14.10.2008, 13:33
haramk schrieb:Steuerlehre für doofe... ich glaub ich muss mal googlen... Naja... es sind doch auch Einkommenssteuer... und je weniger man "investiert" umso mehr muss man da doch zahlen.. so habe ich es irgendwie mal mitbekommen... und da wundert es mich nicht, wenn man in den Zeitungen liest, das Leute ihre Häuser abfackeln (naja, nicht offiziell, aber schon komisch).. Da beisst sich doch die Maus in den Schwanz..ich kann nicht mehr Miete verlangen, als der Zustand der Wohnung hergibt, bzw. auch teilweise wie lange die Mieter dort schon wohnen und "Gewohnheitsrecht" haben... und andererseits hat man natürlich nicht das Geld, das man sich aus den Rippen schneiden kann, um zu investieren...
Dann jetzt nochmal.
Steuern (und zwar Einkommensteuern des Eigentümers) zahlt man nur, wenn es bei Einnahmen minus Ausgaben zu einem Überschuß kommt.
Gibt es einen Überschuß, kann man beispielsweise anhand seines persönlichen Steuersatzes ermitteln, wie hoch der Nettoüberschuß ist. Und das ist doch erst einmal definitiv "über" und könnte investiert werden, ohne sich was aus den Rippen schneiden zu müssen. Darüber hinaus kann man die Investitionen als steuermindernde Ausgaben geltend machen und zahlt demzufolge weniger Steuern in der Zukunft. Stehen größere Investitionen an, gibt (gab) es Banken, die einem für einen kleinen Unkostenbeitrag Geld leihen. Das kann man dann investieren. Schuldzinsen und Investition sind dann Kosten, Mieterhöhungen auf Grund der Umfeldverbesserung sind dann höhere Einnahmen. Wenn es dann immer noch zu einem Überschuß kommt, kann man doch von einer profitablen Investition sprechen.
Und bedenke immer: Wer viel Steuern zahlt, hat auch viel verdient....
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