28.01.2009, 21:00
3. Aufklärungsflug – Take off
Die Termingestaltung richtete sich ganz nach conejitas Urlaub. Konnte sie doch schon ein paar freie Tage im wilden Westen Österreichs genießen, in denen sie Snooper bereits einigen Auslauf gönnte. Somit hängten die drei Musketiere - (© by chubv
- ihre weiteren Tätigkeiten zum Projekt ohne Namen einfach daran an. "Einfach" war allerdings zu dieser Zeit mit ein wenig Glück verbunden, da Harox und El mitten in der Sommerurlaubszeit immerhin eine knappe Woche Freizeit bei ihren jeweiligen Arbeitgebern einfordern wollten! Und das sehr kurzfristig.
Ich hatte damit kein Problem da sich mein Arbeitsplatz auf der Rücksitzbank der "Casa del Coop" befindet.
Mein mobiles Büro ist immer dabei. Aber da das Glück den Tüchtigen gehört, konnte die Vorfreude auf eine vergnügte Entdeckungsreise auch von den Dreien Besitz ergreifen. 
Die Woche davor plagten sie sich mit Gedankengängen von "Was brauchen wir alles mit?" bis "Hoffentlich wird's schön!" herum.
Schön langsam wich die Anspannung trotzdem einer aufbruchsfreudigen Gelassenheit. Denn dieses Vorhaben konnte nur ein schönes Erlebnis werden. Immerhin sollten MINIs artgerecht bewegt werden. 
Die Erkundung startete dort, wo conejitas bisherige Ferien endeten. Den Weg zu diesem Treffpunkt wollten Harox und El natürlich nicht ungenutzt lassen. El, der wohl an diesem Tag als Erster seinen MINI aus dem Schlaf riss, legte aus Gründen der Zeit einige Kilometer auf der Autobahn zurück, ehe er den vorläufigen Startpunkt der Tour in Augenschein nahm. Ohne sich all zu lange mit den Örtlichkeiten aufzuhalten, begab er sich sogleich auf die offiziellen Pfade der Glückseligkeit und sog die packende Stimmung dieses prächtigen Fleckens Erde munter auf.
Schon auf den ersten Metern bot dieser Landstrich kurzweilige Abwechslung en masse. Die Straße schlängelte sich entlang des Seeufers und durchbrach immer wieder die in diesen frühen Stunden von der Sonne gekitzelte Bergwelt. Dass gerade bei diesen naturgebundenen Eintauchmanövern auch die Akustik nicht zu kurz kam, muss hier nicht erwähnt werden. Wenig später schlossen Harox und ich uns der grauen Maus an... 
... und wieder ging es gleich zur Sache. Sie hatten sich viel vorgenommen für diesen ersten Tag, denn zwei Tages-Etappen sollten auf deren Tourqualitäten hin gemustert werden. Das hieß knapp 500 km durften äußerst schwungvoll erforscht werden. Auf unserem Weg westwärts begegneten wir durchgängig den Dingen, die das MINI-fahren zum Erlebnis machen. Die Gehirne werkten auf Hochtouren. All unsere, einer permanenten visuellen und akustischen Reizüberflutung ausgesetzten Sinne wurden durch die unentwegt einwirkenden Fliehkräfte noch weiter angeregt.
Pausen wurden auf das Notwendigste gekürzt. Zu groß wurde die Sucht nach noch mehr Stimulans der emporstrebenden Mundwinkel. Keep on smilin'!
An den Kurvenausgängen wurden schon sehnsüchtigst die nächsten Biegungen erwartet. Immer mehr stellten sich die Geraden als die Krankheit des Straßennetzes dar.
Doch mit jeder Kurve steigerten wir diesbezüglich unsere Abwehrkräfte. Wir lebten äußerst gesund!
Denn der Bazillus der kürzesten Verbindung erwies sich auf unserer Route als eine fast ausgestorbene Gattung. Kein Erbarmen diesen reizlosen Asphaltebenen! Die wenigen Kreise mit unendlichem Radius - für Mathematiker!
- ließen allerdings auch ein Erfordernis des menschlichen Körpers erkennen: Die Regeneration!
Manchmal bietet so ein kurzes Stück einer ungeliebten Krümmungslosigkeit den unter Hochdruck werkenden Muskeln und Nervensträngen die unentbehrliche Entspannung, bevor man wenige Meter später wieder in den Kurvenrausch hinab driftet. Oder hinauf. Je nachdem! 
Felsige Bergflanken schotteten uns bereits vom Tageslicht ab...
... als wir dem Ende unserer mehrstündigen Kurvenhatz, in Form der Zielflagge auf unserem Navigationssystem entgegen blicken mussten. Rund eine halbe Stunde trennte uns noch von unserem Tagesziel und Nachtquartier. Doch auch diese wenigen Minuten hatten es noch in sich! Eine unerwartete Sonderprüfung
durfte von ihnen absolviert werden. Auf einem flotten, leicht geschwungenen Landstraßenabschnitt schockte uns ein Verkehrszeichen!
Dieses tritt natürlich nicht ohne seinen ständigen Begleiter mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf
Doch diese Baustelle war anders – "The other Baustelle" sozusagen.
Zu später Stunde konnten wir keine Bauarbeiter mehr sichten, keine Baufahrzeuge weit und breit, keine Absperrungen, keine Ampel, kein Verkehr! Nichts was ein Ärgernis darstellen könnte. Stattdessen schmeichelte ein frischer Asphalt den Stoßdämpfern und unseren A****backen. Einzig ein Utensil der Straßenmeisterei, welches auf den nächsten paar hundert Metern Dutzenderweise unsere Einsamkeit minderte, ließ den beiden Piloten zum selben Zeitpunkt den gleichen Gedanken durch ihre Köpfe schießen. Wie diese orange-weiß gestreiften Hütchen in der Straßenmitte in einem regelmäßigen, allzu verlockenden Abstand ruhten...
...
... Die warteten doch nur auf MINIs, die ihre wahre Bestimmung erkannten! 
Nach rund 500 anregenden Kilometern setzten wir zum letzten Einkehrschwung des Tages an, und Coop und Speedmaus, welche stolz die Patina eines Streifzugs quer durch die Delikatessen des heimischen Straßenbaus mit sich trugen, wurden von einem blitzblanken Snooper herzlichst begrüßt.![[Bild: sitzt2.gif]](http://www.snooper.at/smilies/snoopy/sitzt2.gif)
Bis zum nächsten Morgen blieb Snoop noch so sauber, dann ließ auch conejita die Leine locker und wir folgten gemeinsam dem Ruf der Herausforderung! Denn nun - nun ging es erst RICHTIG LOS!!!
to be continued...
Die Termingestaltung richtete sich ganz nach conejitas Urlaub. Konnte sie doch schon ein paar freie Tage im wilden Westen Österreichs genießen, in denen sie Snooper bereits einigen Auslauf gönnte. Somit hängten die drei Musketiere - (© by chubv
![[Bild: bellemer_devil_2.gif]](http://www.mini2.info/gallery/files/5/4/9/6/bellemer_devil_2.gif)



