16.08.2004, 22:23
So, erst einmal recht vielen Dank an das forum für den Zuspruch. Ich wollte nicht so eine grosse Diskussion lostreten, sondern nur mit meinem Beitrag darauf hinweisen, auf was man leider alles achten muss.
Und nun das Ende der Geschichte:
Heute morgen klingelte mein Telefon:
Guten Tag Herr........... Ich hoffe, Sie sprechen noch mit mir?
Eigentlich nicht. Ich wüsste auch nicht, worüber wir noch sprechen sollten.
Ich kann Sie ja gut verstehen, es tut mir auch leid, das mit der Probefahrt.
Ich wollte fragen, was ich denn für Sie machen kann ?
Äh, wie machen ?
Naja, ich wollte Ihnen was Gutes tun.
(Hatte sie das nicht schon ausreichend?)
Haben Sie einen Wunsch, mit dem ich meinen Fehler wieder gut machen kann?
(Zur Erinnerung für die Leser: es geht primär nicht um die Probefahrt, sondern um den Kaufvertrag.)
Ja, stornieren Sie den Vertrag und wir reden nicht mehr darüber und betrachten unser Zusamentrefen als nie stattgefunden. Das ist meiner Meinung nach das Beste für Sie.
Ich verstehe Sie ja so gut und würde wohl auch so reagieren, aber.........................
(Den Rest des ¾ stündigen Gesprächs möchte ich der verehrten Leserschaft ersparen.)
Nachdem ich ihr noch einmal meinen Standpunkt darlegte - inbesondere den Unterschied zwischen Modeljahr und Baujahr -, sagte sie, ich verspreche Ihnen, daß Ihr Auto erst im Jahr 2005 gebaut wird.
Ok, aber bitte, bitte versprechen Sie mir nichts, sondern geben Sie es mir schriftlich, und dann können Sie mich noch einmal in 1-2 Tagen anrufen. Auf wiederhören.
Nach ca. 1 Stunde klinelte mein Telefon wieder.
Hallo Herr.........
So, ich habe mit meinem Vorgesetzten gesprochen und ihn über meinen Fehler informiert, und wir sind bereit, Sie aus dem Vertrag rauszulassen. Sie müßten uns nur einen Zweizeiler schreiben, worin Sie uns um Stornireung bitten.
Moment ???????? Wieso ich !? Ich möchte den Vertrag nicht stornieren, sondern ich habe Ihnen angeboten, aus diesem Vertrag Ihrerseits auszusteigen, um eventuelle Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, da Sie als Verkäuferin in der Haftung sind. Das war ein Entgegenkommen von mir.
Ich glaube, Sie sind sich über die Tragweite nicht im Klaren. Ich glaube auch nicht, daß BMW einer Stornierung einfach zustimmen würde, wenn vertraglich alles in Ordnung ist. Lassen wir also bitte jegliche Diskussion, es wäre bessser, wenn Ihr Vorgesetzter mich anruft, und zwar zeitnah, heute ...
(Dieses Gespräch dauerte ca.30 Min. Die Gute tat mir mittlerweile fast schon leid.)
Ich könnte noch lange so weiter schreiben, aber um zum Ende zu kommen:
Ihr Vorgesetzter rief an, und wir haben das Problem in 20 Min. geklärt.
Ich habe einen Nachtrag zum Vertrag mit garantiertem Baujahr, eine Entschuldigung sowie die Original BMW Order für mein Mini Cabrio erhalten.
(Ich glaube bis heute nicht, daß es die erste Order für meine Bestellung ist.)
Und nun das Ende der Geschichte:
Heute morgen klingelte mein Telefon:
Guten Tag Herr........... Ich hoffe, Sie sprechen noch mit mir?
Eigentlich nicht. Ich wüsste auch nicht, worüber wir noch sprechen sollten.
Ich kann Sie ja gut verstehen, es tut mir auch leid, das mit der Probefahrt.
Ich wollte fragen, was ich denn für Sie machen kann ?
Äh, wie machen ?
Naja, ich wollte Ihnen was Gutes tun.
(Hatte sie das nicht schon ausreichend?)
Haben Sie einen Wunsch, mit dem ich meinen Fehler wieder gut machen kann?
(Zur Erinnerung für die Leser: es geht primär nicht um die Probefahrt, sondern um den Kaufvertrag.)
Ja, stornieren Sie den Vertrag und wir reden nicht mehr darüber und betrachten unser Zusamentrefen als nie stattgefunden. Das ist meiner Meinung nach das Beste für Sie.
Ich verstehe Sie ja so gut und würde wohl auch so reagieren, aber.........................
(Den Rest des ¾ stündigen Gesprächs möchte ich der verehrten Leserschaft ersparen.)
Nachdem ich ihr noch einmal meinen Standpunkt darlegte - inbesondere den Unterschied zwischen Modeljahr und Baujahr -, sagte sie, ich verspreche Ihnen, daß Ihr Auto erst im Jahr 2005 gebaut wird.
Ok, aber bitte, bitte versprechen Sie mir nichts, sondern geben Sie es mir schriftlich, und dann können Sie mich noch einmal in 1-2 Tagen anrufen. Auf wiederhören.
Nach ca. 1 Stunde klinelte mein Telefon wieder.
Hallo Herr.........
So, ich habe mit meinem Vorgesetzten gesprochen und ihn über meinen Fehler informiert, und wir sind bereit, Sie aus dem Vertrag rauszulassen. Sie müßten uns nur einen Zweizeiler schreiben, worin Sie uns um Stornireung bitten.
Moment ???????? Wieso ich !? Ich möchte den Vertrag nicht stornieren, sondern ich habe Ihnen angeboten, aus diesem Vertrag Ihrerseits auszusteigen, um eventuelle Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden, da Sie als Verkäuferin in der Haftung sind. Das war ein Entgegenkommen von mir.
Ich glaube, Sie sind sich über die Tragweite nicht im Klaren. Ich glaube auch nicht, daß BMW einer Stornierung einfach zustimmen würde, wenn vertraglich alles in Ordnung ist. Lassen wir also bitte jegliche Diskussion, es wäre bessser, wenn Ihr Vorgesetzter mich anruft, und zwar zeitnah, heute ...
(Dieses Gespräch dauerte ca.30 Min. Die Gute tat mir mittlerweile fast schon leid.)
Ich könnte noch lange so weiter schreiben, aber um zum Ende zu kommen:
Ihr Vorgesetzter rief an, und wir haben das Problem in 20 Min. geklärt.
Ich habe einen Nachtrag zum Vertrag mit garantiertem Baujahr, eine Entschuldigung sowie die Original BMW Order für mein Mini Cabrio erhalten.
(Ich glaube bis heute nicht, daß es die erste Order für meine Bestellung ist.)
Die Farbe eines Autos ist vollkommen egal, nur Schwarz muss er sein!
Willi8