14.04.2014, 22:34
Generell als BMW-Kunde seit 1998 und dem 3. Fahrzeug, das ich fast neu, oder als junger Gebrauchter bei BMW/Mini kauft, stelle ich fest, dass die Kulanzregelung früher wohl einfacher war.
Beim Mini nun:
Kupplung + Massenschwungrad bei knapp unter 40.000 km/3 Jahre
Keine Kulanz bei 2.000 € Kosten. Begründung: Fahrerverhalten.
Nun war das sicher nicht ich, da ich auf mehrere Fahrzeuge verweisen kann, die mit der ersten Kupplung bis über 200.000 km gelaufen sind (allerdings BMWs). Aber ich hab den Mini ja mit 27.500 km gekauft und wenn ich da nun nachgehakt hätte, hätte es bestimmt geheißen, trotzdem abgelehnt, dann war das halt der Vorbesitzer (ich bin die 2. Hand).
Kolben vom Kettenspanner/Knapp über 40.000/kürzlich
Wurde die Arbeit auf Kulanz genommen, sogar das Öl, das ich ja durch den Schaden verloren hatte und ich bekam Ersatz-Mini (der Freundliche sagte, bei so starkem Ölverlust ist Mobilitätsgarantie/Ersatzwagen drin).
Nun ist meiner zwar nicht übermässig getunt, aber eben mit KW-Gewinde und da kann ich mir bei Kupplung/Massenschwungrad schon auch vorstellen, dass da ein "heizen wie verrückt" unterstellt wurde. Es half auch nix, dass ich zum Mini noch einen Z3 habe, der auch bei BMW direkt gekauft wurde. Beim Kolben vom Kettenspanner fand aber auch Berücksichtigng, dass alle Service bei Mini gemacht worden waren.
Aus internen Kreisen hatte ich früher mal von BMW die Info: bis 100.000 km und max. 4 Jahre geht viel auf Kulanz, wenn die Service auch alle und pünktlichst bei BMW gemacht wurden...dass diese Regelung nun nicht mehr ganz so lange/viele km wirkt, wurde mir aber auch geflüstert.
Gerechtigkeitshalber muss man aber auch eines erwähnen: bei anderen Herstellern gibt es weniger Kulanz als bei BMW/Mini.
Z.B. Alfa: Getriebeschaden bei Spider bei 20.000 km - nur 20 % auf die Kosten. Fiat: Getriebeschaden beim Ducato bei 15.000 km - nur 20% auf die Kosten. Beim Ducato war das sogar ein Flottenfahrzeug einer Firma (also einer von 3 gekauften). In beiden Fällen, bekamen die Besitzer die dürftigen 20% aber auch erst, als sie über die teure Hotline x mal angerufen und sich die popligen 20% regelrecht erstritten haben.
Insgesamt hatte ich früher in meinem markenoffenen Forum ja auch viele Fahrzeuge anderer Marken dabei (Mazda, MX5, Peugot usw.) - und dort hörte man bei jungen Fahrzeugen von Schäden, von deren Teilen ein BMW/Mini-Fahrer wohl noch nie was gehört hat, Ausfälle von allem möglichen, bis hin zu einem Renault, der mit 3 Jahren schon deutlichen Flugrost auf dem Oberlack hatte (zu dünne Lackschicht)...daneben stand mein erster Z3 BJ 1998 mit 14 Jahren und null Rost!
hier müssen wir also auch mal eine Lanze für unseren Hersteller brechen, wenn man gerecht sein will.
LG Jacky
Beim Mini nun:
Kupplung + Massenschwungrad bei knapp unter 40.000 km/3 Jahre
Keine Kulanz bei 2.000 € Kosten. Begründung: Fahrerverhalten.
Nun war das sicher nicht ich, da ich auf mehrere Fahrzeuge verweisen kann, die mit der ersten Kupplung bis über 200.000 km gelaufen sind (allerdings BMWs). Aber ich hab den Mini ja mit 27.500 km gekauft und wenn ich da nun nachgehakt hätte, hätte es bestimmt geheißen, trotzdem abgelehnt, dann war das halt der Vorbesitzer (ich bin die 2. Hand).
Kolben vom Kettenspanner/Knapp über 40.000/kürzlich
Wurde die Arbeit auf Kulanz genommen, sogar das Öl, das ich ja durch den Schaden verloren hatte und ich bekam Ersatz-Mini (der Freundliche sagte, bei so starkem Ölverlust ist Mobilitätsgarantie/Ersatzwagen drin).
Nun ist meiner zwar nicht übermässig getunt, aber eben mit KW-Gewinde und da kann ich mir bei Kupplung/Massenschwungrad schon auch vorstellen, dass da ein "heizen wie verrückt" unterstellt wurde. Es half auch nix, dass ich zum Mini noch einen Z3 habe, der auch bei BMW direkt gekauft wurde. Beim Kolben vom Kettenspanner fand aber auch Berücksichtigng, dass alle Service bei Mini gemacht worden waren.
Aus internen Kreisen hatte ich früher mal von BMW die Info: bis 100.000 km und max. 4 Jahre geht viel auf Kulanz, wenn die Service auch alle und pünktlichst bei BMW gemacht wurden...dass diese Regelung nun nicht mehr ganz so lange/viele km wirkt, wurde mir aber auch geflüstert.
Gerechtigkeitshalber muss man aber auch eines erwähnen: bei anderen Herstellern gibt es weniger Kulanz als bei BMW/Mini.
Z.B. Alfa: Getriebeschaden bei Spider bei 20.000 km - nur 20 % auf die Kosten. Fiat: Getriebeschaden beim Ducato bei 15.000 km - nur 20% auf die Kosten. Beim Ducato war das sogar ein Flottenfahrzeug einer Firma (also einer von 3 gekauften). In beiden Fällen, bekamen die Besitzer die dürftigen 20% aber auch erst, als sie über die teure Hotline x mal angerufen und sich die popligen 20% regelrecht erstritten haben.
Insgesamt hatte ich früher in meinem markenoffenen Forum ja auch viele Fahrzeuge anderer Marken dabei (Mazda, MX5, Peugot usw.) - und dort hörte man bei jungen Fahrzeugen von Schäden, von deren Teilen ein BMW/Mini-Fahrer wohl noch nie was gehört hat, Ausfälle von allem möglichen, bis hin zu einem Renault, der mit 3 Jahren schon deutlichen Flugrost auf dem Oberlack hatte (zu dünne Lackschicht)...daneben stand mein erster Z3 BJ 1998 mit 14 Jahren und null Rost!
hier müssen wir also auch mal eine Lanze für unseren Hersteller brechen, wenn man gerecht sein will.
LG Jacky