Die Woche davor plagten sie sich mit Gedankengängen von "Was brauchen wir alles mit?" bis "Hoffentlich wird's schön!" herum.


Die Erkundung startete dort, wo conejitas bisherige Ferien endeten. Den Weg zu diesem Treffpunkt wollten Harox und El natürlich nicht ungenutzt lassen. El, der wohl an diesem Tag als Erster seinen MINI aus dem Schlaf riss, legte aus Gründen der Zeit einige Kilometer auf der Autobahn zurück, ehe er den vorläufigen Startpunkt der Tour in Augenschein nahm. Ohne sich all zu lange mit den Örtlichkeiten aufzuhalten, begab er sich sogleich auf die offiziellen Pfade der Glückseligkeit und sog die packende Stimmung dieses prächtigen Fleckens Erde munter auf.


... und wieder ging es gleich zur Sache. Sie hatten sich viel vorgenommen für diesen ersten Tag, denn zwei Tages-Etappen sollten auf deren Tourqualitäten hin gemustert werden. Das hieß knapp 500 km durften äußerst schwungvoll erforscht werden. Auf unserem Weg westwärts begegneten wir durchgängig den Dingen, die das MINI-fahren zum Erlebnis machen. Die Gehirne werkten auf Hochtouren. All unsere, einer permanenten visuellen und akustischen Reizüberflutung ausgesetzten Sinne wurden durch die unentwegt einwirkenden Fliehkräfte noch weiter angeregt.
![[Bild: happy.gif]](http://www.snooper.at/smilies/happy.gif)

An den Kurvenausgängen wurden schon sehnsüchtigst die nächsten Biegungen erwartet. Immer mehr stellten sich die Geraden als die Krankheit des Straßennetzes dar.





Felsige Bergflanken schotteten uns bereits vom Tageslicht ab...
... als wir dem Ende unserer mehrstündigen Kurvenhatz, in Form der Zielflagge auf unserem Navigationssystem entgegen blicken mussten. Rund eine halbe Stunde trennte uns noch von unserem Tagesziel und Nachtquartier. Doch auch diese wenigen Minuten hatten es noch in sich! Eine unerwartete Sonderprüfung

![[Bild: baustelle.gif]](http://www.snooper.at/smilies/baustelle.gif)
![[Bild: 30.gif]](http://www.snooper.at/smilies/30.gif)


...



Nach rund 500 anregenden Kilometern setzten wir zum letzten Einkehrschwung des Tages an, und Coop und Speedmaus, welche stolz die Patina eines Streifzugs quer durch die Delikatessen des heimischen Straßenbaus mit sich trugen, wurden von einem blitzblanken Snooper herzlichst begrüßt.
![[Bild: sitzt2.gif]](http://www.snooper.at/smilies/snoopy/sitzt2.gif)
Bis zum nächsten Morgen blieb Snoop noch so sauber, dann ließ auch conejita die Leine locker und wir folgten gemeinsam dem Ruf der Herausforderung! Denn nun - nun ging es erst RICHTIG LOS!!!

to be continued...