07.10.2008, 19:43
ich kann eine serie, ich weiss allerdings nicht wann sie hier laufen wird, nur empfehlen.
habe bei amazon ein rezension gefunden der ich nur beipfilchten kann:
Am 20. Oktober starten sowohl die erfolgreiche US-Serie „Terminator: Sarah Connor Chronicles“ als auch die zweite Staffel von „Dexter“ zum ersten Mal im deutschen Fernsehen. Zu sehen sind die beiden Serienhighlights auf dem Eventkanal Premiere 4.
habe bei amazon ein rezension gefunden der ich nur beipfilchten kann:
Zitat:Mit vom besten dieses Jahres!, 16. September 2008
Von Caliban (Süddeutschland) - Alle meine Rezensionen ansehen
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Diese Staffel hat nur einen Fehler: Sie ist definitiv zu kurz (3 DVD mit 9 Folgen). Ansonsten handelt es sich um einen absoluten Renner, der in der ersten Serienliga spielt.
Allerdings muss man sich zuvor etwas von den alten Filmcharakteren (insbesondere Linda Hamilton, was schwer fällt) freimachen. Aber gerade die drei Hauptcharaktere dieser Serie spielen so fantastisch, dass es nach dem Ende einer Folge schwer fällt, das Gerät auszuschalten.
Lena Headey, die Sarah Connoer, spielt ebenso kraftvoll wie sensibel. Schon die ausdrucksstarke Originalstimme vermittelt dem Zuschauer sofort, zu welcher inneren Härte sie sich einerseits erzogen hat und wie ungeheuer menschlich sie andererseits doch geblieben ist.
Ihr Sohn entwickelt sich während dieser Staffel bewusst langsam. Geschickt haben die Macher den Eindruck dreier Superhelden verhindert, indem sie John Connor als Selbstzweifler zeigen, der an sich selbst erst Führungsfähigkeiten entdecken muss.
Das Bild rundet die wirklich eindrucksvolle Summer Glau ab, die hier trotz Firefly ihre beeindruckendste Vorstellung abliefert. Sie entwickelt ihre Figur erkennbar in Anlehnung an Kristanna Locken, gibt dem weiblichen Terminator aber zusätzlich eine sehr subtile Menschlichkeit. Völlig unaufdringlich stellt sich so die Frage, wo Leben, Menschenwürde usw. beginnen. Parallelen zu Bladerunner drängen sich auf. Gerade Glau sorgt auch dafür, dass die einzelnen Episoden zwischenmenschlich nur so knistern. Dafür sorgen allerdings auch die traurig schönen Augen von L. Headey.
Auch die Handlung, von der ich hier nichts verraten will, ist ideenreich angelegt. Geschickt knüpft die Serie zunächst an das Grundgefühl der Angst an, dass alle drei Terminatorfilme beherrscht (die Handlung liegt nach dem zweiten Films). Die Connors leben unter ständiger Bedrohung durch übermächtige Gegner. Wie in den Filmen kontrastieren deshalb das Heldentum und die Liebe ganz besonders stark. Auch die dumpfe Verzweifelung über die eigenen elenden Lebensverhältnisse, die Größe der Aufgabe usw, die die Filme prägte, bestimmt die Serie.
Vielleicht lässt sich das ganze so auf den Punkt bringen: Wer den Abspann der letzten Episode der vorliegenden Serie erreicht hat, weiß um deren Suchtpotenzial. Ihn beschleicht ein seltsam leeres Gefühl wie es etwa vom Ende von Lost 3.0 her bekannt ist. Man will sich nicht ausmalen, wie lange es noch bis zur Fortsetzung dauerb. Der große Erfolg in den USA wird aber dafür sorgen, dass es diese geben wird.
Am 20. Oktober starten sowohl die erfolgreiche US-Serie „Terminator: Sarah Connor Chronicles“ als auch die zweite Staffel von „Dexter“ zum ersten Mal im deutschen Fernsehen. Zu sehen sind die beiden Serienhighlights auf dem Eventkanal Premiere 4.
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