgänger sind. 43 Prozent sagen Gleiches Fahrern der Marke BMW nach.
Das Bild vom sportlichen Fahrer haben die Befragten auch bei den Automarken Mini, BMW und Audi vor Augen. Hinter dem Steuer von Ford-, Dacia- und Citroen-Modellen vermuten viele hingegen unsportliche Fahrer.
Mini und Smart mit jüngsten Fahrern
Im Fall von Mercedes ordnen Befragte den Autos eher einen älteren Besitzer zu. Das Durchschnittsalter der Mercedes-Fahrer liegt nach Vermutungen der Befragten bei 62 Jahren.
Das zweitälteste Markenimage haben die Marken Lexus (44 Jahre) und Porsche (42 Jahre). Die jüngsten Fahrer würden von den Befragten bei den Marken Mini (29 Jahre) und Smart (32 Jahre) vermutet, teilte das Marktforschungsunternehmen mit.
Zwischen weiblich und männlich
In der Kategorie "fröhlich" haben Volkswagen-Fahrer die Nase vorn. Ihnen folgen Mini- und Smart-Fahrer. Die mit Abstand "weiblichsten" Marken sind laut Studie Mini, Smart und Fiat. Als besonders männlich gelten Porsche und BMW.
Für die repräsentative Studie wurden 1.000 Deutsche gefragt, welche Eigenschaften sie den Fahrern von insgesamt 16 Automarken zuordnen.
Die falschen Werbestrategien?
Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens müssen Automarken nach dieser Imagebefragung unter Umständen ihre Werbestrategien ändern. "Oft ist das Automarketing zu undifferenziert. Es entsteht der Eindruck, nur junge Menschen seien die Zielgruppe der Autobauer", sagte puls-Chef Konrad Weßner.
Damit vermittle die Werbung nur bedingt, wen sich die Kunden als Zielgruppe der einzelnen Marken vorstellen. Dabei spiele das Fahrerimage einer Automarke eine entscheidende Rolle.
der link dazu: http://www.orf.at/080831-29004/index.html
Eigenschaften werden dem Fahrer aufgrund der Marke zugeschrieben.
Autos der Marken Porsche, Mini und Audi werden im Urteil der deutschen Bevölkerung überwiegend von gut aussehenden Männern und Frauen gefahren.
Dagegen vermuten viele Menschen am Steuer eines Mercedes einen eher spießigen oder ernsten Menschen, hinter der Heckscheibe eines Volkswagens einen fröhlichen Zeitgenossen. Das geht aus einer am Sonntag in Nürnberg veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Nürnberger Marktforschungsunternehmens puls hervor.
Sportlich, aber arrogant
Von den rund 1.000 befragten Deutschen schließen rund 40 Prozent bei der Automarke Porsche auf einen besonders attraktiven Fahrer; bei der Marke Mini ist das der Umfrage zufolge bei 35 Prozent, bei Audi zu 31 Prozent der Fall.
Bei einem Porsche denken zudem 49 Prozent der Befragten an einen sportlichen, aber zugleich auch arroganten Fahrertyp.
Das Draufgänger-Image
56 Prozent glauben zudem, dass Porsche-Fahrer Draufgänger sind. 43 Prozent sagen Gleiches Fahrern der Marke BMW nach.
Das Bild vom sportlichen Fahrer haben die Befragten auch bei den Automarken Mini, BMW und Audi vor Augen. Hinter dem Steuer von Ford-, Dacia- und Citroen-Modellen vermuten viele hingegen unsportliche Fahrer.
Mini und Smart mit jüngsten Fahrern
Im Fall von Mercedes ordnen Befragte den Autos eher einen älteren Besitzer zu. Das Durchschnittsalter der Mercedes-Fahrer liegt nach Vermutungen der Befragten bei 62 Jahren.
Das zweitälteste Markenimage haben die Marken Lexus (44 Jahre) und Porsche (42 Jahre). Die jüngsten Fahrer würden von den Befragten bei den Marken Mini (29 Jahre) und Smart (32 Jahre) vermutet, teilte das Marktforschungsunternehmen mit.
Zwischen weiblich und männlich
In der Kategorie "fröhlich" haben Volkswagen-Fahrer die Nase vorn. Ihnen folgen Mini- und Smart-Fahrer. Die mit Abstand "weiblichsten" Marken sind laut Studie Mini, Smart und Fiat. Als besonders männlich gelten Porsche und BMW.
Für die repräsentative Studie wurden 1.000 Deutsche gefragt, welche Eigenschaften sie den Fahrern von insgesamt 16 Automarken zuordnen.
Die falschen Werbestrategien?
Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens müssen Automarken nach dieser Imagebefragung unter Umständen ihre Werbestrategien ändern. "Oft ist das Automarketing zu undifferenziert. Es entsteht der Eindruck, nur junge Menschen seien die Zielgruppe der Autobauer", sagte puls-Chef Konrad Weßner.
Damit vermittle die Werbung nur bedingt, wen sich die Kunden als Zielgruppe der einzelnen Marken vorstellen. Dabei spiele das Fahrerimage einer Automarke eine entscheidende Rolle.
der link dazu: http://www.orf.at/080831-29004/index.html