18.02.2009, 20:17
herbi schrieb:Bei dieser Prozesskette ist dein Zeitverlust enorm und das nächste Hindernis eindeutig zu nahe...........
Zusätzlich ist dein Motor aus und damit dein Bremsservo außer Funktion. D.h., du musst deutlich fester treten. um überhaupt an die Blockiergrenze zu gelangen.
Dabei das Risiko, dass in der Kürze der Zeit der Zündschlüssel etwas zu weit gedreht wurde und das Lenkradschloss einrastet............
Die beschriebene Vorgehensweise würde ständiges Üben erfordern, um sie routiniert und halbewegs sicher nutzen zu können.
Du scheinst weder meinen Text richtig gelesen zu haben, noch über grundlegende Funktionen am Auto informiert zu sein.
1.: Zeitverlust gibt es überhaupt keinen, denn ich beginne die Bremsung ja in jedem Fall herkömmlich mit eingeschalteter Zündung / ABS. Erst während der Bremsung schalte ich dann bei Bedarf die Zündung aus.
2.: Jedes Bremsservo hat genug Energie für 1 bis 2 neue Bremsungen gespeichert. Erst danach benötigt man eine erheblich höhere Pedalkraft.
In meinem Fall ist das Bremspedal aber bereits vor dem Ausschalten der Zündung getreten worden, d.h. also das Bremsservo ist gar nicht gefordert. Des weiteren wird auf Schnee auch ohne Bremskraftverstärker keine übermäßig hohe Pedalkraft zur Erreichen der Blockiergrenze benötigt.
3.: Das Lenkradschloß rastet erst ein, wenn man den Schlüssel abzieht. Zu weit drehen ist also kein Risiko.
4.: Etwas Übung kann tatsächlich nicht schaden. Aber man hat ja nichts zu verlieren wenn einen die ABS Bremsung in den Aufprall führen würde.
![[Bild: Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg]](http://www.weissnix.net/albums/Desmorados/Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg)